Ethno::log
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Der Film TOGETHERNESS SUPREME am 10.01.2012 um 20:00 Uhr c.t.


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 10.01.2012 um 20 Uhr c.t. in Raum E006 im Hauptgebäude (Geschwister-Scholl-Platz 1):

TOGETHERNESS SUPREME

Nathan Collett Kenia, 2010, 94 Min, OmU

"SLUMDOG WITHOUT THE MILLIONAIRES" ... a feature film created in an authentic / unique collaboration with the community in front and behind the camera. Based on true events and the ethnic conflict that tore apart a country. TOGETHERNESS SUPREME is the story of Kamau, an artist, searching for change in the midst of ethnic tension in the slums. Kamau goes against his father and his tribe to join the other side with his friend Otieno. Kamau and Otieno fight for political change for those living in dire poverty. After a presidential contested election, the slums erupt in violence and Kamau's world is tore apart. (Hot Sun Films)

Trailer unter: togethernesssupreme.com

Die Film-AG freut sich auf Euer zahlreiches Erscheinen!


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"Nostalgia de la luz" - Weihnachtsfilm im Import Export am 20.12. um 20 Uhr


Die Film Ag lädt ein zum Weihnachtsfilm bei Glühwein und Plätzchen im Import Export, Goethestr. 30

"Nostalgia de la Luz" von Patricio Guzmán Chile – 2010 - 90min - OmdU

In seinem dokumentarischen Essayfilm geht der Chilene Patricio Guzmán von einem zweifachen Blick in die Vergangenheit aus: Zum einen sind da die Astronomen, die in der Atacama-Wüste in den Himmel blicken und den Ur-sprung des Universums erkunden, zum anderen die Frauen, die im Wüstensand um die Observatorien herum nach sterblichen Überresten ihrer Liebsten suchen, die Opfer der Militärdiktatur geworden sind. Eine Reise ins Licht.


Der Mensch im Universum Patricio Guzmán gehört zu den Schlüsselfiguren des lateinamerikanischen Kinos, und er tut dies, obwohl das Terrorregime Chiles den Filmemacher in den 1970er Jahren zum Gang ins Exil gezwungen hatte. Immer wieder hat er auf das Unrecht aufmerksam gemacht, das in seiner Heimat herrschte. La batalla de Chile, dieses viereinhalbstündige Monument, setzte ein «Denkt mal!» in die Filmgeschichte. «Ein Land ohne ein dokumentarisches Filmschaffen ist wie eine Familie ohne Fotoalbum», hat Guzmán gesagt. Und so hat er sein Leben dem Familienalbum gewidmet, einem Album, das weit über seine Heimat Chile betrachtenswert ist, weil vieles, das der Filmemacher uns vor Augen führt, auch anderswo ausgemacht werden kann. Und weil, wenn er Salvador Allendes Geschichte beschreibt, er auch die grösseren Zusammenhänge transparent macht.

In keinem anderen Film hat Patricio Guzmán ein grösseres Mass an Allgemeingültigkeit erreicht, als in Nostalgia de la luz. Hier löst er sich zunächst von der chilenischen Geschichte und erzählt uns von Menschen, die in der Atacama-Wüste im Norden seiner Heimat nach den Sternen gucken, weil diese hier am besten sichtbar sind. Und wer nachts in den Himmel schaut, der schaut in die Vergangenheit. Alles Licht, was uns da erreicht, ist Vergangenheit, hat einen oft Jahrtausende langen Weg zurückgelegt. Guzmán lädt uns ein zum Hineindenken ins Universum, und er stellt uns ein paar Frauen vor, die um die Teleoskope in der Wüste 20 Jahre lang im ebenfalls unendlich scheinenden Sand gegraben haben, auf der Suche nach der Vergangenheit, nach Überresten ihrer Liebsten, die die Diktatur umgebracht hat und verschwinden liess. Was für ein mickriges Geschöpf ist er doch, der Mensch im Universum, und wieviel Schmerz kann er verbreiten. Dieser Essay ist eine Einladung in andere Dimensionen. Walter Ruggle

www.trigon-film.org

film-AG_Flyer_final (application/pdf, 81 KB)


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'white charity' Schwarzsein & Weißsein auf Spendenplakaten


Werbeplakate von entwicklungspolitischen Organisationen wie 'Brot für die Welt', 'Welthungerhilfe', 'Kindernothilfe' oder 'Care' prägen das Bild auf Straßen, Plätzen, in Bahnhöfen und U-Bahnen in Deutschland.

Sie haben einen großen Einfluss darauf wie in Deutschland Schwarze und weiße Identitäten konstruiert werden. Der Dokumentarfilm analysiert die Spendenplakate aus einer rassismuskritischen, postkolonialen Perspektive.

'white charity' stellt unterschiedliche Perspektiven vor: Ausgehend von den Spendenplakaten diskutieren Vertreter_innen von Hilfsorganisationen mit Wissenschaftler_innen über Entwicklungszusammenarbeit, koloniale Fantasien, Rassismus und Machtstrukturen.

'white charity' ist eine exemplarische Auseinandersetzung mit Rassismus in Bildern, die weit über den entwicklungspolitischen Horizont von Bedeutung ist und unterstützt einen schärferen Analyseblick auf Bilder in kommerzieller Werbung, Print und TV.

Ein Film von Carolin Philipp und Timo Kiesel. Zur Webseite.

Aufführungstermin in München: 17.01.12, 19:00h Nord-Süd-Forum, Schwanthalerstr. 80


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Der Film IMPORT EXPORT am 13. Dezember 2011 um 20:00 Uhr c.t. in Raum E006, Hauptgebäude


Die Film-AG zeigt am 13. Dezember 2011 um 20 Uhr c.t. in Raum E006 im Hauptgebäude (Geschwister-Scholl-Platz 1):

IMPORT EXPORT

Ulrich Seidl Österreich 2007, 135 min.

Eine Krankenschwester aus der Ukraine sucht in Wien ihr Glück als Putzfrau; ein arbeitsloser Wiener reist nach Osteuropa auf der Suche nach einträglicher Arbeit. Olga, eine Krankenschwester aus der Ukraine, kommt nach Wien, um Geld zu verdienen. Paul absolviert in Wien eine Ausbildung zum Security-Mann, doch schnell wird er wieder gefeuert. Mit seinem Stiefvater macht er sich für einen Job in die Ukraine auf, um seine Schulden abzuarbeiten.

„Der einzige Unterschied zwischen einem Spielfilm und einem Dokumentarfilm ist für mich, dass es bei einem Spielfilm zu Beginn bereits ein Drehbuch und Schauspieler für die einzelnen Rollen gibt. Es ist nur ein kleiner Unterschied, für mich ist es wichtig, etwas existentiell Wirkliches zu zeigen, egal ob auf der Bühne oder gefilmt.“

Trailer: www.youtube.com


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Der Film GRIZZLY MAN am 6. Dezember 2011 um 20:00 Uhr c.t. in Raum E006, Hauptgebäude


Die Film-AG zeigt am 6. Dezember 2011 um 20:00 Uhr c.t. im Hauptgebäude in Raum E006:

GRIZZLY MAN

Werner Herzog, USA, 2005, 103 min.

Dreizehn Jahre lang lebte Timothy Treadwell jeden Sommer mit Grizzlybären in der Wildnis Alaskas. Aus Prinzip trug er keine Waffen bei sich. Nie würde er einen Bären töten, nicht einmal zur Selbstverteidigung – so sein Statement. Im dreizehnten Sommer, 2003, wurden er und seine Freundin Amie Huguenard, die ihn zeitweise begleitete, von einem Bären gerissen. Zurück blieben wenige verstreute Körperteile, Timothys Uhr und 100 Stunden Originalvideomaterial aus fünf Jahren. Die Kamera ist Timothys einzige ständige Begleiterin und sein Heiligtum. An ihr müssen auch die Bären Halt machen. Sie bildet die zweite Grenze, die Treadwell selbst laufend überschreitet, wenn er vom Regisseur und Dokumentator hinter der Kamera zum Schauspieler, Kommentator und Selbstdarsteller vor der Linse wechselt. Herzog arbeitet in seiner Auswahl und Zusammenstellung von Szenen heraus, wie filmisch Treadwells Bilder sind, wie sehr er sie inszeniert, sie probt, Sequenzen wieder und wieder wiederholt, aber auch, wie unbewusste Bilder voller Poesie ganz nebenbei entstehen. Werner Herzog integriert weite Passagen von Treadwells Material und ergänzt es mit Aufnahmen der Originalschauplätze und Interviews von Menschen, mit denen der „Bärenversteher“ Kontakt hatte. WIR FREUEN UNS AUF EUCH! Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=ogYDUmIigw0

Quelle: www.critic.de


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SPAZIEREN GEHEN am 22. November 2011 um 20:00 Uhr c.t. in Raum U151, Oettingenstraße 67


"Spazieren Gehen" Alexander Hirl und Patrick Ranz (2011)

400 Kilometer. 40 Grad im Schatten. 2 Kameras. 5 Objektive. 2 Verrückte. Eine Idee: Indien. Den Salzmarsch laufen. Menschen am Wegrand treffen. Einen Fotoband gestalten.

Aber….

…wir konnten's mal wieder nicht lassen. Wir haben einen Film gedreht. Und wir lassen ihn auf Euch und die Welt los:

"Spazieren Gehen" - a travel-buddy-music-trash-road-ethno-fiction-movie-disasterpiece.

Die Filmemacher werden anwesend sein.


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An/Ver-Wandlungen 2011 – Ein kleines ethnologisches Filmfestival in Leipzig


Bereits zum dritten Mal gibt sich in Leipzig das kleine ethnologische Filmfestival »An/Ver-wandlungen« die Ehre. Dieses Jahr möchten wir euch wieder mit Filmen beglücken, die abermals um Fragen nach und in Frage stellen von Identitäten kreisen. Mit euch zusammen wollen wir Bilder von Heimat, Heimkehr, Echtheit und Vertrautheit betrachten und unerzählten Geschichten nachspüren. Am 03., 05. und 06. Dezember stehen im LuRu-Kino auf dem Spinnerei-Gelände internationale und zum großen Teil preisgekrönte Produktionen im Programm. Ethnologie- und Kinobegeisterte, Neugierige und Interessierte sind herzlich eingeladen an drei Abenden Filme zu schauen und zu diskutieren. Als Spezial ist das Programm von »An/Ver-Wandlungen« in diesem Jahr mit den Ethnologischen Filmtagen im Grassi-Museum für Völkerkunde am 01., 02. und 04. Dezember kombinierbar. In loser Kooperation gestaltet sich so eine ethnologische Filmwoche mit insgesamt 10 Filmblöcken.

Filmbeschreibungen und weitere Infos finden sich unter: www.an-ver-wandlungen.de


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Münchner Ethnofilmfest, 16.-20. November 2011






Das Programm zum Münchner Ethnofilmfest vom 16. bis 20.11. lässt sich auf der Seite des Veranstalters, dem Münchner Völkerkundemuseum, herunterladen.

Oder auch gleich hier.

"Filme aus und über Afrika, Asien, Ozeanien, Australien, den Amerikas, Europa.... und mehr ...

Die Filme, die wir an den 5 Filmfesttagen zeigen, thematisieren kulturelle Annäherungen, verweisen auf den mit dem Verstehen verbundenen Zweifel, überschreiten Grenzen in jeder Hinsicht und halten uns Spiegel vor, die unser Selbstverständnis als Zerrbild zeigen. Wenn der Blick in die Fremde gerichtet wird und dort lang genug ergebnisoffen verweilt, besteht die Chance, dass die Bilder auf uns Zuschauer zurückblicken und uns in die Geschichten hineinziehen."


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Der Film BEFREIEN SIE AFRIKA! am 15. November 2011 um 20:00 Uhr c.t. in Raum U151, Oettingenstraße 67


Nachdem letzte Woche die Filmkopie nicht kooperieren wollte, kommt nun nach zwei ausgiebigen Technikcheks der langersehnte "Befreien Sie Afrika!"

Wir freuen uns auf Euch!

Die Film-AG zeigt am 15. November 2011 um 20:00 Uhr c.t. in der Oettingenstraße 67 in Raum U151:

BEFREIEN SIE AFRIKA!

Martin Baer, Deutschland, 1999, 83 min.

Der Film erzählt die Geschichte des deutschen militärischen Engagements in Afrika von 1940 bis heute. Zugleich ein Film über den deutschen Mythos Afrika:

BEFREIEN SIE AFRIKA! ist ein Dokumentarfilm über das Bild Afrikas in Deutschland und die Rolle Deutschlands in Afrika. Anhand der Darstellungen des "Schwarzen Kontinents" und der Vorstellungen, die sich die Deutschen vom Leben der Afrikaner machen, beschreibt der Film die deutsche Afrikapolitik in der Zeit vom Zweiten Weltkrieg bis heute. Ein Film über das Afrika-Bild der Deutschen in Ost und West und darüber, was sie in den letzten fünfzig Jahren im realen Afrika suchten. In vier Jahren wurden Tausende von Stunden Filmmaterial gesichtet, um einen Überblick über die filmische Darstellung von Afrika in den beiden Deutschlands zu bekommen. Mit fünfhundert Ausschnitten aus über siebzig Filmen und bisher unveröffentlichtem Material aus ost- und westdeutschen Archiven zeigt BEFREIEN SIE AFRIKA!, wie sich längst überwunden geglaubte Vorstellungen vom "Schwarzen Kontinent" bis heute in vielen Darstellungen Afrikas wiederfinden.

Quelle: www.unrast-verlag.de


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BEFREIEN SIE AFRIKA! am 8. November 2011 um 20:00 Uhr c.t. in Raum in der Oettingenstraße 67 in Raum B001


Die Film-AG zeigt am 8. November 2011 um 20:00 Uhr c.t. in der Oettingenstraße 67 in Raum U151:

BEFREIEN SIE AFRIKA!

Martin Baer, Deutschland, 1999, 83 min.

Der Film erzählt die Geschichte des deutschen militärischen Engagements in Afrika von 1940 bis heute. Zugleich ein Film über den deutschen Mythos Afrika:

BEFREIEN SIE AFRIKA! ist ein Dokumentarfilm über das Bild Afrikas in Deutschland und die Rolle Deutschlands in Afrika. Anhand der Darstellungen des "Schwarzen Kontinents" und der Vorstellungen, die sich die Deutschen vom Leben der Afrikaner machen, beschreibt der Film die deutsche Afrikapolitik in der Zeit vom Zweiten Weltkrieg bis heute. Ein Film über das Afrika-Bild der Deutschen in Ost und West und darüber, was sie in den letzten fünfzig Jahren im realen Afrika suchten. In vier Jahren wurden Tausende von Stunden Filmmaterial gesichtet, um einen Überblick über die filmische Darstellung von Afrika in den beiden Deutschlands zu bekommen. Mit fünfhundert Ausschnitten aus über siebzig Filmen und bisher unveröffentlichtem Material aus ost- und westdeutschen Archiven zeigt BEFREIEN SIE AFRIKA!, wie sich längst überwunden geglaubte Vorstellungen vom "Schwarzen Kontinent" bis heute in vielen Darstellungen Afrikas wiederfinden.

Quelle: www.unrast-verlag.de


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Der Film SANSA am 25. Oktober 2011 um 20:00 Uhr c.t. in Raum B001, Oettingenstraße 67


SANSA - DURCH DIE WEITE WELT

Siegfried, Frankreich, 2003

Porträtzeichner Sansa (Roschdy Zem) schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch. Er ist ein Träumer. Von Abenteuerlust getrieben, folgt er Frauen, verführt sie zu einem Kuss oder zu einer Nacht mit ihm. Im Dirigenten Josef Click findet er einen gleich Gesinnten. Es entwi­ckelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft…

Trailer: www.youtube.com

Quelle: www.cinema.de


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Podcast Stéphane Breton


In der Sendung "Sur les docks" von France Culture gibt es einen Beitrag über Stéphane Breton als Podcast. Der an der École des Hautes Études en Sciences Sociales lehrende Ethnologe und Filmemacher war im Juli 2006 am Münchner Institut und hat seine Filme "Them and me", "Le Ciel dans un jardin" und "A Silent Summer" im Rahmen eines Workshops vorgestellt (www.visuelle-anthropologie.de). Beim GIEFF in 2008 lief sein Film "The Outside World". In der Radiosendung sprechen Stéphane Breton, seine Cutterin und sein Produzent. Die Sendung ist leider auf Französisch - da direkt auf die Filme Bezug genommen wird, die im Workshop gezeigt wurden, hoffe ich dennoch, dass es vielleicht noch jemanden interessiert. Hier gibt's das ganze zum anhören: www.franceculture.com/emission-sur-les-docks-univers-14-«-stephane-breton-un-cineaste-a-la-recherche-du-lyrisme-de-l’ordin Die Sendung "Sur les docks" hat vom Format und den Inhalten her überhaupt oft sehr spannende Beiträge.


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