Ethno::log |
Dept. of Publications, Nina Geist, September 25, 2011 at 3:08:44 PM CEST
San-Buschleute in Botswana setzen ihr Recht durch Sie wollten Zugang zu frischem Wasser - und mussten dafür neun Jahre lang kämpfen: Die San-Buschleute im Nationalpark Central Kalahari setzten sich Anfang des Jahres vor Gericht gegen die botswanische Regierung durch. Aus dem ersten Brunnen sprudelt inzwischen das Wasser. Hier der Link zu Tagesschau.de ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of Publications, normanschraepel, August 30, 2011 at 10:54:34 PM CEST Buchbesprechung: Joana Breidenbach & Pál Nyíri: Seeing Culture Everywhere. From Genocide to Consumer Habits. David Johannes Berchem diskutiert aktuell das Buch von Joana Breidenbach & Pál Nyíri: "Seeing Culture Everywhere. From Genocide to Consumer Habits" auf wildes-denken.de. "Auch wenn von Vertretern der Sozial- und Kulturanthropologie in kontinuierlichen Abständen die Abschaffung des Begriffs Kultur gefordert wird, verwiesen sei an dieser Stelle nur kursorisch auf den Aufsatz Writing against Culture der US-amerikanischen Kulturanthropologin Lila Abu-Lughod oder den in der Zeitschrift für Kulturwissenschaften aus dem Jahr 2007 abgedruckten Beitrag von Chris Hann, bezieht das Autorenduo des hier besprochenen Buches im Hinblick auf das zyklische culture bashing eine konträre Position, denn Kultur hat nicht nur Hochkonjunktur, sondern culture matters (S. 24). Aus genuin ethnologisch argumentierender Warte appellieren Breidenbach und Pál unter Rekursnahme auf Ulf Hannerz daran, das Kulturwesen Mensch und dessen im alltäglichen Lebensvollzug erzeugten Bedeutungen und symbolischen Semantiken wieder in den Fokus der Betrachtungen zu rücken (S. 73), um damit nicht zuletzt mit nah an der sozialen Lebenswirklichkeit angesiedelten kritischen Kulturanalysen die Schlüsselkompetenzen der Ethnowissenschaften – hierunter subsumiere ich die Ethnologie, Kulturanthropologie, Europäischen Ethnologie und Volkskunde – herauszustreichen. Insbesondere die mit den gesellschaftlichen Umbrüchen der Dekolonisation, der Bürgerrechtsbewegung in den USA, dem Ende des Kalten Krieges und der Globalisierung einhergehenden Prozesse haben zur Proliferation der Begriffe Kultur und Ethnizität geführt, die sowohl bei ethnisch etikettierten Auseinandersetzungen auf dem Balkan als auch bei der Verteidigung indigener Wissensbestände im Mato Grosso als selbstevidente Gewissheiten in aller Munde sind." Weiterlesen auf www.wildes-denken.de ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of Publications, zephyrin, August 30, 2011 at 4:12:49 PM CEST Cyberanthropology
Wenn's nicht zu viel Arbeit macht, weitersagen, -schicken, -posten ... ich hab' auch nichts dagegen, wenn jemand bei amazon den "Gefällt mir" button clickt :-) KNORR, ALEXANDER. 2011. Cyberanthropology. Wuppertal: Peter Hammer. ... Link (1 comment) ... Comment Dept. of Publications, kerleone, July 26, 2011 at 12:35:58 PM CEST Afrika, auch als der hoffnungslose Kontinent bekannt Dominic Johnson unternimmt bei Spiegel Online den lobenswerten Versuch, dem deutschen Leser das moderne Afrika beizubringen: Warum Afrika viel besser ist als sein Ruf ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of Publications, muth, June 10, 2011 at 4:34:30 PM CEST CARGO #30 Jetzt die aktuelle Ausgabe auf der CARGO-Webseite bestellen, lesen und erleben! 14 Autoren fesseln mit ihren Beiträgen über Skinhead-Stil, Candomblé, Atatürk-Kult, Backpacker-Identitäten, „Öko-Apostel, Revolutionäre und Weltverbesserer“. Die Jubiläumsausgabe mit dem Titel „Irrungen und Wirrungen“ jetzt erwerben: www.cargo-zeitschrift.de ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of Publications, kerleone, April 20, 2011 at 5:17:24 PM CEST Indianer und Naturschutz Die Ureinwohner Amerikas gelten als Menschen, die im Einklang mit der Natur lebten. Doch das war keineswegs der Fall. Mitunter zerstörten sie sogar ihre eigene Lebensgrundlage. sueddeutsche.de: Das Märchen vom edlen Wilden ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of Publications, kerleone, April 6, 2011 at 4:41:38 PM CEST Cultural Differences (USA - Sudan) ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of Publications, just be., November 18, 2010 at 4:00:49 PM CET ... Indonesien: Eingeborene bekriegen sich wegen Handy-Klingeltons Mit Macheten und Pfeilen: Schlacht wegen Handy-Klingelton Indonesien: Stämme liefern sich wegen Klingelton heftige Schlachten
... Link (0 comments) ... Comment Dept. of Publications, anthronaut, October 2, 2010 at 10:15:18 PM CEST Water&Culture Blog launched Abundant to ones, scarce to others. We need it, we share it, we fear it, fight it and fight for it. It keeps us alive and destroys us through many ways. Water, one of the resources we depend most on, has always never been a marginal topic in any society in history. There are indicators that it might be one of the most fought about resource in our close future, if it isn't already the case. Anthropologists cannot miss to pay their attention on something so central and yet so diverse. Water&Culture, an anthropology weblog exlusively for topics around the cultural use of and views on water has been launched this week. The blog is open to contributors who are invited to write about anything concerning social, political and cultural aspects of water, for example anthropological aspects of water privatization, development, resource management, environment but of course also any other water-related topic is very welcome. Yours truly, the authors (so far) ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of Publications, thing, September 15, 2010 at 5:26:26 AM CEST Die Unverzichtbarkeit des Fremden Wie können wir verstehen, was uns und was die Anderen zu einem bestimmten Denken und Handeln getrieben hat? Politik ist eine handlungsbezogene Erforschung von Fremdheit. Umso erstaunlicher ist es, dass Ethnologen bei politischen Ereignissen nur in Ausnahmefällen zu Rate gezogen werden. Link: www.fr-online.de ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of Publications, normanschraepel, August 13, 2010 at 7:03:57 PM CEST CALL FOR PAPERS & CALL FOR IMAGES CARGO – ZEITSCHRIFT FÜR ETHNOLOGIE #31 ZUM THEMA VISUELLE ANTHROPOLOGIE Einsendeschluss 15. Oktober 2010 Voraussichtliches Erscheinungsdatum Februar 2011 Redaktionsemail: redaktion@cargo-zeitschrift.de Autoreninformationen www.cargo-zeitschrift.de Call for Papers CARGO #31 wird sich in einem Schwerpunktthema mit Visueller Anthropologie auseinandersetzen. Dazu suchen wir bis zum 15. Oktober 2010 Artikel. Film und Fotografie (sowie andere Formen der Visualisierung) sind längst fester Bestandteil der Ethnologie geworden. Visuelle Anthropologie ist dabei der etwas unscharfe Begriff, der Methodik und Repräsentationen durch visuelle Medien in der Ethnologie fassen möchte. Gerade im deutschsprachigen Raum sind jedoch nur wenige Versuche bekannt Visuelle Anthropologie zu institutionalisieren. CARGO #31 soll vor allem eine theoretische Auseinandersetzung mit Formen der Visualisierung im Fach Ethnologie sein. Museen, (Foto-)Ausstellungen, Texte, Kino und Fotografien sind nur wenige Orte an denen mit Visualisierungen gearbeitet wird. Gleichzeitig entstehen bei der Verbindung von Ethnologie und Film/Foto wichtige methodische Überlegungen, bei denen Bild und Text gegenübergestellt werden müssen, aber auch die Kamera oder der Fotoapparat als Entfremdungsapparat im Feld betrachtet werden kann. Wir freuen uns auf Artikel, die sich mit solchen und anderen Fragen auseinandersetzen. Call for Images CARGO #31 wird eine DVD in sich tragen, auf der eingereichte Visualisierungen zu finden sein werden. Dabei soll Text und Bild nicht nur weiter verschmelzen, sondern auch erstmalig die Möglichkeit bestehen eigene kleinere ‚Produktionen’ (Foto, Film,...) zirkulieren zu lassen. Auch hier stehen alle Möglichkeiten offen. Dichte Beschreibungen in Form von Bildern oder auch theoretische Auseinandersetzungen können eingereicht werden. Bitte verwendet die Informationen auf unserer Webseite ( www.cargo-zeitschrift.de ) um herauszufinden, wie die Filme zu uns kommen können. Die Ausgabe entsteht in Kooperation mit der AG Visuelle Anthropologie Halle ( www.visuelle-anthropologie-halle.de ) ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of Publications, kerleone, August 3, 2010 at 2:37:28 PM CEST Kann Fremdheit eine Ressource sein? In unserer Gesellschaft beklagen wir oft Fremdheit und Anonymität. Die menschliche Nähe früherer Gesellschaften sei verloren gegangen, sagt man. Aber fehlt uns das wirklich? Kann nicht Fremdheit sogar eine Ressource sein? BR Alpha - GmbH - Kann Fremdheit eine Ressource sein? Armin Nassehi, Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wirft in 13 Folgen einen Blick auf unsere Gesellschaft.
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