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Dept. of visual anthropology, juliew, June 22, 2008 at 11:11:55 PM CEST
Filmankündigung "Der Koch, der Dieb, seine Frau, und ihr Liebhaber" am 24. Juni Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 24. Juni um 20h00 in Raum 1.05: Der Koch, der Dieb, seine Frau, und ihr Liebhaber von Peter Greenaway In Zusammenhang mit dem Seminar: “Essen und Identität aus transkultureller Sicht“. “Ich wollte ein Kino der Ideen machen, nicht der Plots, und die gleiche Ästhetik nutzen wie die Malerei, die schon immer den formalen Aspekten Struktur, Komposition und Umrahmung viel Beachtung schenkte.” So Peter Greenaway über seine Philosophie als Filmemacher. DER KOCH, DER DIEB, SEINE FRAU UND IHR LIEBHABER ist kein Plot-Film. Es ist ein Bild-Film. Jede Szene ist grandios in Szene gesetzt, jede ein Gemälde für sich, beherrscht von den barocken Elementen der Üppigkeit und Verschwendungssucht auf der einen Seite und Vergänglichkeit und Verwesung auf der anderen. Das schwer zugängliche Werk überschreitet die Grenze zwischen Genuß und Übermaß, Sex und Lust kulminieren in Ehebruch, Essen in Völlerei, Macht wird zu Gewalt und Folter. Der Schauplatz ist ein edles Gourmet-Restaurant, in dem der Koch dem Dieb und seiner ungehobelten Meute von Freunden erlesene Dinner serviert. Der Dieb ist ein vulgärer, gewalttätiger Tyrann, der in der Kontroversen auslösenden ersten Szene des Films einen Mann mit Exkrementen einreibt, und der Gefallen daran findet, seine schöne Frau - gespielt von der wunderbaren Helen Mirren - vor seinen Kumpanen und anderen Gästen zu demütigen. Einer dieser Gäste ist ein stiller Buchhändler, der zum Liebhaber der Frau wird, und beide leben ihre verbotene Lust zwischen den einzelnen Gängen in der Küche aus, mit Wissen und unter den Augen des Kochs. Lange bleibt die Affäre der beiden nicht unentdeckt, und eine denkwürdige Flucht führt sie in die Buchhandlung, die durch ihre stillen, gedeckten, leisen Töne einen Gegenpol zur üppigen, bunten, verschwenderischen Welt des Restaurants bildet. Die Idylle währt jedoch nicht lange; ein Mord geschieht, und der Film endet mit der ultimativen Vergeltung, die für manch einen eine schockierende Auflösung sein mag. Brillant gespielt und verschwenderisch ausgestattet, läßt der Film, wie alle Werke des passionierten Malers Greenaway, bei jedem Mal neue Details entdecken. Die Kostüme wurden von Jean-Paul Gaultier entworfen, und jedes Mal, wenn eine Figur die Szene betritt, ist sie anders gekleidet. Kein Einwegfilm, und sicherlich nicht ganz einfach, doch es lohnt sich, einen kleinen Blick auf die komplexe Welt des Künstlers Peter Greenaway zu werfen - auch wenn DER KOCH, DER DIEB, SEINE FRAU UND IHR LIEBHABER nur einen kleinen Einblick gewähren kann. DON Quelle: www.ruhr-uni-bochum.de/skf/archiv/Filme%20WS01-02/Der%20Koch.htm Produktion: England / Frankreich / Niederlande 1989 Regie: Peter Greenaway Drehbuch: Peter Greenaway Kamera: Sacha Vierny Musik: Michael Nyman Schauspieler: Michael Gambon, Richard Bohringer, Helen Mirren, Alan Howard, Tim Roth Technik: 35mm, Farbe, 125 min ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, pietzler, June 15, 2008 at 6:29:12 PM CEST Filmankündigung "Eat Drink Man Woman" am 17.06.08 Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 17. Juni um 20h00 in Raum 1.05: von Ang Lee Taiwan / USA 1994 chines. OmdU / 123 Min EAT DRINK MAN WOMAN bildet den Abschluss von Ang Lees ironisch so bezeichneter "Father-knows-Best" — Trilogie (Pushing Hands 1991, Das Hochzeitsbankett 1993). Unsentimental und humorvoll zeigt Lee, wie die scheinbar unauflösbaren Widersprüche zwischen der traditionellen chinesischen Gesellschaft und der modernen westlichen Welt innerhalb der Familie aufeinanderprallen. Essen und Liebe sind die zentralen Themen dieser sinnenfroh inszenierten Familiengeschichte, die Alltag, Kochkunst und Kommunikationsprobleme eines verwitweten Meisterkochs und seiner drei erwachsenen Töchter im Taipeh der 90er Jahre beschreibt. Während die jungen Frauen mit unterschiedlichem Erfolg um ihr berufliches und amouröses Glück kämpfen, durchlebt der Vater eine Lebenskrise, die schließlich im Verlust seines Geschmackssinns gipfelt. Der sonntägliche Mittagstisch, um den sich die Familie zum vom Vater nach allen Regeln der Kunst zubereiteten Essen versammelt, wird dabei zunehmend zum Zwangsritual. Virtuos inszenierte Kochsequenzen machen diese feinsinnige Beziehungsstudie zu einer gaumenkitzelnden Hommage an die taiwanesische Küche. (Quelle:www.koki-freiburg.de) . ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, juliew, June 7, 2008 at 10:45:00 AM CEST Filmankündigung "SPÄTER" und "fort sein" am 10. Juni Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 10. Juni um 20h00 in Raum 1.05 zwei Filme von HFF-Studentinnen: „SPÄTER“ Wie beeinflusst die Gegenwart die Zukunft? Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es und welche werden wahrgenommen? Was sind die Pläne und Ziele, die in unserer Generation kursieren? StudentInnen am Übergang zwischen Universität und Berufsleben erzählen, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Die Stimmen sind begleitet von Aufnahmen der Räume, in denen sie gegenwärtig leben. Der Film lief im Göttingen International Ethnographic Film Festival 2008. Farbe, HD, 14 Minuten Regie, Buch: Marie Schwarz Kamera Reinhard Gossmann Produktion: WDR „fort sein“ Eine Gruppe Kinder fährt für zwei Wochen ins Ferienlager. Für manche ist es das erste Mal alleine weg von zu Hause. Aber darum geht es ja. Der Film erzählt, wie es sich anfühlt an diesem Ort zu sein. Von der älteren Stockbettnachbarin, die einen ins Lästern einweist, von der Taschenlampe, die nicht funktioniert, von Briefen, die nicht eintreffen, und von Spitznamen, die man nicht loswird. Und davon wie die Zeit rumgeht. Farbe, Mini DV, 35 Minuten Regie, Buch, Kamera: Susanne Quester und Marie Schwarz Produktion: HFF München Marie Schwarz und Susanne Quester werden anwesend sein! ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, juliew, May 28, 2008 at 10:53:01 AM CEST Filmankündigung "Gemeinschaftsgärten in Südafrika am 30. Mai Ella von der Haide wird am Freitag, 30. Mai 2008 um 20.00 Uhr ihren neuen Dokumentarfilm "Gemeinschaftsgärten in Südafrika" zeigen. Community Gardens sind in Südafrika weit verbreitet, vor allem in den Townships, in denen die Menschen sehr arm sind. Nach dem Ende der Apartheid hat die schwarze Bevölkerungsmehrheit zwar politische Rechte gewonnen. Sie ist aber arm geblieben, denn die neoliberale Politik Südafrikas führt dazu, dass der wirtschaftliche Aufschwung nur einem kleinen Teil der Gesellschaft zugute kommt. Gleichzeitig wird zuwenig in das Sozialsystem investiert und die Lebenshaltungskosten steigen aufgrund von Privatisierungen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Förderung von Community Gardens durch Wirtschaft und öffentliche Hand eine Alibifunktion zu haben. Gemeinschaftsgärten sind aber auch Orte der Hoffnung, der Solidarität und manchmal auch des aktiven Widerstands gegen die neoliberale Politik. Auf dieses Spannungsfeld geht der Film, mit dem Ella von der Haide ihre Reihe "Eine andere Welt ist pflanzbar" fortsetzt, ein. Infos zu dem Dokumentarfilmen von Ella von der Haide Gemeinschaftsgärten: www.eine-andere-welt-ist-pflanzbar.de Der Filmabend findet in den Räumen der anstiftung/Stiftung Interkultur Daiserstrasse 15 (Rückgeb.) München/Sendling statt. Wir freuen uns auf weitere Anmeldungen an folgende Adresse: I.Reinecke@Stiftung-Interkultur.de Viele Grüße Ingrid Reinecke und Ella von der Haide ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, juliew, May 23, 2008 at 2:21:43 PM CEST Filmankündigung "Sans Soleil" am Dienstag, den 27. Mai 2008 Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 27. Mai 2008 in Raum 1.05 um 20h00 s.t.: Sans Soleil von Chris Marker Der Film Sans Soleil (1983) von Chris Marker ist eher experimenteller Essay-Film als Dokumentation und doch ist sein Inhalt dokumentarischer Art. Die Bilder beruhen auf Aufnahmen, die Marker bei seinen Weltreisen der 50er und 60er Jahre selbst filmte - in Japan, Madagaskar, Island, Paris und America. Der Film begründet eine neue Form, Realität filmisch zu erfassen. Er begnügt sich nicht damit, Bildinhalte zu beschreiben, sondern ordnet sie in ihre größeren historischen und kulturellen Zusammenhänge ein. Die Bilder, die Marker verwendet, verbinden den touristischen Blick mit dem dokumentarischen. Man sieht Bilder von Ritualen, Militärzeremonien, Gebete in einem japanischen Schrein für die verschwundene Hauskatze, danach die Erschießung einer Giraffe in Afrika. Die Verbindung dieses disparaten Materials schafft der Kommentar, der die Annäherung eines empfindsamen Kammeramannes an seine Arbeit beschreibt, die fiktiven Briefe des ebenfalls fiktiven Kameramannes Sandor Krasna. Er philosophiert über die Natur der menschlichen Erinnerungen, Bilder und die Produktion von Geschichte. Wir folgen dem Inneren einer Kunstfigur und begeben uns mit ihr auf die Spur des Gedächtnisses und deren Umgang mit der Vergangenheit. Wir erleben seine Auffassung von Glück und sein schmerzliches Scheitern, Emotionen an den Zuschauer zu vermitteln. Marker ist Mit(st)reiter der Nouvelle Vague und Montagetheoretiker, sein Film verbindet Bilder assoziativ, der Zuschauer wird dabei zum Interpret. Markers Zugang zur Wirklichkeit ist subjektiv und kreativ, aber nicht unwahr. Dauer: 100 Minuten Englisch ohne Untertitel ... Link (4 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, juliew, May 13, 2008 at 9:32:37 AM CEST Filmankündigung "Echt krass wa?" am Dienstag, den 20. Mai 2008 Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 20. Mai 2008 in Raum 1.05 um 20h00 s.t.: Echt krass, wa? Die Berliner Kellerkids 9 Jahre später Dokumentarfilm von Juliane Schuhler Was ist aus den Jugendlichen geworden, die sich 1998 täglich um Kellerclub 119 in Berlin-Hellersdorf trafen? Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren, die gekifft haben, weil sie Langeweile hatten, die geklaut haben, um sich Drogen kaufen zu können und die von einer Zukunft träumten, die ihnen Geld, Achtung und ein bürgerliches Leben bringen sollte? „Kiffen, Klauen, Lebensträume“ hieß der erste Film. Nach neun Jahren hat Juliane Schuhler fünf von ihnen noch einmal besucht. Haben sich ihre Träume von damals erfüllt? Haben sie es geschafft, haben sie den Weg in die Gesellschaft, in eine „bürgerliche Existenz“ gefunden? Der Film zeigt ihr Leben heute, ihre Schicksale zwischen Drogen und Knast, Alkoholismus, Abstürzen und schwierigen Freundschaften, aber auch ihren großen Willen, an sich zu arbeiten, um die Herausforderung von Ausbildung, Beruf und Partnerschaft zu bestehen. Buch und Regie: Juliane Schuhler, Kamera: Ralph Hackner, Ton: Peter Preuß, Schnitt : Vera van Appeldorn, Mischung: Adrian Hartmann; Redaktion: Christel Hinrichsen Erstsendung: 2008 Produktionsjahr: 2007 Länge: 89'38' Juliane Schuhler wird anwesend sein! ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, toni tamerra, April 30, 2008 at 5:08:49 PM CEST Kultur im Bild - Ein Aufruf Die inhaltliche Vielfalt, der Gegenwartsbezug und die Nähe der Ethnologie zum Lebensalltag der Menschen kann man unserem Institutsgang nicht gerade ansehen. Vielmehr fühlt man sich an Bilder eines biederen Völkerkundemuseums der 60er Jahre erinnert. Gleichzeitig verstauben die Fotos unserer Auslandsaufenthalte oder Streifzüge durch die eigene, vermeindlich bekannte Stadt in dunklen Kisten oder auf dem Rechner. Hiermit bekommen alle Münchner Ethnologiestudenten die Möglichkeit, eigene Fotos samt dazugehörigen Texten dem Institut sowie einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Eine Auswahl der schönsten, ansprechendsten und interessantesten Bilder/Texte sollen sowohl den Institutsgang schmücken, als auch als visueller Rahmen für den Tag der Ethnologie (siehe www.ethnologie.lmu.de/lokalewelten) dienen. Kriterien sind neben einer ansprechenden Ästhetik in erster Linie der Inhalt. Die Bilder werden nur im Zusammenhang mit einem Text ausgestellt. Gemeinsam sollen sie einerseits eine Geschichte erzählen und soziale Wirklichkeit widerspiegeln, andererseits auch einen Eindruck von dem vermitteln, was Ethnologie sein kann. Es soll also sowohl der künstlerische und zwischenmenschliche Aspekt aufgezeigt, als auch die Breite und Bedeutung des ethnologischen Gegenstandsbereichs hervorgehoben werden. Gebt eure Bilder bitte samt Kurzbeschreibung und Textideen namentlich gekennzeichnet entweder im Hiwi-Büro ab (Raum B 0.4), oder schickt sie an KulturImBild@googlemail.com. Jeder Student kann maximal 3 Bilder bzw. 2 Bilder und eine kleine Bilderserie einreichen. Auch schwarz-weiß Bilder sind möglich. Achtet bei Digitalfotos auf eine gute Qualität. Eine Kommission von Studenten des Foto AK’s wird eine Auswahl treffen und anschließend die jeweilige Ausformulierung der Texte (150 bis 350 Wörter) entgegennehmen. Einsendeschluss ist der 16.05.08. Der Foto AK ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, anza, April 25, 2008 at 1:01:09 PM CEST Filmankündigung:"Fimbo ya Baba - A Pangani Story Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 29. April in Raum 1.05 um 20h00 s.t.: FIMBO YA BABA (Der Stock des Vaters) A PANGANI STORY Regie: Chande Omar, Buch: Vera Pieroth, C. Omar, Kamera: Hussein Seif Dadi, Musik: Zanzibar Sanaa Group, Msanja Group Pangani | Tansania 2006 | OmeU | 84 Min. | Amina, ein junges Suaheli-Mädchen wird durch ihren Vater gezwungen, einen wohlhabenden, aber HIV-infizierten alten Mann zu heiraten. Für Amina bedeutet dies, abrupt ihre Schulbildung und ihre ehrgeizigen Zukunftspläne aufzugeben. Im Laufe der Jahre findet sich die junge Frau nicht nur in der Rolle als sorgende Mutter, sondern auch als Pflegerin des sterbenskranken Mannes wieder. Besonders dramatisch wird ihre Lage, als die Familie des Mannes sie anklagt, für das Schicksal ihres Gatten verantwortlich zu sein. Nach dessen Tod wird sie von diesen Verwandten als mittellose Witwe vor die Tür gesetzt und muss alles, ihre eigenen Habseligkeiten ebenso wie die Kinder zurücklassen. Als sie in ihrer Verzweiflung noch entdeckt, dass auch sie mit HIV infiziert ist, begegnet sie ihrem Vater – und etwas Unerwartetes passiert... Der Spielfim “Fimbo ya Baba” wurde 2006 auf Initiative der tansanischen NGO UZIKWASA gedreht. Die Geschichte basiert auf einem Theaterstück, das 2004 auf dem World Aids Tag Festival in Tansania aufgeführt wurde. “Fimbo ya Baba” spielt in Pangani, einem Ort an der tansanischen Küste. Der Regisseur Chande Omar und der Produzent Augustin Hatar sind namhafte Vertreter der kleinen tansanischen Film-und Fernsehszene. Die Laien- oder semi-professionellen Schauspieler kommen aus Pangani. Der Film hat auf mehreren Festivals Preise gewonnen. Auf dem Kenya FilmFestival wurde er z.B. als bester ost-afrikanischer Film ausgezeichnet und das National Film Comitee Tanzania wählte ihn als tansanischen Beitrag für die Kategorie “Foreign Language Film” der Academy Awards (Oscar) aus. Im Anschluß wollen wir gerne über den Film diskutieren. Eine ehemalige Praktikantin der NGO UZIKWASA wird anwesend sein und über den Kontext des Filmes und seiner Entstehung Auskunft geben können. ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, juliew, April 17, 2008 at 4:53:05 PM CEST FilmAG - Call for people Du hast keine Lust mehr Deine DVDs alleine im ‚stillen Kämmerlein’ zu gucken? Du willst Deine Lieblingsfilme mit Kommiliton/Innen und anderen Filminteressierten auch unter ethnologischen Gesichtspunkten anschauen? Dann komm zur Film-AG und schlag Deine Filme vor!
Wir suchen Dich! Treffen zum Kennenlernen, Filme und Ideen sammeln: Montag, den 21.04. um 19:30 Uhr Oettingenstraße, Raum 1.14 Wir freuen uns auf Euch! ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, juliew, April 15, 2008 at 12:00:42 PM CEST Filmankündigung "Duka's Dilemma" am Dienstag, den 22. April Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 22. April in Raum 1.05 um 20h00 s.t.: Duka’s Dilemma Besuch in Hamar, Südäthiopien Duka, verheiratet und Mutter von 5 Kindern, lebt in Hamar in Süd-Äthiopien. Seit ihr Ehemann eine junge und hübsche zweite Ehefrau geheiratet hat, ist Duka verunsichert. Zwar ist es in Hamar erlaubt, mehr als eine Ehefrau zu haben, aber nur selten heiraten Männer tatsächlich mehr als eine Frau. Duka fragt sich, ob ihr Mann sie zu alt findet oder er von ihrer chronischen Malaria abgestoßen ist. Mit der neuen Frau kann Duka wenig anfangen: sie ist still und drückt selten ihre Gefühle aus, außer wenn sie in Wut gerät. Und zu alledem kommt hinzu, daß Dukas Schwiegermutter Ärger macht. Auf intime Weise schildert der Film das Familiendrama um Duka, das in der Geburt des ersten Kindes der zweiten Frau und in einem Streit seine Höhepunkte hat, bei dem neun Monate später Dukas Schwiegermutter mit ihrem Sohn in Konflikt gerät, was schließlich zum Bau eines zweiten Hauses führt. Duka, ihr Mann, ihre Schwiegermutter und die Zweitfrau äußern ihre Meinungen vor der Kamera im Verlauf der Ereignisse, die schließlich zu einem guten Ende führen. Von: Jean Lydall und Kaira Strecker Erscheinungsjahr: 2002 Dauer: 87 min Quelle: www.iwf.de ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, andrej s, April 3, 2008 at 9:11:27 PM CEST Athens Student Ethnographic Film Festival! An International Student Ethnographic Film section will be hosted in the Film Festival PLATFORMA VIDEO8, to be held at 7-10 November in Athens The ethnographic film section of the festival is aiming at films made from anthropology students or related after 2004, either as dissertations or as assignments. This is done, as we aim to discuss the innovations and restrictions of student ethnographic film making (i.e. time, production, department conventions, experimentation). This ethnographic section of the festival doesn’t have a competitive character. However, we are keen to invite some of the filmmakers during the festival, depending on available funds. Additionally, we are organising an ethnographic film workshop where we hope to engage in a dialogue on / with the future of ethnographic film. The deadline for film submission is the 1st of June. For questions and application forms contact: Kostas Aivaliotis (aivaliotisk@yahoo.gr) Christos Varvantakis (cvarvantakis@yahoo.com) ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, juliew, February 14, 2008 at 11:14:58 AM CET Filmpremiere "Mama Massai" von Johannes Roseinstein am 29.02 Am Freitag, den 29. Februar ist die Premiere des Dokumentarfilms "MAMA MASSAI. Sister Angelika und die Verlorenen Krieger" von Johannes Rosenstein Der 66minütige Film erzählt die Geschichte einer deutschen Krankenschwester und Missionarin, die seit 25 Jahren mit den Massai lebt. Außerdem ist es eine Geschichte über einen Massai-Chor, der sich aufmacht, um endlich eine Studioaufnahme der eigenen Songs zu realisieren. Die Premiere findet statt am Freitag, 29. Februar 2008 um 22 Uhr im Monopol-Kino Feilitschstr. 7 / Münchner Freiheit Danach gibt es im Club Lassavane eine afrikanische Premierenfeier. Mehr zum Film gibt es unter www.reel-life.de ... Link (2 comments) ... Comment |
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