Ethno::log
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Ayahuasca in Europa und in der Kirche


Telepolis: Droge oder Sakrament? Ayahuasca kommt vom brasilianischen in den Großstadt-Dschungel. Der Artikel ist vor allem deshalb interessant, weil er das Problemdreieck Religion, Globalisierung und Drogen und die sich daraus ergebenden Konflikte beleuchtet.


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Ringvorlesung: Das Zeitalter des Ubiquitous Computing


Sehr geehrte Damen und Herren,

im Auftrag des Prorektors Prof. Dr. Reinhard Putz darf ich Sie auf den folgenden Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Bildung – Technik - Kommunikation. Die Informationsgesellschaft in interdisziplinärer Perspektive" aufmerksam machen:

Prof. Dr. Claudia Linnhoff-Popien (Institut für Informatik) spricht zum Thema: "Das Zeitalter des Ubiquitous Computing: Kontextsensitive Dienste auf mobilen Endgeräten“ am Dienstag, den 25. Januar 2005 um 19:15 Uhr im Hörsaal 101 im Hauptgebäude der LMU (Geschwister-Scholl-Platz 1).

Der Vortrag wird eingeleitet und moderiert von Prof. Dr. Hans Jürgen Ohlbach.

Mit freundlichen Grüßen Hubert Schuler Rektoratsbeauftragter für die Ringvorlesung der LMU schuler@germanistik.uni-muenchen.de

P.S. Die bisherigen und die weiteren Vorträge der Ringvorlesung entnehmen Sie bitte der Webseite www.lmu.de


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Quo vadis EthnologiestudentInnen?


Die Sektion Wozu Ethnologie? Vom Studium zum Beruf unserer Institutswebsite wurde um die Verbleibsstudie der AbsolventInnen unseres Instituts (.pdf, 342KB) ergänzt.


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Adolf Bastians Erbe im Ethnologischen Museum


Adolf Bastian war nicht nur der Begründer der modernen Ethnologie in Deutschland, sondern auch der Gründungsdirektor des 1886 eröffneten "Königlichen Museums für Völkerkunde", dem heutigen Ethnologischen Museum, Berlin. Er brach 1850 im Alter von 24 Jahren als Schiffsarzt zu seiner ersten Weltreise auf, die acht Jahre dauerte. Es folgten weitere große Reisen, und von der neunten, die ihn im Alter von 77 Jahren in die Karibik führte, kehrte er nicht zurück. Er verstarb am 3. Februar 1905 in Port of Spain auf der Insel Trinidad.

In einer Vielzahl von Publikationen verarbeitete Bastian seine Reisen und versuchte, seine Erkenntnisse in einer umfassenden Wissenschaft vom Menschen zusammenzufassen. Seine besondere Aufmerksamkeit galt dabei den schriftlosen "Naturvölkern", die durch die Expansion der Europäer zum Untergang verurteilt schienen. Es galt, möglichst viele materielle Zeugnisse ihrer Kulturen vor der Vernichtung zu retten. Deshalb schickte er Forschungs- und Sammelexpeditionen in alle Welt, mit dem Ziel, in Berlin ein umfassendes Archiv der Weltkulturen einzurichten. Daneben lehrte er Ethnologie an der Berliner Universität und gründete 1869 zusammen mit Rudolf Virchow die "Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte".

Das Ethnologische Museum Berlin ehrt Bastian neben der Sonderausstellung durch ein wissenschaftliches Symposium, das vom 25. bis 27. Februar 2005 Bastian-Forscher aus aller Welt nach Berlin bringt: "Adolf Bastians Erbe im Ethnologischen Museum: Ein universales Archiv der Menschheit? Internationales Symposium anlässlich des 100. Todestages von Adolf Bastian (1826-1905)"


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Cyberidentities at War


Liebe Kollegen, liebe Freunde, Dear colleagues, dear friends, Ich freue mich Ihnen/Euch die Publikation meiner Dissertation "Cyberidentities at War: Der Molukkenkonflikt im Internet" mitteilen zu können. In der Anlage übersende ich Ihnen/Euch den Flyer zum Buch (transcript Verlag) flyer - cyberidentities at war 0105 - s (application/pdf, 133 KB) . Sollten Sie/Solltet Ihr jemanden kennen, der Interesse am Thema hat, möchte ich Sie/Euch bitten, den Flyer entsprechend weiterzuleiten. Vielen Dank! Ende Januar/Anfang Februar werden weitere Infos plus Beispielkapitel auf der Webseite des Verlags erscheinen.

I am glad to announce the publication of my PhD thesis "Cyberidentities at War: Der Molukkenkonflikt im Internet". Enclosed please find the book flyer (transcript Verlag) flyer - cyberidentities at war 0105 - s (application/pdf, 133 KB) . In case you know any people interested in the topic I would like to ask you to forward this flyer. Thank you! End of January/beginning of February some more information will be available on the publisher's website.

Mit den besten Grüßen, With best regards,

Birgit Bräuchler Institute of Social Anthropology University of Munich


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Film::"Roger and Me" von Michael Moore


Am Dienstag, 18.01.05, 19.45 Uhr im Raum 1.05 zeigen wir in der Filmreihe "Roger and Me" von Michael Moore aus dem Jahr 1989: ROGER AND ME is a feature-length documentary film chronicling the efforts of the world's largest corporation, General Motors, as it turns its hometown of Flint, Michigan, into a ghost town. In his quest to discover why GM would want to do such a thing, filmmaker Michael Moore, a Flint native, attempts to meet the chairman, Roger Smith, and invite him out for a few beers up in Flint to "talk things over". In between his efforts to see Smith, Moore, the son of a Flint autoworker, takes us on a bizarre journey through Flint accompanied along the way by Ronald Reagan, Miss America, Pat Boone, Bob "Newlywed Game" Eubanks, and TV evangelist Robert Schuller--all of whom show up to save Flint from destruction.

Als das amerikanische Money-Magazin seine Heimatstadt Flint, Michigan, zur Stadt mit den schlechtesten Lebensbedingungen kürte, war dies für den Journalisten und Filmemacher Michael Moores 1989 der Anlass, einen der erfolgreichsten Dokumentarfilme aller Zeiten zu drehen: Roger and Me.

(Mehr)Titel gebend ist Moores dreijährige Odyssee, Roger Smith, den Vorstandsvorsitzenden von General Motors, zum Abbau von 30.000 Arbeitsplätzen und dessen Folgen in Flint vor der Kamera befragen zu können. Trotz Rekordgewinnen hatte General Motors, der Hauptarbeitgeber der Stadt, in den 80er-Jahren mehrere Werke in Flint geschlossen und damit die soziale Verelendung der Stadt und ihrer Bewohner herbeigeführt. Alle Versuche, andere Industrien anzusiedeln, scheiterten.

Mit beißendem Zynismus schildert Moore -- ohne dabei das reale Elend auszusparen -- die Schicksale der Bewohner der Stadt, die sich mehr schlecht als recht durchs Leben schlagen. Einige versuchen, sich mit Gelegenheitsjobs durchzuschlagen, andere verdienen jetzt als Gefängniswärter ihren Lebensunterhalt. Eine Frau verkauft Hasen, die sie im Garten züchtet -- wahlweise als Haustiere oder als Braten --, um ihre Familie zu ernähren. Einzig die lokalen Ordnungshüter können aufgrund der vielen Zwangsräumungen nicht über mangelnde Beschäftigung klagen.

Der Film ist ein kleines Meisterwerk, wenn auch streng genommen nicht wirklich ein Dokumentarfilm, da Moore hemmungslos subjektiv ist und selbst eine wesentliche Rolle in seinem bitterbösen Anschlag auf das kapitalistische System spielt. Roger & Me wirft einen schockierenden Blick auf die Schattenseiten des amerikanischen Traums. Moores ironischer Blick für die skurrilen Details spart nicht an Humor, aber manchmal bleibt einem das Lachen auch im Halse stecken. Mit den Fakten nimmt es der unkonventionelle Filmemacher, der die Gewinne aus einem Bingo-Spiel in seinen ersten Film investierte, nicht immer so genau, aber das mindert das Vergnügen an der vor Sarkasmus nur so triefenden Realsatire nicht wirklich.

Für weitere Streifzüge durchs realsatirische Paralleluniversum des Michael Moore (das übrigens sehr merchandiselastig ist): welcome to his website


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Jill Walker. Fiction and Interaction (phd thesis, pdf)


jill/txt » phd thesis online: "Jill Walker. Fiction and Interaction: How Clicking a Mouse Can Make You Part of a Fictional World. Dr. art. thesis, Dept of Humanistics, University of Bergen, 2003."

"Walker’s study goes much beyond the well-studied genres of digital texts..." "The issue of whether digital interactive texts are or are not narratives has been one of the most controversial in new media studies. Walker finds an elegant alternative to the dilemma by regarding these texts as fictions—as invitations to the user to become part of an imaginary world..."


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Ska-Reggae-Funk-Konzert!


Für alle tanzwütigen Studies und nicht-Studies spielen am Do, 20.1.

BENUTS, SCHEIN und LASHLARUE!!!!!!!!

Wo? : Neues Backstage, Friedenheimer Str. 7 Wann?: 20.1., Einlass 20 Uhr, Beginn 20.30 Kosten? : 8 Euro

Der Erlös geht komplett an Aidsaufklärungsprojekte in Kenia&Uganda

Organisiert von commit to partnership www.com-mit.org


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Vortrag::Tsunami


Am Samstag, 22.1., 11 Uhr findet in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München, Geschwister Scholl Platz 1, eine öffentliche Vorlesung zum Thema Tsunami statt. Es werden Professoren der LMU sprechen (Mediziner (Pathologen), Geologen etc.) u.a. auch Herr Prof. Laubscher zum Thema: "Zu kulturellen Dimensionen der Flutkatastrophe".


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Website des Prana Projektes


Das Prana Projekt, dass den Opfern des Seebebens/Tsunamis in Indien hilft (siehe Bericht von vor Ort und Spendenaufruf) hat seine Webseite online gestellt. Sie ist zu finden unter:

linkhilfe.de

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Stellenausschreibung Halle


Bei Professor Schlee am Max Planck Institut in Halle gibts drei Stellen. bis 31.1. stellenausschreibung schlee 2005 (application/pdf, 38 KB)


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Einladung zum ETHNOFEST II im Substanz


Ethnofest II Die Fachschaft des Instituts für Ethnologie und Afrikanistik in München lädt zum zweiten ETHNOFEST in diesem Wintersemester ein. Die Party findet am Donnerstag, den 27.01.2005 ab 20:30 Uhr wie üblich im Substanz, Ruppertstr. 28 (U3/6 Poccistr.), statt.

Der Eintritt von 2,- Euro wird über das Prana Projekt e.V. direkt den Opfern der Flutkatastrophe in Asien zukommen.

Hiermit ist jeder herzlich eingeladen !!!

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