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"African village" - an endless story


Trotz aller Proteste und aller Debatten scheint der Augsburger Zoo bzw. die Stadt Augsburg nicht von dem Projekt "African village" abzurücken. An dieser Stelle möchte ich Euch auf die Presseerklärung des Augsburger Oberbürgermeisters zu der MORGEN beginnenden Veranstaltung hinweisen. Presseerklärung


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protestkundgebung in augsburg

Die für gestern bei indymedia germany angekündigte Demonstration von Gegnern der Veranstaltung ´African Village`im Augsburger Zoo vor Ort fand offenbar statt, wie die Augsburger Allgemeine online vom 10.06.05 berichtet.

Eine Auswahl an Bildern vom Innern des African Village zeigt dieselbe Quelle hier.
Erinnert mich irgendwie mehr an Afrika Stände auf einem kommerziellen multikulti Stadtfest als an eine Völkerschau aus dem 19. Jahrhundert. Von Savannenlandschaft kann ich allerdings auch nicht viel entdecken.. da sind ein paar Elefanten im Sand und ansonsten vor allem Tiere hinter Draht und Stäben, wie es eben ist im Zoo.
Ich möchte nicht die Reproduktion von Stereotypen und Reduktionen durch die Veranstaltung infrage stellen, nur wäre es angesichts der internationalen Diskussion und Aufmerksamkeit, die das African Village entfacht hat, angebracht genau hinzuschauen, um was für eine Art event es sich hier handelt.
Liest denn hier keiner aus Augsburg und könnte evtl. mal einen kurzen Augenzeugenbericht aus erster Hand erstellen--die protestierenden Demonstranten haben ja offenbar das Zoogelände boykottiert.

Bin gespannt auf die Ergebnisse: "Zum Auftakt des ´African Village` kommt ein Team des Max-Planck-Instituts für Ethnologie aus Halle an der Saale. Dort hat man das umstrittene Festival im Zoo als Forschungsprojekt auserkoren. ´Wir machen eine Feldstudie und wollen Besucher und beteiligte Künstler befragen, was sie über die Veranstaltung denken`, sagt Markus Höhne."

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Ja natürlich sieht das alles ganz "normal" aus. Es ist aber kein Stadtfest auf dem Marktplatz, sondern ein Zoofest, das ist ein kleiner, aber sehr wichtiger Unterschied. Darauf wurde in vielen Protestbriefen auch hingewiesen, dass der Ort nämlich einen sehr wichtigen Stellenwert bei der Wahrnehmung der Veranstaltung hat. Stell Dir mal die Kinder vor, die dann später Fragen stellen wie: "Papa, wann gehen wir denn mal wieder in den Zoo zu den Afrikanern?" o.ä. Die Assoziation Afrika=Giraffen-Löwen-Afrikaner=>Zoo ist es, die von vielen kritisiert worden ist und deren Reproduktion von den Veranstaltern ganz bewußt angestrebt wird (Jantschke: "genau der richtige Ort, um Exotik zu vermitteln"). Das Argument, man solle doch mal genau hinschauen, dies sei kein 19. Jahrhundert, wurde auch von den Veranstaltern vorgebracht. Diese weigern sich auch nach wie vor die vorgebrachte Kritik überhaupt nur in Erwägung zu ziehen. Rein oberflächlich betrachtet ist das natürlich richtig, es sieht nicht aus wie man sich heute(!) eine Völkerschau des 19. Jahrhunderts vorstellt. Dennoch ist das ganze bei weitem nicht so harmlos wie es aussieht, denn allem Anschein nach sieht es zwar aus wie ein afrikanischer Markt im 21. Jahrhundert, aber die Gedankenwelten und reproduzierten Stereotypen könnten ganz genau die gleichen sein, wie die des 19. Jahrhunderts, die sich bis heute anscheinend nur wenig verändert erhalten haben.
Auf die Ergebnisse der Feldstudie bin ich daher auch sehr gespannt.

PS: Die Reproduktion dieser Stereotypen ist übrigens auch DIE Geschäftsgrundlage des Tourismus. Hier sieht die Assoziation ganz ähnlich aus: Kenia=Savanne-Giraffen-(Schwarz-)Afrikaner + Weiße, die dann im Jeep durch dieses Freilichtmuseum der Stereotypen gefahren werden. Das wird sicher auch ein Grund sein, warum die Veranstalter so fassungslos über den Proteststurm sind, weil das was die machen gibt es ja schon bei TUI...

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Sekunde. Ich sags nochmal. Bitte genau hinschauen.
Es bestehen durchaus inhaltliche Unterschiede zwischen meinen Bemerkungen und der Darstellung der Augsburger Allgemeinen online und der Stellungnahme der Zoodirektion.

"Das Argument, man solle doch mal genau hinschauen, dies sei kein 19. Jahrhundert, wurde auch von den Veranstaltern vorgebracht. Diese weigern sich auch nach wie vor die vorgebrachte Kritik überhaupt nur in Erwägung zu ziehen."

Auch?
Ich teile Kritik an der Wahl der Örtlichkeit und an der Veranstaltung an sich.
Ich habe dies nirgendwo infrage gestellt. Es wurde hingegen bereits genügend über den historischen Zusammenhang Völkerschau - Zoo gepostet.
Wieviel eine kulturelle Repräsentation im Rahmen von "multikulti" mit der repräsentierten Kultur zu tun hat, darüber brauchen wir nicht zu streiten.
Das Problem mit der Historisierung des Kontexts ist, daß seit ein paar Tagen im Netz eine Gleichsetzung geschieht und ich habe den Eindruck, daß hier immermehr durcheinandergeht, während Augenzeugenberichte Mangelware sind.

Natürlich ist mir bewußt, daß ein regionales Stadtmagazin ein bestimmtes Eigeninteresse hat, ebenso die Stadt und das Unternehmen Zoo.
Nichtsdestotrotz wärs doch gut, wenn man mal wüßte, worüber man eigentlich redet.
Und Bilder und Augenzeugenberichte geben einfach mehr her als die empörte Rassismus Polemik, die sich an dieser was tatsächliche gegenwärtige Rassismen und Totalitarismen betrifft vergleichsweise harmlosen Veranstaltung hochschraubt.
Man. Ich wünschte wirklich, alle Schwarzen in Deutschland hätten so eine Lobby, aber andere Themen aufzugreifen als ein kommerzielles Multikultifest in einem Zoo bedeutet auch, seinen Kopf aus der Deckung zu nehmen.
Ich stelle lediglich infrage, ob sich im Augsburger Zoo tatsächlich das abspielt, was ich im anthropologischen und nichtanthropologischen Medienhype seit 10 Tagen repräsentiert finde, z.B. ist es ein wichtiger Unterschied, ob in dieser Ausstellung eine afrikanische Version des Noble Savage oder eine Version des 21. Jahhunderts vermittelt wird.

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Jörg Schallenberg von der TAZ
hat sich auf die Suche nach dem African Village begeben.

via Ethnologische Presseschau auf anthropologi.info

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Siehe auch aktuelle Entwicklung des Wikipedia Eintrags Völkerschau [derzeit letzte Änderung 03.06.2005]

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> Es bestehen durchaus
> inhaltliche Unterschiede
> zwischen meinen Bemerkungen
> und der Darstellung der
> Augsburger Allgemeinen
> online und der Stellungnahme
> der Zoodirektion.

Hey, so meinte ich das natürlich nicht, war vielleicht etwas unglücklich formuliert. Ich wollte nur sagen, dass die Veranstalter ebenfalls auf eine vermeintliche Harmlosigkeit ihrer Veranstaltung hinweisen und damit ihre Resistenz gegenüber der vorgebrachten Kritik begründen.
Aber Du hast natürlich Recht, es wäre gut ein paar objektive Augenzeugenberichte zu haben, vielleicht hört man ja später was von den Ethnologen vom MPI, die sich dort vor Ort umschauen wollten.
Wenn man Jörg Schallenberg von der taz Glauben schenken darf, dann könnte es sein, dass die Veranstaltung selbst der vielen Aufregung um sie herum vielleicht gar nicht wert ist.

Der eigentliche Skandal war (und ist) meiner Ansicht nach aber die Ankündigung und Bewerbung der Veranstaltung sowie die ignorante Reaktion der Veranstalter auf die Kritik an ihren Äußerungen. Dieser Diskurs zeigt, dass sich die Veranstalter dem inhärenten Rassismus ihrer Äußerungen, die offenbar ihre Gedankenwelten widerspiegeln, nicht bewußt sind und zudem in keinster Weise bereit sind hier, zumindestens öffentlich, Selbstkritik zuzulassen. Es bleibt deswegen zu befürchten, dass es in Zukunft weitere Veranstaltungen dieser Art geben könnte und dass es dann auch Veranstaltungen mit Show-Elementen (Tänze, Zauberer, Afrikaner im Lendenschurz) sein könnten, die in dieser Form dann tatsächlich ein Revival der Völkerschauen darstellen würden.
Mmh, wie würde dann eine Noble-Savage-Version des 21. Jahrhunderts aussehen? Als Stereotyp gibt es den "Edlen Wilden" ja noch und populäre Vorstellungen von "Ur-Einwohnern" des Amazonas, die auf der Suche nach unberührter Natur durchreisende Europäer in die Geheimnisse von Pflanzen- und Tierwelt einweihen, sind ja auch eine aktualisierte Version des Stereotyps vom "Naturvolk" aus der Kolonialzeit.

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Übrigens, auf http://www.schaubuden.de/Schaubuden/kapitel_8.html gibt es ein Foto von einer schweizerischen Völkerschau aus den 50-igern, der Name dieser Veranstaltung war: "Ein Markttag in Afrika".
Anscheinend gab es diese Veranstaltungsart in Europa wohl bis zum Ende des Kolonialismus.

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African Village - eine Einzelerscheinung?

"This seems to be a broader phenomenon that must be analzyed and protested. Racialization is part of the current moment of globalization. The city of Seattle, USA, put Africans in a Zoo in May 2001 and there may be other examples."
[Nina Glick Schiller 31.05.05]

"After a quick search I've found an article on this exhibition African village life is newest attraction at Woodland Park Zoo.
[Lorenz Khazaleh 31.05.05]
via anthropologi.info

Das Phänomen African Village ist auch im 21.Jahrhundert weder ein Einzelfall noch ist es eine deutsche Exklusivität.
Die Frage ist, warum verkaufen sich solche events?

Die Veranstaltung ist in höchstem Maße diskussionswürdig,
nur die Diskussion, die bisher darüber stattgefunden hat, verfehlt irgendwie den Kern der Sache und wenn ich in den Wikipediaeintrag sehe, fang ich an zu frösteln.

[klick Thx Matt.]

ps
"..wie würde dann eine Noble-Savage-Version des 21. Jahrhunderts aussehen?"

Das ist eine interessante Frage. Jede Zeit hat ihre eigenen Stereotypien, die immer eine Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart darstellen.
Ist nicht ganz zum Gegenstand passend das Beispiel, aber das (in Deutschland weit verbreitete) idealisierte Bild von Rastas und der Reggaekultur auf Jamaika wäre z.B. eine zeitgenössische positiv konnotierte Stereotypie von edler Wildheit.

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Das scheint ja beinahe so, als ob die Idee "african village" von dort kopiert wurde. Zumindestens ist das dort beschriebene Konzept dem von Fr. Jantschke sehr ähnlich.

Ich hoffe auch, dass in Folge der Veranstaltung eine Diskussion über die Aufführung außereuropäischer, "exotischer"Kulturen beginnt, bin aber skeptisch, ob diese Diskussion die akademischen Kreise verläßt und in die breitere Öffentlichkeit getragen werden kann.
Ganz allgemein ist es offensichtlich so, dass sich die Aufführung von stereotypen Imaginationen hervorragend als Geschäftsgrundlage für alle Arten von Unterhaltungsangeboten eignet. Die Leute wollen eben meist nur das bestätigt sehen, was in ihrer Vorstellungswelt bereits existiert, ihre Vorstellung von Realität tatsächlich abbildet. Veranstaltungen mit kritischem Charakter eignen sich daher nicht besonders gut als Grundlage eines kommerziellen Angebotes. Natürlich kann man auch versuchen, die Perzeption fremder Welten zu verändern, Einfluss auf Imaginationen zu nehmen, das kann aber eine sehr langwierige Aufgabe sein und es setzt die Bereitschaft des Publikums voraus sich auch wirklich mit der Thematik auseinandersetzen zu wollen. Letzteres ist meist nicht der Fall, wenn ein Publikum nur unterhalten werden will. Schließlich basiert ja auch der Tourismus genau auf einer solchen Inszenierung eigener kultureller Texte, die für die Touristen auf die jeweilige Umgebung und Bevölkerung projiziert und dort auch aufgeführt werden (um mit den Worten von Clifford Geertz zu sprechen). Was nun in Veranstaltungen wie "african village" passiert ist im Grunde dasselbe, nur dass die Aufführung nicht in der imaginierten Region stattfindet, sondern eben direkt vor der Haustür. Dies ermöglicht es aber auch, die Darstellung ganz den Vorstellungen anzupassen, die reproduziert werden sollen, bettelnde Straßenkinder oder rostende Panzer, die in Afrika die Sicht auf die gewünschte Wahrnehmung stören könnten, hat man dann natürlich nicht zu befürchten.
Letztlich ist die Reproduktion von Stereotypen nicht zu verhindern, es stellt sich nur die Frage inwieweit diskriminierende Auswüchse verhindert werden können. Denn eine Reproduktion rassistischer Stereotype führt fast zwangsläufig zu einem Wiederaufleben kolonialer Rassismen, was auch ein Wiederaufleben kolonialer Sichtweisen auf "die anderen" zur Folge haben könnte, im Zeitalter des "Clash of Cultures" keine so abwegige Vorstellung mehr.

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Sueddeutsche vom 10.06.05 zum African Village

[Randbemerkung: In Dresden wurde an diesem Wochenende der 100 Opfer rechtsradikaler Übergriffe gedacht, die es seit 1990 in Deutschland gab.]

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Der Spiegel nochmal...

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"Das Problem mit der Historisierung des Kontexts ist, daß seit ein paar Tagen im Netz eine Gleichsetzung geschieht und ich habe den Eindruck, daß hier immermehr durcheinandergeht, während Augenzeugenberichte Mangelware sind."—aber genau DAS ist ja eines der Probleme. Es war doch abzusehen, daß genau eine derartige Gleichsetzung stattfinden wird. 'Weiter weg' fragt niemand mehr, was genau vor Ort in Augsburg geschieht. Die Formel Afrikaner zur Schau stellen + Zoo greift. Manchmal auch noch + Deutschland, wie bereits geschehen im Sinne von 'there's something deeply wrong in Germany concerning racism'. Wäre die Veranstaltung auf dem augsburger Marktplatz oder sonstwo an einem 'neutraleren' Ort, hätte das Ganze u.U. überhaupt kein Aufsehen erregt. Der Zoo als Örtlichkeit ist der Knackpunkt. Siehe Frank Heidemanns Brief.

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Ja. War abzusehen. Auch die Reduzierung auf den nationalen Kontext war abzusehen und hierbei liegt die Gefahr eben genau darin, daß der zugrundeliegende Hierarchismus, der notwendige Bedingung für Rassismus und Ethnozentrismus ist, außer Fokus bleibt.

Der Knackpunkt liegt eben nicht in der Örtlichkeit, sondern diese bzw. das zugrundeliegende Marketingkonzept repräsentiert den Knackpunkt und der besteht in den Bildern, die wir alle in unseren Köpfen tragen; die Assoziation, die mit der Verknüpfung der Begriffe African Village + Zoo aktiviert wurde.

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Hey Leute, da ist immer ein Unterschied zwischen Diskursen im Internet, in denen es zwangsläufig nur um Imaginationen geht (es sei denn es unterhalten sich Augenzeugen, aber auch ein solches Gespräch wäre nur ein Austausch von Imaginationen eines vergangenen Ereignisses) und der Realität, die man über das Internet zwangsläufig nicht selbst erfahren kann. Natürlich löst die Assoziation Rassismus-Deutschland vor allem im Ausland eine Menge Erinnerungen wach, was auch völlig berechtigt ist, die Frage bleibt aber, ob das dem jeweiligen Kontext auch angemessen ist. Und ich meine, das war es definitiv, denn unabhängig von der Veranstaltung selbst waren die Äußerungen der Veranstalter bis hin zum Oberbürgermeister doch sehr alamierend. Charakteristisch dafür wäre hier das Statement von Barbara Jantschke (ich weiß allerdings nicht mehr, wo ich das gelesen habe):
"Das muss doch jetzt wieder möglich sein mal so was zu sagen...". Wenn das bedeutet wieder da weiterzumachen, wo hier vor 60 Jahren aufgehört wurde, ganz so als wenn gar nichts passiert wäre, dann hat Norbert Finzsch sehr wohl recht, wenn er schreibt:
"...there is something going on in germany...".

Ich finde es schon beunruhigend, wenn da in manchen deutschen TV-Filmen der letzten Zeit über Namibia vor allem Kolonialromantik verbreitet wird und viel zu wenig (bis gar nichts) über die brutale deutsche Kolonialpolitik zu hören ist. Das geht soweit, dass viele Deutsche, die was über Namibia wissen, offenbar noch nie was von dem damaligen Massaker an den Hereros gehört haben.

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