Ethno::log |
Dept. of events, orangemcm., July 21, 2005 at 12:39:26 PM CEST
CFP hist 2006: Geschichte im Netz - Praxis, Chancen, Visionen Tagung Berlin, 22. bis 24. Februar 2006 . Sehr geehrte Damen und Herren, Clio-online möchte mit diesem Call for Papers / Call for Sessions zur Beteiligung an der vom 22. bis 24. Februar 2006 geplanten Tagung ".hist 2006" aufrufen, die sich unter dem Leitthema "Geschichte im Netz - Praxis, Chancen, Visionen" der wachsenden Bedeutung der neuen Medien für die Geschichts- und Geisteswissenschaften widmen wird. Im Zentrum soll dabei die Doppeldeutigkeit des "Netzes" stehen: das Netz als technische Infrastruktur, das neue Formen des Arbeitens, Forschens, Lehrens, Kommunizierens und Publizierens ermöglicht, und das Netz als sozialer und wissenschaftlicher Raum, der durch Adaptionen, Erfahrungen, Anwendungen und Optionen der Technik eine fortwährende Umgestaltung erfährt. (...) Beteiligungsformen: s. hier. Themenbereiche: Publizieren - Repräsentation - Archivierung - Kooperationen - Netzwerke - Portale - Digitalisieren - Suchen - Finden - Lesen - Wahrnehmung - Kognition - Forschungsalltag - Lehren - Vermitteln - E-Learning - Ethik - Recht - Ökonomie Termine: s. hier Veranstalter: Clio-online Email: clio.tagung@geschichte.hu-berlin.de ... Link (2 comments) ... Comment Dept. of events, orangemcm., July 10, 2005 at 11:25:30 AM CEST African Culture and the Zoo in the 21st Century: Report on the 'African Village' in Augsburg Public lecture held at Max Planck Institute for Social Anthropology Halle/Saale on Thursday, 14.07.05, 13.00h Report authors: Nina Glick Schiller, Data Dea and Markus Höhne Speaker: Nina Glick Schiller and Markus Höhne Abstract: The announcement by the zoo in Augsburg Germany that it was hosting an “African Village” set off a wave of controversy that received widespread media coverage. A global protest developed, fueled by the rapidity of e-mail communication, with concern voiced by African-German organizations, rights organizations, academic associations, a Nobel Prize winner, and concerned individuals from many countries. This report is based on attendance at the four day event, the “African Village” in the zoo from 9 June to 12 June 2005 and interviews with the various participants. Our findings are as follows:
Location: Main Seminar Room Advokatenweg 36, 06114 Halle/Saale ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of events, orangemcm., July 10, 2005 at 11:14:00 AM CEST The Death of Culture at the Shores of Hawai’i? The Sahlins-Obeyesekere-Debate reconsidered Public lecture held at Max Planck Institute for Social Anthropology Halle/Saale on Monday, 11.07.05 at 16.15h Speaker: Karsten Kumoll, Institut für Soziologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Abstract: Within some branches of sociological theory, the “social” seems to have been redefined as the “cultural” during the last decades. Furthermore, within historical studies concepts like “the new cultural history” and “historical anthropology” have become increasingly influential since the 1980s. One important source of this “cultural turn” within sociology and history is American cultural anthropology. However, within anthropology itself cultural theories, in particular “classical” concepts developed by Clifford Geertz and Marshall Sahlins, have been seriously questioned from a rather postmodern perspective and from the perspective of British social anthropology. These critiques have been useful in directing the scholarly attention to some weaknesses of the culture concept. Do these critiques imply, however, that we should do social research “beyond the cultural turn” without “classical” anthropological theories of culture or even without the concept of “culture” itself? In reconsidering the so-called “Sahlins-Obeyesekere-debate” about the death of James Cook at Hawaii 1779 I will address this question. In discussing methodological, epistemological and conceptual key issues of this debate, I will argue that any study at the intersection of history and anthropology investigating colonial worlds has to face the conceptual key issues of the Sahlins-Obeyesekere-debate. These key issues are deeply intertwined with the concept of culture. While some of the critiques against the culture concepts are justifiable and indeed fruitful, abandoning the anthropological concept of culture does not solve the conceptual problems surrounding the death of James Cook at Hawai’i 1779. I will argue that a non-relativistic theory of culture incorporating new sociological accounts of structure and social action will be most fruitful in this respect. Location: Max Planck Institute for Social Anthropology Main Seminar Room Advokatenweg 36 06114 Halle/Saale ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of events, pachulke2, July 7, 2005 at 11:10:10 AM CEST Ricky und Dama Voajanahary Am Dienstag gibt es gute Musik aus Madagaskar im Einewelthaus. Dama kennt Ihr ja vielleicht von der Gruppe Mahaleo. ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of events, pachulke2, July 7, 2005 at 10:03:56 AM CEST Das Sommerfest der Ethnologen Am Donnerstag, den 14. Juli findet unser Sommerfest statt. Wie immer im Biergarten der Institutscafete. Die diesjährige Neuerung: es gibt Gegrilltes! Und damit es ein schönes Fest wird, werden noch dringend Helfer gesucht; Kontakt zum Organisationsteam über das Schwarze Brett. Im Namen der Fachschaft ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of events, piaf, July 4, 2005 at 12:39:10 PM CEST Tagung: Strand - Bar - Bügelzimmer - Internet. Neue Orte einer Ethnologie der Globalisierung Strandbars und Hoteldiskos, Bügel- und Kinderzimmer, private Chatforen und Newsgroups gelten bislang nicht als die zentralen Schauplätze der Globalisierung. Kritiker und Befürworter der Globalisierung schauen lieber auf das Treiben an den internationalen Finanzmärkten und Börsen oder in die Chefetagen multinationaler Konzerne in global cities mit ihren kosmopolitischen, hochqualifizierten professionals. Materielle Infrastruktur sowie die wenig qualifizierten und prekären Beschäftigungsverhältnisse oder gänzlich informalisierte, weil illegale transnationale Räume werden hier weitgehend ausgeblendet. Globalisierung, so scheint es, ist nur etwas für die Mächtigen, die Reichen – die Unterprivilegierten und Armen gehen wieder einmal leer aus oder werden globalisierungskritisch vereinnahmt. Dabei haben sie oftmals ihren eigenen Umgang mit globalen Themen gefunden und Strategien entwickelt, um die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern, ihre (Minderheiten)-Identität zu stärken, sich zu vernetzen oder auch (weltweiten) Protest zu organisieren. Häufig entstehen dabei neue Formen und Bedeutungen des Lokalen, deren symbolischen und materiellen Bezüge ortsübergreifend (regional, national, global) gespeist sind. Dies wird nun auch der (Entwicklungs-)Soziologie und Ethnologie bewusst. Statt in einer globalen Diskussion einfach ‚nur’ Partei zu ergreifen, stellen sie fest, das diese neuen Orte ein neues Forschungsfeld darstellen, das weniger denn je als Mosaik homogener Container-Kulturen aufgefasst werden kann. Der Blick ist vielmehr auf Begegnungen und Mischungsverhältnisse und ihre translokalen/-nationalen Anschlüsse gerichtet, gemäß der Vorstellung, dass Menschen dynamisch mit Kultur umgehen und dass Kultur dynamisch ist. Zeit: Donnerstag, 14. Juli 2005 Ort: ESG (Evangelische StudentInnengemeinde Trier), Universität Trier Teilnahme: kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich, alle Interessierten sind herzlich eingeladen nähere Informationen und Flyer auf der Homepage der Ethnologie Trier Programm 1000 - 1030 Uhr JULIA REUTER/CORINNE NEUDORFER/CHRISTOPH ANTWEILER Begrüßung und Einführung in das Thema 1030 - 1130 Uhr BRITTA KALSCHEUER: Identität im Zwischenraum: Fiktion oder Realität? 1130 - 1230 Uhr ARAM ZIAI Begegnung im Entwicklungsprojekt: Entwicklungsdiskurse und die Ko-Konstituierung von Handlungen, Identitäten und Bedeutungssystemen
1330 – 1430 Uhr PETRA DANNECKER Transnationale Räume in der Migration: Das Beispiel muslimischer Frauen in Bangladesch und Malaysia 1430 – 1530 Uhr BIRGIT BRÄUCHLER Konfliktfaktor Internet: Der Molukkenkonflikt geht online 1530 – 1630 Uhr MARTINA BACKES Globalisierter Tourismus und Rassismus ... Link (1 comment) ... Comment Dept. of events, nooped, June 30, 2005 at 10:08:36 AM CEST Huaorani Stammesgebiet bedroht Die Vereinigung der Huaorani-Frauen im ecuadorianischen Amazonas will mit einem Friedenscamp im Yasuni-Nationalpark das traditionelle indianische Stammesgebiet vor der Zerstörung durch Ölausbeutung schützen. Der Yasuni-Park gehört zu den artenreichsten Gebieten der Welt und ist seit Jahrhunderten Lebensraum von etwa 2500 Huaoranis, die dort in 32 Dörfern leben. Die Vereinigung "Rettet den Regenwald e.V." hat im Internet eine Spenden- und Mailkampagne ins Leben gerufen. Man kann unter folgendem Link teilnehmen: Huaorani-Aktion ... Link (1 comment) ... Comment Dept. of events, andrea_h, June 23, 2005 at 3:12:48 PM CEST Protests at my deparment just a short note to let you all know whats going on here in Vienna: Students and professors will protest tomorrow at the "Tage der Kultur- und Sozialanthropologie" ..and apart from hopefully some kind of public awarness raising it will definitely be fun. Some more backgroundinformation in the pressrelease here: kollaps.blogspot.com ... Link (1 comment) ... Comment Dept. of events, zephyrin, June 8, 2005 at 1:35:11 PM CEST African Village: Prof. Heidemanns Schreiben an den Oberbürgermeister der Stadt Augsburg Sehr geehrter Herr Dr. Wengert, seit einiger Zeit verfolge ich die Pläne zu „African Village“ und habe heute mit Interesse Ihre Presseerklärung vom 1.6.2005 gelesen. Sie verteidigen die geplante Veranstaltung und nennen viele Gründe, die für Solidaritätsveranstaltungen in sehr allgemeiner Form zutreffend sind. Zweifellos kann ich dem zustimmen, was ich als Ihr wohlgemeintes Anliegen verstehe, doch bleiben einige Punkt für mich problematisch. Zwei Aspekte möchte ich aufgreifen. Sie bezeichnen den Vorwurf, dass die vorgesehene Veranstaltungen an Völkerschauen erinnern könnte, als „haltlose Vorhaltungen“, die „vollkommen historische Zusammenhänge“ verkennen. Ich habe die Hoffnung, dass Sie bis zur Veranstaltung noch mehr zu Ihrer These sagen werden und erlaube mir hinzuzufügen, dass ich in diesem Punkt anderer Meinung bin. Ich nehme an, dass Sie in dieser Einschätzung allein von ihrer Intention als Aufsichtsratsvorsitzender der Zoo GmbH, nicht jedoch von der öffentlichen Wirkung ausgehen. Ein zweiter Punkt: Sie gehen leider in nur einem Satz auf den Kern der Debatte, den Augsburger Zoo als Veranstaltungsort, ein und schreiben: „Schließlich ist dieser der größte Besuchermagnet der Region.“ Andere Gründe für die Wahl des Ortes kann ich in Ihrer Presseerklärung jedoch nicht finden. Der Ort der Veranstaltung ist jedoch das zentrale Problem, weil hier - ungeachtet wohlgemeinter Intentionen - die unmittelbare Nähe von afrikanischer Kultur und Zoo nicht nur räumlich, sondern auch in der Sache, hergestellt wird. Diese Nähe läuft Gefahr, zu einer Gleichsetzung zu werden. Nicht die Inhalte der Veranstaltung, sondern ihre Örtlichkeit wird die Berichterstattung in den bundesweiten und mittlerweile weltweiten Medien überschatten. Um nur ein Beispiel zu nennen: Bis heute werden außereuropäische Gesellschaften – selbst in öffentlich-rechtlichen Anstalten – als „Naturvölker“ bezeichnet. Ein Volk zeichnet sich jedoch durch seine Kultur (und seine Differenz zu anderen Kulturen aus) und sollte durch genau die kulturschaffende Dimension verstanden werden. Eine Einbettung in einen inszenierten Naturraum suggeriert jedoch das Gegenteil. Wenn den afrikanischen Kulturschaffenden kein anderer öffentlicher Raum als der Zoo zur Selbstpräsentation gegeben wird, so leisten Sie einem falschen und auch gefährlichen Bild Vorschub. Sie schreiben zu Recht, dass es für afrikanische Kulturschaffende schwierig ist, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Da Sie offensichtlich ein „Stück solidarischer Hilfe“ leisten möchten, wäre die Suche nach einem anderen Ort für die Veranstaltung vielleicht die beste Alternative. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Frank Heidemann ... Link (7 comments) ... Comment Dept. of events, peggy-sue, June 8, 2005 at 12:45:23 PM CEST "African village" - an endless story Trotz aller Proteste und aller Debatten scheint der Augsburger Zoo bzw. die Stadt Augsburg nicht von dem Projekt "African village" abzurücken. An dieser Stelle möchte ich Euch auf die Presseerklärung des Augsburger Oberbürgermeisters zu der MORGEN beginnenden Veranstaltung hinweisen. Presseerklärung ... Link (14 comments) ... Comment Dept. of events, warauduati, June 6, 2005 at 6:48:10 PM CEST Reaktion auf Augsburger "African Village" Prof. Dr. Frank Heidemann an die Direktorin des Augsburger Zoos bzgl. des Projekts "African Village":
... Link (0 comments) ... Comment Dept. of events, truffaldino, May 7, 2005 at 2:31:35 PM CEST DokFest - Day one From 6-14 May the International Documentary Festival takes place in Munich. During the next week we will present a selection of films that are of special interest for social anthropologists. But of course there are much more...check out on www.dokfest-muenchen.de Films for today: The Swenkas, 18.00 in Atelier Grissinópoli, 19.30 in Maxim A Decent Factory, 20.00 in the Filmmuseum ... Link (0 comments) ... Comment |
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Stellenausschreibung des Max-Planck-Instituts für ethnologische
Forschung. Bewerbungsfrist: 15.02.2017 Das Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung sucht Doktoranden/Doktorandinnen...
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