Ethno::log
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Der Sagen Sammler ...


... und Ethnologe Wolfgang Morscher nutzt seine Webseite im Rahmen eines akademischen Projekts der Uni Innsbruck, um europäische Sagen zu sammeln und zu archivieren. Sein Bestand beläuft sich mittlerweile auf fast 12.000 sogenannter urban legends, urbaner Legenden, Sagen der Gegenwart, moderne Sagen, und moderne Wandersagen. Mehr dazu bei Spiegel Online


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Film + Vortrag über die Zapatistas


Am Mittwoch, den 8.12. gibt es im ehemaligen Tröpferlbad einen Vortrag über die Rebellion in Chiapas und die Situation der Zapatistas heute, sowie auch den Film ?10 Jahre Aufbau?. Dazu gibt es authentisches Essen und Musik. Ab ca. 19:00 Uhr Eintritt Frei

Café Marat im Tröpferlbad Thalkirchenerstr.104/II 80337 München


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DGV-Tagung 2005::"Konflikte - Menschenrechte - Interventionen"


's ist ja nun nicht so, daß die "organisierte Ethnologie" nichts täte, aber meiner Erfahrung nach entgehen diese Aktivitäten den Studierenden weitestgehend. Deshalb: Die nächste Tagung der Deutschen Gesellschaft für Völkerkunde e.V. (DGV) findet vom 04. bis 07. Oktober 2005 in Halle / Saale statt. Das übergreifende Thema der Tagung lautet: "Konflikte - Menschenrechte - Interventionen". Die Beschreibungen der Plenarveranstaltungen stehen bereits online (in English, too). Konkreteres (welche Vorträge, workshops etc.) folgt, denn dahingehende Vorschläge können noch bis zum 10. Januar 2005 eingereicht werden. Die Programme folgender vergangener DGV-Tagungen stehen detailliert mit abstracts online: Göttingen 2001: "Verflechtungen. Ethnologische Perspektiven zu Gesellschaften im Prozess weltweiter Transformation"; Hamburg 2003: "Methoden und Ansätze zur qualitativen Datenanalyse".


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Film:: Direkt Cinema in der Filmreihe


Am Dienstag, 30.11.04 um 19.45, Raum 1.05 zeigen wir in der Filmreihe einen der beiden unten beschriebenen Filme - je nach technischen Möglichkeiten. Beide sind Klassiker des Direkt Cinema.

Heiligabend auf St. Pauli

Regie, Idee, Exposé: Klaus Wildenhahn; Kamera: Hans-Joachim Theuerkauf; Ton: Helmut Herbst, K. Wildenhahn; Schnitt: Gisela Quicker BRD 1967/68 51 Min.

Der Film beginnt am 24. Dezember um 6 Uhr abends und endet am 25. Dezember um 4 Uhr morgens. 10 Stunden in einer ganz normalen Hafenkneipe auf St. Pauli. Aber in einer nicht ganz normalen Nacht.

Personen: Ille, die Wirtin; Günter, ihr Freund; die Gäste: Anna, Jutta, ein Mädchen, zwei Fernfahrer, der Amateurboxer Peter, ein Fußballtrainer, ein Seemann, Bernie, Horst, Gunthram, Tigerhans, ein alter Mann, ein Gast mit Brille, ein junger Gast, ein buckliger Gast, ein verwahrloster Junge; ferner: zwei Polizisten.

Bilder von widersprüchlichen Gemütsbewegungen. Da gibt es nichts Lächerliches zu sehen, nichts Verruchtes, nichts Rührendes. Ein bedrückender Film.

Wildenhahn gehört zu der Generation von Dokumentarfilmern, die das Direkt Cinema entscheidend mitgeprägt haben: hier mehr über seine Vorstellungen dokumentarischen Arbeitens. Lesen könnte ihr auch seine Filmographie und weiterführende Literatur.

Primary von Richard Leacock USA 1960

Wie gekonnt der spätere amerikanische Präsident John F. Kennedy die Medien und insbesondere den Film für seine Kampagne nutzte, beweist der Film "Primary" (USA 1960). Er porträtierte den Vorwahlkampf zwischen Senator Hubert Humphrey und Kennedy und war ein früher Versuch, den Stil des "Direct Cinema" zu realisieren. "Primary" wurde im März 1960 gedreht, und aus rund 20 Stunden Material wurde eine 50minütige Endfassung herausdestilliert. In einer Analyse schreibt Frank Unger dazu: "Offensichtlich war es eine der selbstgesetzten Aufgaben des Drew-Teams, die besondere Delikatesse dieses Aufeinandertreffens zweier politischer Welten sichtbar werden zu lassen:

"I'm not aiming to make films, I'm aiming to combine writing and videoing in a combination where I can go deeply into subjects and use combos of stills, film, video, text and combine them on video disks. People can then really spend time, not throw-away entertainment. This may be fruitless. I'm aiming for small audiences, call me an elitist if you like. The kind of tiny number that TV doesn't even recognize. That's the audience I'm after. That's who I what to talk to, students and people interested in something. These discs have to be created by people who really looking out for something, not people who work on something for two weeks, finish a film and put it on the air" (Richard Leacock im Interview)

Hier noch eine Filmographie Leacocks und von ihm verfasste Essays.

Mehr Infos zum Direkt Cinema und Cinema Verité.


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Afghanistan::Krisenregion im Brennpunkt


Einladung zu einem öffentlichen Vortrag mit Lichtbildern von Herrn Prof. Dr. Hermann Kreutzmann, Universität Erlangen, zum Thema: Afghanistan - Krisenregion im Brennpunkt. Die aktuelle Problemlage in Afghanistan ist das Ergebnis von Entwicklungen, die durch teilweise lang angelegte Konfliktkonstellationen geprägt sind. Im Vortrag werden die Grundlagen der Staatswerdung, Entwicklungsprozesse und externe Interventionen thematisiert. Die Ressourcenausstattung und Infra-strukturentwicklung wird vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise diskutiert. In Bezug zur Macht-übernahme der Taliban werden Aspekte wie Krieg, Drogen, Armut und Hunger ebenso präsentiert wie Überlegungen für die Zukunftsperspektiven der von der Loya Jirga eingesetzten Regierung unter Hamid Karsai. Die Ausführungen werden ergänzt durch Ergebnisse von Feldforschungen aus den vergangenen Jahren. Prof. Dr. Hermann Kreutzmann hat über die ländliche Entwicklung im Karakorum promoviert, forscht und publiziert seit vielen Jahren über Süd- und Zentralasien und vertritt als Lehrstuhlinhaber für Geographie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg die geographische Entwicklungs-forschung. Herausgeberschaften von mehreren wissenschaftlichen Zeitschriften und Mitglied des DFG Senatsausschusses für Sonderforschungsbereiche. Zeit und Ort: Donnerstag, den 9. Dezember 2004, 19 Uhr, Völkerkundemuseum, Maximilianstr. 42


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gelöscht gelöscht
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