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PhD Scholarship in the Field of Anthropology (Aarhus, Denmark) 'Political Reenchantment in Asia'


The Faculty of Humanities, University of Aarhus invites applications for a 3-year PhD scholarship in Anthropology starting on 1 October 2006 or as soon as possible thereafter.

The PhD scholarship will be financed by the Danish Research Council under the Research network Political Re-Enchantment: Religious Dimensions of Democratization in Asia.

The research network is funded for three years to study the role and significance of religion in modern Asian politics. The purpose is to map the diverse ways in which politics is currently being ‘re-enchanted’ – re-shaped by religious ideas – in Central, South, Southeast and East Asia. The applicant should detail how the project intends to study the relationship between politics and religion/spirituality in a specified Asian country on the basis of intensive anthropological fieldwork. Applicants are invited to explain the specific contribution to the overall research network. A description of the research network is available at: www.hum.au.dk. Applications with a geographical focus not already well-covered by the participants of the network are preferred.more

The PhD scholar will be enrolled as a PhD student at the Faculty of Humanities, University of Aarhus, with the aim of completing a PhD degree at the Institute of Anthropology, Archaeology and Linguistics, University of Aarhus. The PhD scholar will be affiliated with The Danish Research School in Anthropology.

The PhD scholar will be employed by the University of Aarhus. The terms of employment as a PhD scholar will be in accordance with the agreement of 11 January 2006 between the Danish Ministry of Finance and the Danish Confederation of Professional Associations on PhD scholarships.

The PhD scholar may count on the place of work being the Institute of Anthropology, Archaeology and Linguistics/Department of Anthropology and Ethnography . In general, the student is expected to be present at the institute on an everyday basis.

For further information, please contact:

Nils Bubandt, Department of Anthropology and Ethnography, bubandt@hum.au.dk, Phone + 45 89424668. Web: www.hum.au.dk, or

Martijn van Beek, Department of Anthropology and Ethnography, etnomvb@hum.au.dk, Phone +45 424671, Web: www.hum.au.dk.

Application: The application for a PhD scholarship and enrolment in the PhD study programme must be prepared in consultation with the proposed principal supervisor at the Faculty of Humanities/University of Aarhus.

The application is made on a special form. The application form, guidelines for preparing the application and the Ministerial Order on the PhD Course of Study and on the PhD Degree may be obtained from this webpage: www.hum.au.dk or from Bodil Bjerring at the Institute of Anthropology, Archaeology and Linguistics, Phone + 45 8942 4661.

The written assessment of the candidate’s Master’s degree thesis must be submitted by the application deadline, and the candidate must have completed a Master’s degree no later than 30 September 2006. Supplementary appendices may not be submitted after the application deadline. Please note that incomplete applications will not be processed.

The 8 (eight) copies of the application are to be sent in one envelope to the Faculty of Humanities, University of Aarhus, Nobel Park, building 1453, Jens Chr. Skous Vej 3, 8000 Aarhus C, Denmark. Any scholarly publications should be sent in 1 copy to the same address.

Deadline for applications: 15 June 2006 at 12 noon. Please include the reference number 2006-218/1-26 on the application.


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Einladung: Interdisziplinärer Kongress - Indigene/Interkulturelle Universitäten


zur Notwendigkeit eines interkulturellen Wissensaustauschs und epistemologischen Pluralismus im Kontext von Gleichberechtigung und Selbstbestimmung marginalisierter Gruppen

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Ethnologie und Afrikanistik der LMU München haben wir einen interdisziplinären Kongress an unserer Universität vorbereitet, zu welchem wir alle Interessierten herzlich einladen möchten.

Anlass ist der wiederholte Besuch des Vertreters einer indigenen Gemeinschaft aus Ekuador, Tzamarenda Naychapi.

(Herr INOCENCIO RAMOS vom CRIC aus Kolombien kann leider aufgrund aufkommender Volkswiederstände in Kolumbien, sowie mangelnder finanzieller Mittel NICHT, wie geplant, am Kongress teilnehmen!)

Der Gast aus Lateinamerika bemüht sich um den Aufbau einer autonomen indigenen Universität in seiner Region.

Thema des Kongresses ist die aktuelle Bewegung indigener Gruppen Lateinamerikas zur Erlangung eigener Bildungsinstitute.

Durch die Hervorhebung des erkenntnistheoretischen Wertes indigenen Wissens für die westliche Wissenschaft (auch hier in Europa) soll das Konzept der Hilfe zur Selbsthilfe transzendiert und zu einem gleichberechtigten Diskurs zwischen den Kulturen angeregt werden. Auf diese Weise soll die bloße Akzeptanz von fremden Kosmologien in eine demystifizierte und differenzierte Wertschätzung fremdkulturellen Gedankenguts transformiert werden (mehr hierzu in den Hintergrundinfos weiter unten).

In diesem Kontext wird erwartet, dass sich Akademiker der verschiedenen Fachbereiche mit den indigenen Vertretern über die Notwendigkeit und die Möglichkeiten eines interkulturellen akademischen Austauschs beraten. Dieser Austausch könnte, so die Hoffnung, den Grundstein für indigene/interkulturelle Universitäten legen.

Wo?

Raum A 014 LMU Hauptgebäude Geschwister-Scholl-Platz 1 80539 München

Wann?

Samstag, 22. April 2006

14:00 - 19:00 h

Kontakt: Jan Linhart Dr. Josef Drexler

interdis.kongress@gmx.de 089 - 589 609 36 0176 - 232 938 17

Hintergrundinformationen:

Autochthone Völker haben es in der zusammenwachsenden "Weltgemeinschaft" schwer.

Nach wie vor werden die Indigenen und Kleinbauern (nicht nur) in Südamerika von Öl-, Holz-, Zellstoff- und anderen internationalen Konzernen sowie illegaler Landnahme durch Siedler bedrängt. Zudem erdreisten sich immer mehr internationale Firmen, Gen-Patente auf indigene Kulturpflanzen zu erheben (prominente Beispiele wären der Basmatireis in Indien oder Cupuaçú in Amazonien).

Zur Verteidigung ihrer Rechte fehlen den betroffenen Minoritäten die nötigen Fachkräfte, da sie selbst nur beschränkten Zugang zu einem ihnen fremden Bildungssystem haben. Hinzu kommt, dass die wenigen "indigenen Akademiker" zumeist von Missionarsschulen kommen und sich daher von ihrer traditionellen Kultur derart entfremdet haben, dass sie sich für diese Werte nicht mehr einsetzen.

Folge ist die soziale und ökologische Degradation der betroffenen Regionen, verbunden mir Ausbreitung von Krankheiten, Prostitution, Ethno-, Linguo- oder gar Genozid, sowie der dauerhaften Zerstörung von Ökosystemen durch Rodung, Erosion und Verseuchung.

In der letzten Dekade sind diesbezüglich vor allem zwei Problematiken diskutiert worden:

  1. Die Frage um die Landrechte indigener Bevölkerungsgruppen.
  2. Genpatente auf Kulturpflanzen indigener Völker, bzw. auf in "Dritt-Welt"-Staaten endemische Pflanzen.

Diese beiden Problemfelder sind eng mit der Bildung verquickt. Aus Gründen mangelnder Infrastruktur, aber auch nicht zuletzt rassistischer Diskriminierung, sind indigene Bevölkerungsteile oft nahezu vom akademischen Bildungssystem ausgeschlossen.

Daher haben sich in den letzten 20 Jahren verschiedene staatliche und nicht staatliche Institutionen um den Aufbau von indigenen Universitäten, bzw. die Einbindung von indigenem Wissen in bestehende Bildungsinstitute bemüht (so z.B. in Bolivien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Mexico und Argentinien).

Die zugrunde liegenden Ansätze sowie die Durchführung und Organisation dieser neuen Bildungsmodelle sind sehr unterschiedlich; sie reichen von der Einbindung indigenen Wissens im Bereich Tropenökologie und alternative Agrartechniken in bestehende Universitäten (z.B. Universitade Federal de Minas Gerais & Matogrosso, Brasilien, oder auch in Bolivien), bis hin zu kleinen, völlig unabhängigen Versuchen eine eigene Universität (unter dem Primat indigenen Wissens) in der indigenen Kommune aufzubauen.

Letzteres wird seit einigen Jahren in der "Shuar communidad Yawints", Ecuador, oder auch bei den Nasa in Tierradentro, Kolumbien, versucht. So entstand die "Universidad de las Ciencias Ancestrales".

Treibende Kraft und Initiator dieses Projektes ist Tzamarenda Naychapi, "Botschafter" der Gemeinschaft Yawints.

Ziel ist es, kurz gesagt, in Zusammenarbeit mit westlichen Volontären (Studenten und Lehrende) westliches Wissen in indigene(s) Wissen(schaft) einfließen zu lassen und so eine Basis für die Ausbildung eigener akademischer Fachkräfte zu schaffen, welche Land- und Patentrechte für traditionell lebende Gemeinschaften durchsetzten können, ohne dabei von NGOs etc. abhängig zu sein.

Ein solches Projekt scheint mir aus mehren Gründen äußerst unterstützenswert und notwendig: Abgesehen von dem unmittelbaren praktischen Nutzen einer solchen Institution für die betroffenen Völker (Durchsetzung von Land- und Patentrechten und damit verbundene finanzielle und akademische Unabhängigkeit bei freier kultureller Entwicklung), ergibt sich die Notwendigkeit eines Wissensaustauschs aus dem westlichen wissenschaftstheoretischen Diskurs, welcher vor allem von postmodernen Wissenschaftlern und Philosophen geführt wurde. Das postmoderne Dilemma einer auf sich selbst bezogenen Humanwissenschaft, welche aus der Erkenntnis eines epistemologischen Pluralismus keine Konsequenz zu ziehen in der Lage ist, harrt noch seiner Lösung! Gerade heute zeigt sich der ideologische Zwist zwischen Positivisten und Postmodernen, Biologisten und Geisteswissenschaftlern in den aktuellen Diskussionen um die biologische Basierung des Geistes der Neurowissenschaften. Gleiches finden wir in der Sprachwissenschaft im Kampf der generativen Grammatiker des MIT (Massachusetts Institute of Technology) und den Kognitivisten, dasselbe Problem begründet die anhaltende "Krise der Ethnologie".

Diese Fragen gehen ALLE an! Sie betreffen den Juristen, der sich über Determinismus und Verantwortung den Kopf zerbricht; den Politiker in seiner Debatte um "Leitkultur"; den Neurowissenschaftler; den Sprachwissenschaftler; den Philosophen; den Physiker, der sich über den Methodenpluralismus klassischer, relativitätstheoretischer und quantenmechanischer Modelle wundert. Es gibt wohl kaum einen Wissenschaftsbereich, welcher sich schlussendlich dieser Frage entziehen könnte.

Der philosophisch-wissenschaftstheoretische Diskurs der letzten 40 Jahre (Deleuze, Foucault, Feyerabend) hat dieses Problem nicht lösen, sondern nur vertiefen können. Die Ethnologie kennt dieses Problem besonders gut, hat aber, bis auf wenige Ausnahmen (Crapanzano, Huizer, Stoller), nie den Weg gefunden sich zu den praktischen Konsequenzen zu bekennen, welche eine Anerkennung der prinzipiellen Gleichwertigkeit verschiedener Kosmologien (bzw. Epistemen/Dispositive) impliziert: Nämlich ein Sich-Einlassen der Wissenschaft auf extraokzidentale Epistemen.

Es gilt also, im Interesse der "Erkenntnis", welche sich die Wissenschaft auf ihre Fahnen geschrieben hat, mit anderen Kosmologien in einen gleichberechtigten Diskurs zu treten! Eine gute Möglichkeit hierzu bietet ein fachübergreifender interkultureller Wissensaustausch auf akademischem Niveau.

Aus diesen Gründen sucht Herr Tzamarenda Unterstützung für sein Projekt. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Mittel zum Aufbau der "Universität", sondern um den Ausbau eines Netzwerkes zur interkulturellen Zusammenarbeit auf akademischer Ebene. Grundlage ist der Gedanke der Gleichberechtigung kulturspezifischer Kosmologien und impliziter Epistemologien.

Hierzu ist es nötig, dass Dozenten und Studenten aus den verschiedenen Kulturen miteinander arbeiten, ihre Kosmologien diskutieren und nach Wegen suchen, eine Wissenschaft des epistemologischen Pluralismus zu begründen, in dessen Rahmen sich das Wissen und die Interessen der unzähligen Ethnien und kulturell verschiedenen Gruppen behaupten können. Da leider bislang die Mittel für derartige Projekte sehr gering sind kann ein solcher akademischer Austausch zunächst nur auf der Basis von Volontariaten geleistet werden.

Daher versuchen wir einen Kongress zur Diskussion der Notwendigkeit und Realisierbarkeit interkultureller Zusammenarbeit auf akademischem Niveau zu organisieren. Hier sollen indigene Vertreter solcher Universitäten, wie z.B. Herr Tzamarenda, ihre Ideen darlegen können und über ein mögliches Austauschprogramm mit der "Universidad de las Ciencias Ancestrales" und anderen indigenen Universitäten nachgedacht werden.

Wünschenswert ist aus oben genannten Gründen die Teilnahme von Wissenschaftlern aus möglichst allen Fachgebieten, idealer Weise auch anderer Universitäten.


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Protesttreffen in der Teeküche


Wir treffen uns am Donnerstag, den 23.03 um 13:00 in der Teeküche, um an der Vorbereitung des Seminars auf dem Marienplatz zu arbeiten. Siehe protest.twoday.net


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Kleiner Tip...


"It may be advisable to tell them something about your forefathers in the stone ages, how rudely and simply they lived. The informants may be pleased to recognize the similarity, and this may spur them on to give voluntary information concerning the similarities and the differences between the two cultures."

Aitken, Barbara W. [ed.] et al. 1929: Treatment of Natives. In: Notes and Queries on Anthropology. The Royal Anthropological Institute, London.


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Wirtschaft im Hemd


Eine Finanzwisenschaftlerin ist auch drauf gestossen, aufs T-Shirt.


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Sechs Monate Sprach- und Praxistraining in Japan


Vor kurzem hat die Deutsche Gesellschaft für Asienkunde folgendes Sprach- und Praxistraining in Japan mit Stipendium weitergeleitet. Wer Interesse hat, kann sich bewerben, die Deadline ist 1. April 2006 und los gehts im Oktober.

  1. Nippon ruft - Sechs Monate Sprach- und Praxistraining in Japan

Bonn. Mit Stipendien des Auswärtigen Amtes unterstützt die InWEnt - Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH die berufliche Auslandsqualifizierung von Nachwuchskräften und Studierenden bis 30 Jahre. Ab Oktober 2006 lernen sie während eines Intensivsprachkurses und Praktikums in japani-schen Unternehmen die ostasiatische Arbeitsweise kennen. Sie erlangen internationale Kommunikations- und Handlungsfähig-keit und werden mit einem anderen Kulturkreis vertraut.

Bewerber mit guten Englischkenntnissen sollten sich bis zum 1. April 2006 bewerben. Interessenten mit Japanisch-Kenntnissen können sich zu einem individuellen Termin auf ein sechsmonatiges Praktikum in Japan bewerben.

Nähere Informationen und die Bewerbungsunterlagen: InWEnt - Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH, Abteilung Asien/Pazifik, Friedrich-Ebert-Allee 40, 53113 Bonn; Fon: +49 (0)228 44 60 1275, Fax: -1482; maija.spaeth@inwent.org; www.inwent.org


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afropunk



" Afro-Punk, a 66-minute documentary, explores race identity within the punk scene. More than your everyday, Behind the Music or typical "black history month" documentary this film tackles the hard questions, such as issues of loneliness, exile, inter-racial dating and black power. We follow the lives of four people who have dedicated themselves to the punk rock lifestyle. They find themselves in conflicting situations, living the dual life of a person of color in a mostly white community."

www.afropunk.com

trailer

Wär das nix fürs Sommerkino hinterm Institut? (Ja, ich sehne mich schon danach ;-)


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Aufgeschoben ist nicht aufgehoben


PROTESTKUNDGEBUNG auf dem Marienplatz wurde nach langer Überlegung auf den vsl. ersten Freitag im neuen Sommersemester verlegt!!!

Ausführliches dazu auf www.protest.twoday.net

Bis dann, i.A. Paco


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Ethnologen, nehmt genug zu Essen mit!


Reklame in "Man" aus dem Jahre 1950

Reklame in Man, aus dem Jahre 1950.


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Kenia spendet für Deutschland


Als Mitarbeiter eines Krankenhauses in Kenia davon hörten, dass auch in Deutschland arme Menschen um Lebensmittel anstehen müssen, entschlossen sie sich zu helfen. Heute kommt in Berlin eine Kaffee- und Teespende für Hartz-IV-Empfänger an. Spiegel Online


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Kulturell angemessene Hilfe für die Andamanen und Nikobaren


Zwischen Indien und Myanmar (früher Birma) liegen die Inselgruppen der Andamanen und Nikobaren, die an Weihnachten 2004 vom Tsunami überrollt wurden. Ein österreichischer Wissenschaftler, der seit Jahren auf den Insel Forschungsprojekte durchführt, wurde nun von den Einheimischen gebeten, bei der Organisation des kulturell stimmigen Wiederaufbaus zu helfen. Telepolis.


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Ethische Leitlinien


Das Institut für Ethnologie in Münster hat im abgelaufenen Semester erstmals Ethische Leitlinien für Studierende und Lehrende der Ethnologie verabschiedet. Diese Leitlinien seien im Rahmen eines Hauptseminars, an dem auch Vertreterinnen und Vertreter der Fachschaft teilnahmen, ausgearbeitet und anschließend mit dem Vorstand des Instituts abgeklärt worden. Nach einem längeren Diskussionsprozess sei es dem Institut nun gelungen, einen für alle Seiten akzeptablen und auf breiter Basis beruhenden Kompromiss zu erreichen.


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