Ethno::log
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Filmankündigung und Film-AG Vorstellung am 28.04.09


Die Film AG zeigt am Dienstag, den 28. April 2009 um 20 Uhr s.t. im Institut für Ethnologie, Raum 1.05:

Hotel Very Welcome von Sonja Heiss Deutschland 2007, 90 Min. Mit Eva Löbau, Chris O'Dowd, Gareth Llewelyn, Ricky Champ, Svenja Steinfelder

Vor dem Film wird sich die studentische Film-AG vorstellen. Wir wollen Interessierte aller Semester motivieren und in die Planung des neuen Programms einbeziehen. Kommt einfach vorbei!

Hotel Very Welcome „Fünf Rucksacktouristen reisen durch den großen, exotischen Vergnügungspark Asien, um dem europäischen Alltag zu entfliehen. Mit reichlich Einsamkeit im Gepäck arbeiten sie in der Ferne Indiens und Thailands hart am Glücklichsein“ www.filmz.de

„Hotel Very Welcome“, der erste fiktionale Spielfilm von Sonja Heiss, wurde mit dem renommierten „First Steps Award“ ausgezeichnet und darüber hinaus auf etlichen Festivals, unter anderem in Berlin und Ludwigshafen, geehrt. Heiss hat in München Dokumentarfilm studiert, was man ihrem Film auch deutlich anmerkt: In einem sehr dokumentarischen, auf Zufälligkeiten und „gefundene Bilder“ aufbauenden Stil, beobachtet sie in einzelnen, nicht weiter verknüpften Episoden fünf Rucksacktouristen auf ihren Wegen durch Thailand und Indien. Sie alle haben verschiedene Motivationen: Die einen wollen feiern, die anderen laufen vor Problemen weg oder wollen ganz klassisch „zu sich selbst finden“. Während ihrer Studienzeit ist Heiss oft selbst nur mit einem Rucksack ausgestattet durch die Welt gereist und konnte so genügend Erfahrungen sammeln, um das Geschehen authentisch zu halten. So ist der Blick in „Hotel Very Welcome“ nicht heroisch oder glorifizierend, sondern ehrlich und unmittelbar – garniert mit viel Humor und einem Gespür für die etlichen, ganz beiläufigen Alltagsprobleme der Backpacker. www.filmstarts.de


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Filmankündigung "Befreien Sie Afrika!" am 21.04.2009


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 21. April um 20h00 s.t. in Raum 1.05 den Film:

" BEFREIEN SIE AFRIKA! " von Martin Baer

Dokumentarfilm Deutschland 1999 83 Minuten Farbe und schwarz/weiß

Der Film erzählt die Geschichte des deutschen militärischen Engagements in Afrika von 1940 bis heute. Zugleich ein Film über den deutschen Mythos Afrika:

500 Ausschnitte aus Spielfilmen, Reportagen, Dokumentationen, Comics, Werbespots, Musikvideos und Computerspielen illustrieren das deutsche Afrika-Bild der letzten fünfzig Jahre, darunter bisher nie gesehenes Material aus ost- und westdeutschen Archiven. Kriegsveteranen, Legionäre und Offiziere erzählen von ihrem Traum von Afrika. Eine schnelle, eng verwobene filmische Collage über die deutsche Militärpolitik in Afrika und über die Wechselwirkung von Politik und Populärmythen.

BEFREIEN SIE AFRIKA! ist ein Dokumentarfilm über das Bild Afrikas in Deutschland und die Rolle Deutschlands in Afrika. Anhand der Darstellungen des "Schwarzen Kontinents" und der Vorstellungen, die sich die Deutschen vom Leben der Afrikaner machen, beschreibt der Film die deutsche Afrikapolitik in der Zeit vom Zweiten Weltkrieg bis heute. Ein Film über das Afrika-Bild der Deutschen in Ost und West und darüber, was sie in den letzten fünfzig Jahren im realen Afrika suchten.

BEFREIEN SIE AFRIKA! illustriert das Ende des Kolonialismus und das Entstehen unabhängiger afrikanischer Staaten anhand der Bilder von Afrika und den Afrikanern in ost- und westdeutschen Medien. Diese Bilder vom Schwarzen Kontinent sind mal gutgemeint, mal böswillig und verzerrend, manchmal unterhaltsam, belehrend, mal komisch, mal lächerlich. Da sie ganz überwiegend von dem geprägt wurden, was sich Europäer unter "Afrika" vorstellen, enthüllen sie, wie weitgehend populäre Mythen politische Haltungen und Handlungen beeinflussen. Schwarze Kannibalen tauchen in Abenteuerfilmen genauso auf wie in TV-Reportagen, und Söldner, Abenteurer, Menschenfresser, Großwildjäger bevölkern zahllose der gezeigten Filmausschnitte.

Die Ausschnitte aus den Filmen und aus Interviews werden nicht kommentiert und auch nicht durch Einblendungen von Namen oder Titeln ergänzt. Außer ihren Träumen von Afrika haben die Interviewpartner, die alle irgendwann zwischen 1941 und 1990 in Afrika waren, eine Gemeinsamkeit: sie waren in Afrika als Soldat, als Legionär, als Söldner, als Offizier, als Angehöriger einer der verschiedenen deutschen oder auch einer anderen Armee, etwa der französischen Fremdenlegion. Der Collage aus Film-, Fernseh-, Comicbildern vom Mythos Afrika entspricht das Kinderspiel von der Entdeckung, der Eroberung, der Befreiung Afrikas.

Der Titel "BEFREIEN SIE AFRIKA!" ist der Anleitung zum populären Gesellschaftsspiel "Risiko" entnommen. In den 70er Jahren nannte die Spielanleitung als Ziel des Spiels: "Erobere die Welt". In den 90er Jahren ist das Spielziel von "Risiko": "Befreie die Welt".

Empfehlung der Jury des XV. Fernsehworkshop Entwicklungspolitik: "Dies ist ein Film über Deutsche und für Deutsche. Er zeigt in zahlreichen Ausschnitten, wie sich das Afrikabild der Deutschen durch deutsche Medien - Spielfilme, Dokumentationen, Features, Reportagen, Nachrichten und Soaps - über die Jahrzehnte hinweg entwickelt hat. Er ist darüber hinaus ein Antikriegsfilm, der mit ungewöhnlichen Mitteln seine Aussage erreicht. Durch die Auseinandersetzung mit unseren eigenen Mythen und die ungewöhnlichen filmischen Mittel ist er durchaus geeignet, neue Impulse für die Bildungsarbeit zu setzen."

"Eigenwillige filmische Collage... eine komische, entblößende, belehrende und tieftraurige Reise durch 'unser' Afrika." (Süddeutsche Zeitung)


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Exactitudes




"Why you aren't nearly as unique as you think." - Ari Versluis and Ellie Uyttenbroek have been travelling the world (most footage is from Rotterdam and other European cities) for 15 years capturing people's dress codes as ways of drawing boundaries between others and themselves and express their identification to a certain group. The result can be visited on their website or at one of the numerous exhibitions around Europe (including Munich in May). A printed catalogue has also been produced, to be ordered at the website.

Via post at Brain Pickings


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Carts of darkness


Weil's hier noch gar nicht kam, ein Hinweis auf den Film 'Carts of darkness'.

Auf der Autoren-Webseite heißt es dazu:

"In the picture-postcard community of North Vancouver, filmmaker Murray Siple follows men who have turned bottle-picking, their primary source of income, into the extreme sport of shopping cart racing.

Enduring hardships from everyday life on the streets of Vancouver, this sub-culture depicts street life as much more than stereotypes portrayed in mainstream media. The films takes a deep look into the lives of the men who race carts, the adversity they face, and the appeal of cart racing despite the risk."

Der Film kann online angesehen werden.

Auf Spreeblick gefunden.


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Ethnologische Filme im Sunny Red am Dienstag, den 17.02


Im Sunny Red (Hansastr. 41) findet monatlich eine ethnologische Filmreihe im Rahmen des jeden Dienstag stattfindenden "Bass-Kafé" statt.

Am Dienstag, den 17.2 werden folgende Filme gezeigt:

"Nix für ungut - zu Besuch in der Großmarkthalle" von Moritz van Gunsteren und Christopher Schwarz und "Lokalgeschichten - mit Ferdinand Schuster und Toshio Kusaba" von Morgane Remter, Madeleine Dallmeyer und Klaus Raab.

Anschließend wird ein Konzert der slowenischen Skaband "Red Five Point Star" stattfinden. (Eintritt frei)


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18 Folgen Ethnoexpertise


Lange haben wir darauf gewartet, dass ethnologische Expertise den Weg in die Medien findet. Gestern war es dann soweit: Die erste Folge der Sendung Et(h)ikette wurde auf BR-alpha ausgestrahlt. Darin führte Prof. Dr. Frank Heidemann zusammen mit der Kniggetrainerin Christina Tabernig spannende Dialoge zu Themen wie Kleidung, Tabus oder Kommunikationsmittel. Der ethnologische Einfluss kommt nicht zu kurz und der Ein oder Andere wird verwundert sein, was die Ethnologie auf manch alltägliche Fragen für Antworten weiß.

18 Folgen, immer montags, 22.45 Uhr, BR-alpha

Wer die erste Folge verpasst, hat findet diese unter:

www.br-online.de

Mehr Infos unter:

www.br-online.de


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Filmklassiker zum Abschluss und zum Download


Zum Abschluss des Semesters zeigt die Film AG am Dienstag, den 03.02 einen Klassiker der Dokumentarfilmgeschichte:

Der Mann mit der Kamera

von

Dziga Vertov aus dem Jahre 1929

Bei der Beschreibung tut sich auch Wikipedia.de schwer: "Der Mann mit der Kamera kann als poetischer Dokumentarfilm, als Querschnittsfilm, als politische Agitation oder auch als reflexiver Dokumentarfilm bezeichnet werden."

Vertovs Film verblüfft, durch seine überwältigenden Bilder und Schnitte, die in achtzig Minuten einen Tag in der im Aufbruch befindlichen Sowjetunion zeigen. Ein Kameramann wird bei seinen teils spektakulär inszenierten Dreharbeiten begleitet. Dabei zieht Vertov alle Register der damaligen Filmkunst und geht völlig neue Pfade im Kreise der Kinoki-Bewegung. Erst im Jahr 2000 spielte "The Cinematic Orchestra" die treibende Filmmusik zum Stummfilm ein.

Da die Rechte am Film verfallen sind, steht die Originalversion legal zum Download unter: www.archive.org

Ich würde aber allen empfehlen die Möglichkeit wahr zu nehmen sich diesen Film auf Großleinwand anzusehen.

Zu ersten mal in diesem Semester kann der Filmemacher leider nicht selbst anwesend sein.


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FilmAG-Ankündigung "Mama Ibu" am 27.01.09


Hallo an alle!!!

Vergangenes Jahr waren wir zu viert im Rahmen unserer Diplomarbeit und der HFF München in Indonesien auf Flores um dort einen Dokumentarfilm zu drehen. Die Episoden sind nun fertig geschnitten und möchten gerne gezeigt werden!!!

WIR MÖCHTEN EUCH ALLE HERZLICH EINLADEN ZU DER EPISODE "MAMA IBU"!!!

Wir werden unseren einstündigen Film "Mama Ibu" zeigen, der Einblicke in das Leben der Indonesierin Ibu Jasintha (46) gibt. Seit mittlerweile 13 Jahren leitet sie ein Kinderheim auf der ostindonesischen Insel Flores, das ca. 60 Waisenkindern ein neues Zuhause bietet. Ibu Jasintha sammelte in Jakarta Babies aus dem Müll und rettete ihnen das Leben. Sie empfing eine Vision und gründete das Kinderheim. Der 12-jährige Junge Bobby gefährdet durch seine häufigen Schlägereien die Gemeinschaft und steht kurz vor seinem Rauswurf. In der gleichen Zeit erkranken mehrere KInder an Typhus und die Angst vor einer Typhusepidemie breitet sich aus.

Wir freuen uns auf euer Kommen!!! Barbara, Io und Karuna

Institut für Ethnologie München Raum 1.05 um 20h00, Oettingenstr. 67 20.00 Uhr. Eintritt frei. Ind.Orig/dt.UT


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Ethnologische Filmreihe im Sunny Red


Ab Dienstag, den 20. Januar läuft im Sunny Red monatlich eine ethnologische Filmreihe im Rahmen des jeden Dienstag stattfindenden "Bass-Kafé", einem Treffpunkt für Reggaefreunde und mehr.

Diese Woche wird der Dokumentarfilm "Rastafari. Tod allen schwarzen und weißen Unterdrückern" von Werner Zips gezeigt.

Außerdem wird das Buch "Rastafari. Eine universelle Philosophie im 3. Jahrtausend" von Werner Zips vorgestellt inklusive dem Angebot, jenes Buch vergünstigt zu erwerben. Zips, Werner (Hg.) 2007: Rastafari. Eine universelle Philosophie im 3. Jahrtausend. Wien.

Werner Zips ist Professor am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien.


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Filmankündigung "Sermiligaaq 65°54'N, 36°22'W" am 13.01.09


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 13. Januar 2009 in Raum 1.05 um 20h00, Oettingenstr. 67:

Sermiligaaq 65°54'N, 36°22'W

Regie: Anni Seitz und Sophie Elixhauser Länge: 63 min; 2008

Sermiligaaq, ein Dorf an der abgelegenen Ostküste Grönlands. Die Menschen leben von der Jagd, vom Fischfang und von Lohnarbeit für eine der Institutionen der Gemeinde. Dieser Film nimmt sich Zeit für einen genauen Blick auf das tägliche Leben der Inuit, das sich innerhalb weniger Generationen vom Erdhaus zur Moderne mit Helikoptern, Fernsehanschluss und Alkohol gewandelt hat. Er lässt uns Ostgrönland heute erfahren, das Dorf im Sommer und Winter, die Familie zwischen Robbenjagd und Computerspielen. In klaren und poetischen Bildern zeigt er das Normale in einer außergewöhnlichen Welt, beobachtet die kleinen Szenen, die Gesichter und Gesten, die sich zu einem fremden und doch seltsam vertrauten Portrait zusammenfügen.

Sophie Elixhauser wird zur anschließenden Diskussion anwesend sein!


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Filmankündigung "Pension Schöller" - Theaterfilm und Making of am Dienstag, den 16.12


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 16. Dezember um 20h00 in Raum 1.05: Pension Schöller – Theaterfilm und Making of von der Theatergruppe des Instituts für Ethnologie (2004)
Wie das Institut zur Pension Schöller wurde

Auf dem Ethnofilmfest in Freiburg im wunderschönen Sommer 2003 sagte mir der damalige HiWi bei uns am Institut, also der Alexander Hierl, der in Freiburg mit dabei war, dass er wieder einmal gerne Theater spielen möchte. Ein paar Wochen später wurden bei uns hier im Garten vor der Cafeteria die ersten Filme gezeigt, die im Rahmen des Filmseminars von Julia Bayer und Andrea Engl entstanden waren. Es war ein lauer, wunderschöner Sommerabend, mit vielen Leuten und tollen Filmen. Ich nahm den Alex an der Schulter, führte ihn zu der kleinen Bühne, die dort unten steht und sagte zu ihm, dass wir genau auf dieser Bühne in einem Jahr ein Theaterstück aufführen werden. Welches, das wüsste ich noch nicht, aber mir würde schon was einfallen. Mir fiel dann die "Pension Schöller" ein, ein Schwank aus dem späten 19. Jahrhundert, der in Berlin spielt. Weil da nämlich im Original ein Großwildjäger vorkommt, der permanent in der ganzen Weltgeschichte herumreist, und man aus ihm ganz wunderbar einen Ethnologen machen kann. Und dann habe ich das Stück in die 20er-Jahre nach München verlegt und aus diesem Ethnologen einen Wiener gemacht, wegen der damals dominierenden Wiener Kulturkreislehre. Na ja. Nach einem Aushang "Schauspieler gesucht" hier am Schwarzen Brett trafen sich im WS 2003/2004 in der Teeküche die ersten Interessenten und dann ging es noch im Februar 2004 los. Bis zum Sommer war es ein hartes Stück Arbeit: Es wurde viel und lange geprobt und tatsächlich nur wenig gestritten. Und so kam es im Sommer 2004 nach sehr, sehr viel Arbeit von uns allen zur zweimaligen Aufführung dieser leicht umgemodelten "Pension Schöller". Der Sommer 2004 war leider extrem verregnet, aber wir hatten großes Glück: Die beiden Abende, an denen wir das Stück aufführten, waren gerade mal regenfrei, was alleine schon die Laune der Zuschauer gehoben hat. Das nennt man Dusel. Schon vom ersten Treffen an hatte ich darum gebeten, dass eine Kamera mitläuft, um das Ganze zu dokumentieren. So ist nun nicht nur ein Film entstanden, der die Premierenaufführung des Stücks zeigt sondern auch ein Making-of. Ein, wie ich finde, sogar wunderschönes Making-of. Was aber nicht an uns lag, sondern an der Kamerafrau Mara Cole und am Cutter Felix Oberthür, der aus den vielen Filmkassetten nicht nur einen schönen Theaterfilm sondern auch einen halbstündigen Film über unsere Probenarbeiten gemacht hat.

Wir zeigen daher am Dienstag, 16.12.2008 im Raum 1.05 in einer Welturaufführung beide Filme im Rahmen der Film AG, also das Making-of und den Theaterfilm. Dazu laden wir euch alle herzlich ein: Es gibt bestimmt viel lachen! Wir würden bitten, pinktlich um 20.00 Uhr da zu sein. Mit lieben Grüßen an alle, W. Habermeyer


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Burger Virgins


The fast food restaurant chain Burger King has conducted "field research" for a series of advertisements, among those peoples "really who live outside of things", who "have never even seen a burger. Who don't even have a Word for burger." The aim of the "research" is to let humans, unspoiled by advertisement and fast food experience, judge over the question, whether the "Whopper" or the "Big Mac" is ultimately the better burger.

The advertisements are a creepily interesting mixture of usual exoticization and pseudo-science based on some odd assumptions, like confining material culture (or at least, the one that's worth talking about) to "the West". Are there people who "really live outside of things"? I thought "things" is something, we all do care about in one way or the other - maybe my definition of "thing" is too inclusive. The assumption, that "unspoiled" people (i.e. in Romania, Greenland and Thailand) all have the same ideas about good food and deliver comparable data for the final and unbudgeable judgement over the too rivals, is likewise absurd.

Anyway, I won't comment these ads any further, for a thorough discussion read the post on Sociological Images, where I stumbled upon the sources.


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