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Tariq Ramadan Mal wieder ein Link zur Tageszeitung namens tageszeitung, in der heute ein Porträt des Genfer Islamwissenschaftler Tariq Ramadan zu lesen ist: des" ersten Popstars des Euroislam". Es geht um die Frage, ob er "der lange ersehnte Modernisierer oder das Trojanische Pferd des Dschihad in Europa" sei... Fazit des Texts: "(...) Doch es ist wohl wie immer in Orthodoxien - selbst die Häretiker sind noch gefangen in den Dogmen, die sie langsam aufweichen, sie beginnen als Grenzgänger, und wie sie enden werden, weiß man am Anfang nie. Wenn man den Islamismus nicht nur mit der Polizei bekämpfen, sondern ihm auch mit geistiger Auseinandersetzung beikommen will, dann wird man um Tariq Ramadan als Gesprächspartner nicht herumkommen." ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of cyberethnologica, zephyrin, December 21, 2004 at 5:55:47 PM CET William Gibson's blog's back!
... Link (0 comments) ... Comment Dept. of localica, truffaldino, December 21, 2004 at 12:54:08 AM CET Film::"Cannibal Tours" - Dokumentation, Fiktion, Provokation "There is nothing so strange in a strange land, as the stranger who comes to visit it." Heute, Dienstag, 21.12., 19.45, Raum 1.05 zeigen wir in der Filmreihe Exotismus pur: Cannibal Toursdirected and produced by Dennis O'Rourke
photography - Dennis O'Rourke / editing - Tim Litchfield
associate producers - L.J. Henderson & Chris Owen
72 minutes 35mm/16mm/video Rated G 1988
Cannibal Tours reveals its charm little by little. The two tribes eloquently tell their own stories, and imagery becomes increasingly important: bikinis among the crocodiles, a Pepsi-Cola T-shirt among the shuffling tribal dancers. And throughout there is comedy -- a tribal elder recalls: "When the first Europeans arrived, the people cried out, 'Our dead ancestors have returned!' So now when we see tourists we say about them, 'The dead have come back!'…We don't seriously believe it, but we do say it." Für weitere Infos über Dennis O'Rourke und seine Filme besucht ihr am besten die Homepage seiner Produktionsfirma. ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of something different, caipi1908, December 16, 2004 at 11:09:40 PM CET big brother - online and for everyone under the following link you can have a look at two men living in a 10x10x10 ft cell under the surveillance by everyone with an internet connection. According to their goals, the want to live there for one year without radio and so on. ... Link (1 comment) ... Comment Dept. of cyberethnologica, zephyrin, December 16, 2004 at 3:55:16 PM CET Hyperlinkage visualization
... Link (6 comments) ... Comment Dept. of Publications, zephyrin, December 15, 2004 at 10:10:14 AM CET Strategien der Annäherung
"Unsere Wahrnehmung und Beurteilung der Welt wird entscheidend durch die Medien geprägt. Gerade das Wissen über ferne Länder, fremde Kulturen und andere Menschen schöpfen viele allein aus dem Fernsehen - die Welt der bunten Flimmer-Bilder droht zur Welt selbst zu werden. Den dokumentarischen Programmen haftet die Illusion des 'Realen', des 'Authentischen' an. Sie suggerieren dem Zuschauer, dass er 'dabei gewesen ist' und 'mit seinen eigenen Augen' gesehen hat, was passiert ist. Je weiter der Ort des Geschehens von der Erfahrungs-Welt der Zuschauer entfernt ist, desto weniger greifen Korrektive wie zum Beispiel die eigene Erfahrung. Die Fernsehmacher tragen somit große gesellschaftspolitische Verantwortung. Impulse, die sie geben, sind mitbestimmend dafür, wie unsere Gesellschaft mit anderen Kulturen, mit Minderheiten und damit letztlich auch mit sich selbst umgeht." Weiterlesen ..."Vor dem Hintergrund dieser Gedanken entstand die Idee zur Tagung Strategien der Annäherung - Darstellungen des Fremden im deutschen Fernsehen, die im Oktober 2003 im Forum des Goethe-Instituts in München stattfand. Im Vordergrund stand für uns das Anliegen, Verantwortliche aus Theorie und Praxis an einen Tisch zu bringen: Kultur- und Medienwissenschaftler, Filmemacher, Korrespondenten und Programmverantwortliche konnten sich in einem offenen Dialog begegnen. Auf Basis der aktuellen Fachdebatten wurden grundlegende Strukturen, Ansätze, Dilemmata und Chancen von Auslandsthemen in der deutschen Fernsehlandschaft im interdisziplinären Austausch diskutiert. Um diese Debatten fortzuführen und zu vertiefen, haben wir die Ergebnisse der Tagung und einige ergänzende Beiträge publiziert. Der Tagungsband richtet sich bewusst auch an eine breitere Öffentlichkeit. Die Autoren beschäftigen sich unter anderem mit der Macht von Klischees, den Strukturen aktueller Auslandsberichterstattung, Tendenzen der Programmgestaltung und Formen des dokumentarischen Arbeitens in fremden Kulturen. Sie beschreiben, wie es zu den Bildern kommt, die uns von der Welt gezeigt werden - und auch warum wir viele Bilder nicht zu sehen bekommen. Das Buch schafft ein Bewusstsein dafür, wie konstruiert die Welten sind, die wir tagtäglich in unsere Wohnzimmer holen. In diesem Sinn leistet das nun erschienene Buch einen Beitrag zur Stärkung der kritischen Medienkompetenz in der deutschen Öffentlichkeit." BAYER, JULIA, ANDREA ENGL AND MELANIE LIEBHEIT (Eds.). 2004. Strategien der Annäherung: Darstellungen des Fremden im deutschen Fernsehen. Bad Honnef: Horlemann. [ISBN: 3-89502-187-3; 14,90 Euro] ... Link (1 comment) ... Comment Dept. of events, Cecil, December 14, 2004 at 7:20:21 PM CET Report about Conference on "Anthropology and Tourism" GATE e.V. (Gemeinsamer Arbeitskreis Ethnologie und Tourismus) is reporting about their successful conference on “Anthropology and Tourism: Chances, perspectives and conditions for better cooperation”. The conference was held in Berlin, 5-6 Nov. 2004, and was attained by more than 100 anthropologists, students and people from tourism industry, development cooperation and educational institutions. Here you will find a short report (german). More information on the conference see www.gate-tourismus.de ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of Publications, zephyrin, December 14, 2004 at 6:00:20 PM CET "Metatrickster" online!
... Link (13 comments) ... Comment Dept. of Publications, zephyrin, December 14, 2004 at 5:47:52 PM CET Vulgar Spirit of Blogging The very first article in the newest issue of the "American Anthropologist" (Vol. 106, No. 4, December 2004) is called '"The Vulgar Spirit of Blogging": On Language, Culture, and Power in Persian Weblogestan' by Alireza Doostdar. I can't furnish an abstract yet, as neither the 'Bayerische Staatsbibliothek' nor the 'Universitätsbibliothek der LMU' offers online-access to the "American Anthropologist". Thank you very much! What was the year? 2004? Bah -- Humbug! [Edit by fab: it is available as a downloadable fulltext pdf via his/her english weblog] Abstract: "This article is an ethnographic study of Persian-language weblogs (blogs), focusing on a divisive argument among Iranian bloggers that came to be known as the "vulgarity debate." Sparked by a controversial blogger who ridiculed assertions that Islam was compatible with human rights, the debate revolved around the claim that biogging had a "vulgar spirit" that made it easy for everything from standards of writing to principles of logical reasoning to be undermined. My study focuses primarily on the linguistic side of the controversy: I analyze blogging as an emergent speech genre and identify the structural features and social interactions that make this genre seem "vulgar." I also examine the controversy as a confrontation between bloggers with unequal access to cultural capital and a struggle over "intellectualist" hegemony. in the conclusion, I use the construct of "deep play" to weave together multiple layers of structure, explanation, and meaning in the debate. [Keywords: Iran, weblogs, computer-mediated communication, speech genres, social status]" DOOSTDAR, ALIREZA. 2004. "The vulgar spirit of blogging": On language, culture, and power in Persian Weblogestan. American Anthropologist 106(4): 651-662. ... Link (3 comments) ... Comment Dept. of localica, truffaldino, December 13, 2004 at 2:41:27 PM CET Film::Jean Rouch und das Cinéma Vérité Morgen, 14.12., 19.45, Raum 1.05 zeigen wir in der Filmreihe einen der Klassiker von Jean Rouch, dem Filmemacher, der den ethnologischen Film wie kein anderer durch seine cinematographischen Experimente geprägt hat:
CHRONIQUE D'UN ÉTÉ
CHRONICLE OF A SUMMER: PARIS 1960 Es ist Sommer in Paris, der Filmemacher Jean Rouch und der Ethnologe Edgar Morin haben sich mit einer Kamera und einem Mikro aufgemacht, in den Straßen und Cafés der Stadt im Gespräch mit jungen Leuten den Begriff Glück zu erforschen. Wie schwer und einfach zugleich diese Vorstellungen in Worte zu fassen sind, ist Form und Gegenstand des Films Chronique d'un été. Drehbuch (Jean Rouch)Als Schüler des Ethnographen Marcel Griaule begann Jean Rouch 1947, in Afrika Dokumentarfilme mit ethnographischem Charakter zu drehen. Ihm ging es darum, mit seinen Filmen die Komplexität der unterschiedlichsten Gesellschaften zu zeigen, die - sei es in Frankreich oder im schwarzen Kontinent - nirgends frei von Widersprüchen sind (La pyramide humaine, Petit à petit). Dabei experiementierte er lustvoll mit den verschiedenen filmischen Formen und realisierte ein Werk von ethnographischen Filmen im engen Sinne bis zu essayistisch-selbstreflexiven Beiträgen, das in seiner Breite noch zahlreich spannende Entdeckungen bietet. Jean Rouch war einer der ersten, der Afrikaner „sich selbst“ spielen ließ und der Innovationen der Filmtechnik Anfang der 60er Jahre nutzte, um mit der Kamera einen neuen Zugang zur „Wirklichkeit“ zu entwickeln. Mit seinem Konzept des „cinéma vérité“ führte er die kritische Selbstreflexion ins Genre ein und war der erste, der Passanten auf der Straße interviewte und damit heute gängige Formen des Fernsehjournalismus vorwegnahm. Jean Rouchs Schaffen zeigt drei Schwerpunkte: seine ethnographischen Filme (Les maîtres fous), soziologische Studien (Chronique d’un été) und die Fiktionen (Moi, un Noir, Cocorico, Monsieur Poulet). , Edgar Morin Kamera Roger Morillière, Raoul Coutard, Jean-Jacques Tarbès, Michel Brault Schnitt Jean Ravel, Nina Baratier, Françoise Colin Mit Marceline Loridan, Mary-Lou Parolini, Nadine Bailot, Modeste Landry, Jean Rouch, Edgar Morin 35 mm/1:1,33/Schwarzweiß 90 Minuten
Ändert die sichtbare Anwesenheit der Kamera nicht die Wirklichkeit? Wird die Wirklichkeit nicht gespreizt und aufgeputzt in Erscheinung treten, ihre eigentliche Substanz die Spontaneität einbüßen und erstarren? Oder könnte andererseits dieses Zusammentreffen von Kamera und Wirklichkeit nicht einen neuen Typ von Wahrheit hervorbringen, der in einem Dialog zwischen Beobachter und Beobachtetem steht, wobei der Beobachter durch Fragen an den Beobachteten Dinge enthüllt, die ohne diese Begegnung nicht zutage gekommen wären? (Edgar Morin) In den Tiefen des Web findet man unzählige Informationen zu Rouch und dem Cinéma Verité. Dokumentary Educational Resources hat eine liebevoll gestaltete Internet-Hommage an Jean Rouch online. Weitere Links findet ihr hier. ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of tech. adaption, zephyrin, December 13, 2004 at 11:09:43 AM CET Culturally appropriated weapons
... Link (2 comments) ... Comment Dept. of , mawingu, December 12, 2004 at 11:21:12 PM CET "Bad news sind good news" Und noch ein wenig sicher zumindest nicht komplett unberechtigte Medienschelte im allgegenwärtigen Multikulti-Integrations-Parallelgesellschaften-Patriotismus-Geblöke. ... Link (0 comments) ... Comment ... Next page
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