Ethno::log |
Dept. of visual anthropology, truffaldino, July 24, 2006 at 9:27:11 PM CEST
Jackie Brown ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, truffaldino, May 22, 2006 at 11:39:25 AM CEST Heute Film AG! Liebe Cinéastinnen und Cinéasten, dieses Mal ein etwas kurzfristiger, aber spannender Filmabend: der junge französische Filmemacher Guillaume Bordier ist gerade kurz zu Besuch in München und hat sich spontan bereiterklärt, seinen Film "J'ai pas tué Saddam!" zu präsentieren - Ein besonderes, mutiges Projekt, welches sicherlich viele Fragen anregen wird, die Euch Guillaume gerne mit Euch diskutieren wird. Also, aufgepasst: DIESMAL SCHON HEUTE; MONTAG, 22.05. 20.00 UHR im Raum 1.05 im Institut für Ethnologie: (WEITERSAGEN!!!!!) J'ai pas tué Saddam! Kurz nach dem Krieg reist Guillaume Bordier auf dem Landweg nach Afghanistan. Den Winter verbringt der französische FIlmstudent in einer Herberge in den Bergen nahe Kabul. Dort filmt er ein anderes Afghanistan, fernab von westlichen Assoziationen wie Terrorismus und Glaubenskrieg. In faszinierenden Bilden zeigt dieser Dokumentarfilm Menschen auf der Rast ihrer Reise, in einer Athmosphäre von atemberaubender Stille und Frieden. Eure Film AG ... Link (2 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, mara c., May 21, 2006 at 6:39:34 PM CEST GIFF Göttingen - Mitfahrgelegenheit Hallo! Ich werde am Mittwoch Nachmittag nach Göttingen fahren und am Montag in der Früh wieder zurück. Auf meinem McDonalds-Ticket habe ich noch zwei Fahrten frei. Hin und zurück würde euch also nur 50€ kosten. Die genauen Fahrzeiten müsste man noch ausmachen.... Bitte per Mail (maracole[at]web.de) oder unter 0179 9095 803 melden! Mara ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, truffaldino, May 14, 2006 at 9:21:51 PM CEST "Faces behind the mines" - Fotopräsentation von Katharina Zeitler Am Dienstag, 16.5., 20 Uhr, Raum 1.05 stellt die Fotografin Katharina Zeitler am Ethnologie-Institut ihr Fotoprojekt über die Folgen des Bauxit-Abbaus in Orissa/ Indien vor. Durch den Abbau der hohen Bauxit-Vorkommen in Orissa wird die dort lebende indigene Bevölkerung in erheblicher Weise beeinträchtigt. Dörfer werden geräumt, Wälder abgeholzt, Trinkwasser verunreinigt. Es kommt immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Bauxit-Konzernen und den Organisationen, die sich für die Rechte der Adivasis einsetzen. "Faces behind the mines" ist eine Serie von Personenportraits in Wort und Bild, die durch die Begegnung mit Menschen rund um die Bauxitminen Orissas entstanden sind. Im Fokus sind die einzelnen Schicksale und die subjektive Wahrnehmung der Menschen, deren Leben durch Umsiedlung, gewaltsame Vertreibung und Landschaftsverbrauch geprägt sind. Der AK Ethnologische Fotografie und die Film AG laden Euch alle herzlich dazu ein! ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, anthronaut, May 13, 2006 at 7:02:08 AM CEST sex on the beach
... Link (2 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, truffaldino, May 5, 2006 at 1:46:07 PM CEST "Piravi-Die Geburt" in der Filmreihe Am Dienstag, dem 9.5. um 20.00 Uhr s.t. (Raum 1.05) zeigt Herr Heidemann: "Piravi" von Shaji N. Karun, Indien 1988 Der indische Spielfilm "Piravi" erzählt von einem Vater, der mit Frau und Tochter auf die Rückkehr seines Sohnes wartet. Ein Film, der in sich ruht, der uns wundersam den Fluss der Zeit vor Augen führt. "Du bist ungeduldig, Vater", meint die Schwester von Raghu, der seine Heimkehr angekündigt hatte und auf sich warten lässt. Und sie fährt lakonisch fort: "Ein Tag früher oder später". - "Piravi" (Geburt) von [...] Karun Shaji ist einer jener Filme, in enen sich die Zeit in einer anderen Dimension zu entfalten scheint als derjenigen, die unseren Alltag prägt. Hetze, Hektik, Nervosität, Ungeduld und daraus resultierende Gereiztheit: Das sind Fremdwörter in jenem Flecken Welt, an dem Raghus Familie wohnt. Wenn der Vater sich zur Busstation aufmacht, um seinen Sohn zu begrüssen, so ist das allein schon eine kleine Reise, die er unternimmt. In ihrem Zentrum steht die kurze Bootsfahrt über den Fluss, ein sinnbildliches Übersetzen von einem Ufer zu anderen, eine Bewegung des Lebens. (Mehr)Raghu, der Sohn, kommt nicht. Er trifft am ersten Abend nicht ein, und auch nicht an den folgenden Tagen. Allmählich tauchen Gerüchte auf, er sei in der Stadt verhaftet worden, weil er sich an seiner Fakultät politisch unvorsichtig geäussert habe. Der Vater verdrängt den Gedanken daran, dass seinem Sohn etwas zugestossen sein könnte, bis er dann doch aufbricht und eine kleine Weltreise unternimmt: die Fahrt in die grosse Stadt. Das alles, der ganze Handlungsfaden, spielt in Shajis Film eine zweitrangige Rolle. Im Zentrum steht eine meditative Form, in der selbst der Monsunregen seine Schönheit zurückgewinnt. Man spürt es in jeder Einstellung, dass der junge indische Regisseur als Kameramann ausgebildet wurde und als Kameramann gearbeitet hat, denn jedes einzelne Bild ruht gewissermassen in sich selbst, trägt jene Stimmung mit, die den ganzen Film, diese liebevolle Suche nach der ungebrochenen Familienbande prägt. Aus den monochron reich wirkenden Bildern, die alles Grelle meiden, wachsen die verblüffensten, bisweilen kontrapunktisch gesetzten Töne; ihnen schenkt Shaji eine ebensowichtige Bedeutung und sehr viel Aufmerksamkeit. Sein Film singt uns ein mehrstimmiges Lied von innerer Ruhe, stimmt eine Wassermusik an, auf der wir gleichsam dahingleiten. Und gleichzeitig thematisiert er unaufdringlich ein inneres Gefälle in einem Staat wie Indien, der von kolonialen Spuren unauslöschlich geprägt ist, in dem der Gegensatz zwischen Land und Stadt immens ist. Das politische ist immanent. Shaji führt uns dies in wenigen, dafür präzis komponierten Einstellungen vor Aug und Ohr, in einer Filmsprache, die wie ihre Handlung auf falsche Hektik verzichtet und mit sanften Impulsen sich auf dem Fluss des Lebens bewegt, eines Lebens, das im Auszug aus dem Upanishaden, einem heiligen indischen Text, im Prolog als stetig wiederkehrendes existiert, in dem der Tod Anfang bedeutet, das Wasser Leben. [Text von Walter Ruggle] ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, friedhofsvogel, April 28, 2006 at 10:47:20 PM CEST Metal: A Headbanger's Journey Once again I'm thrilled by the variety of anthropology: Sam Dunn is a 30-year old anthropologist. He's also a lifelong metal fan. After years of studying diverse cultures, Sam turns his academic eye a little closer to home and embarks on an epic journey into the heart of heavy metal... read on ... Link (1 comment) ... Comment Dept. of visual anthropology, truffaldino, April 27, 2006 at 3:22:46 PM CEST "Geliebte Stimmen" in der Filmreihe Und nach der Demo noch gemeinsam in die Film AG! Am Dienstag, dem 2.5.06 um 20.00 Uhr s.t. im Raum 1.05 in der Oettingenstrasse 67 zeigt die Film AG einen Film von Studenten der Hochschule für Fernsehen und Film München. Der Regisseur Stefan Ludwig wird anwesend sein und gerne mit Euch nach dem Film diskutieren. [Wer schon mal eine Fernbeziehung hatte oder gerade eine hat, dem sei dieser Film besonders ans Herz gelegt] Zwei Liebesgeschichten. Ein Film über die Liebe in der globalisierten Welt. Ein Film über Menschen am Telefon. Cynthia kommt aus Ghana und Luis aus Peru. Beide leben in München und lieben jemanden, der weit weg ist – in ihrem Heimatland. Zusätzlich zu den normalen Schwierigkeiten, die es mit sich bringt, als Einwanderer in einem fremden Land zu leben, tragen sie die Belastung einer Fernbeziehung. „Geliebte Stimmen“ erzählt, zu welchen absurden Situationen das führen kann. Und ob Cynthia und Luis es schaffen, dass ihre Liebe bleibt. ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, pachulke2, January 9, 2006 at 7:07:38 PM CET RLT II macht BildungsTV Dienstag, 10.1., 21.15 auf RTL II: 30 Tage Moslem, der Sender schreibt in der Ankündigung: Das ungewöhnliche Experiment beginnt: Die 26-jährige Stefanie wird für dreißig Tage bei einer muslimischen Familie in Berlin leben und sich für diese Zeit genau nach deren Glaubensgrundsätzen richten. Und so kommt Stefanie mitten in Deutschland in Kontakt mit einer für sie ungewohnten Welt: Die korrekte Kleidung, das Essen, die Einhaltung von religiösen Ritualen - alles ist einem Verhaltenskodex unterworfen. Ab sofort muss sie den Alltag einer Muslima leben und sehr schnell sieht sie die Welt mit komplett anderen Augen: Welche Festtage feiern ihre Gastgeber? Welche Mahlzeiten darf sie zu sich nehmen und wie wird sie sich einige Tage während des Fastenmonats Ramadan fühlen, an denen sie tagsüber nichts essen und nichts trinken darf? Die junge Studentin macht interessante Erfahrungen, die auch ihre eigene Lebenswelt in einem anderen Licht erscheinen lassen. Dazu vorab bereits ein Artikel aus der Zeitung Die Welt . ... Link (7 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, pachulke2, December 2, 2005 at 11:29:05 AM CET 'Geh und lebe' - neuer Film von Radu Mihaileanu "Unter dem Namen "Operation Moses" wurden 1984 rund 8000 Juden aus Flüchtlingslagern im Sudan nach Israel transportiert. Sie stammten aus Äthiopien und wurden "Falashas" genannt. Doch der Empfang in Israel war nicht immer herzlich, eine bislang wenig bekannte Tatsache, die den aus Rumänien stammenden Regisseur Radu Mihaileanu inspiriert hat, den Film "Geh und lebe" zu drehen. Der 47-Jährige hatte bisher vor allem durch seine bittere Holocaust-Satire "Zug des Lebens" auf sich aufmerksam gemacht. Doch nicht jeder äthiopische Jude, der Mitte der 80er Jahre aus einem sudanesischen Flüchtlingslager nach Israel gebracht wurde, war tatsächlich ein Jude. So mancher hatte sich eine falsche Identität zugelegt, um dem drohenden Hunger- oder Seuchentod im Sudan zu entgehen. Von Schlomo, einem dieser Fälle, erzählt "Geh und lebe"; von einem 9-jährigen Buben, dessen jüdische Identität immer wieder angezweifelt wird. Und auch Schlomo selbst gerät immer mehr in einen Identitätskonflikt, immer wieder getrieben von der Angst, Fehler zu machen, entdeckt zu werden, sich selbst zu verraten." -->zum Filmgespräch mit dem Regisseur Geh und lebe (Va, vis et deviens) Frankreich/Israel, 2004 Mit: Moshe Abebe, Yaël Abecassis, Sirak M. Sabahat u. a. Drehbuch und Regie: Radu Mihaileanu Kinostart 06. April 2006 ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, orangemcm., October 27, 2005 at 5:45:08 PM CEST call for films IWF - Knowledge and Media announces the 8th Göttingen International Film Festival (24.-28.05.2006)
It will be organized by IWF and takes place on the IWF premises. The general aim of the festival is to promote documentary cinema in the context of intra- and intercultural communication, to give credit to new films, videos or interactive media dealing with anthropology, sociology and cultural studies in the widest sense of the term.
submission deadline: Jan 13th, 2006 location: Göttingen, Germany more info: Goettingen International Filmfestival.de via AG Visuelle Anthropologie, initial hint at xirdalium. thx 4 sharing! ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, orangemcm., August 23, 2005 at 7:23:43 PM CEST fieldwork in meatspace I actually love to watch photographs that show the ethnographer in the field. Those to me are at least as amazing as seeing through the ethnographer`s eyes (thinking of photoethnography and image-sharing online), especially in the perspective of visual anthropology on the subject of the ethnographer itself. I feel obliged to contribute to the virtual gallery [pic shows me and my assistant, taken by Zora, Bremen 22.08.05]. ... Link (2 comments) ... Comment |
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