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Was dreht Ihr so?
Werkschau von Studenten für Studenten


Die Film AG organisiert im Rahmen des diesjährigen Sommersymposiums der AG Visuelle Anthropologie der DGV eine Werkschau aktueller, studentischer Filmproduktionen. Alle Studierende und Dozenten sind herzlich eingeladen, am 22., 23. und 24. Juni ans Institut zu kommen, Erfahrungen auszutauschen und mit uns zu diskutieren.

Für die Umsetzung der Veranstaltung, benötigt die Film AG weiterhin eure tatkräftige Unterstützung, da wir viele Gäste von anderen Ethnologie-Instituten erwarten. Wir suchen ständig Leute, die beim Kochen mitschnipseln wollen, beim Auf- und Abbau helfen, oder die Schlafplätze stellen können. Meldet euch bitte unter film_ag[at]gmx.de und gebt Zeiten an, in denen ihr helfen könntet. Da auch die Fachschaft dringend Freiwillige benötigt, für das Ethnofest am Donnerstag, den 21.6., bitten wir alle, sich verstärkt am Institut zu engagieren.
Ein riesiges Danke an diejenigen, die sich schon bereit erklärt haben!!

Zum Programm der Werkschau: programm der werkschau (application/x-pdf, 466 KB)


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[München]Filmankündigung irrlicht 72


Liebe Visuals,

am Dienstag den 05.Juni zeigen wir irrlicht 72 von Katharina Anna Helming im Raum 1.05 in der Oettingenstrasse 67. Die Regisseurin wird anwesend sein!

"Mit der Minderung des Handlungsvermögens, die als eine Minderung des Bemühens zu existieren empfunden wird, beginnt das Reich des Leidens im eigentlichen Sinn."? Paul Ricoeur

...es muss ja Bewegung da sein, Stillstand ist der Tod, ich muss arbeiten, ich muss mich mit was beschäftigen? In dem filmischen Portrait versucht Stephan E., der sieben Jahre Hafterfahrung hat, sein Leben zu deuten und zu erklären. Dabei spielen Arbeit und selbstbestimmtes Tätigsein eine entscheidende Rolle, um gesellschaftlich akzeptierte Normalität herzustellen, auch wenn Schmerz bleibt...

Langbeschreibung:irrlicht72? ist ein Dokumentarfilm über Arbeit und Tätigkeit im Leben von Stephan E., vier Jahre nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis. Ziel des Films ist es, die Re-Integration nach der Haft nachzuvollziehen. Nicht das globale Scheitern soll im Blick sein, sondern, wo und wie Stephan E. es geschafft hat, sein Handlungsvermögen zurückzugewinnen. Stephan E. hat jedoch auch eigene Gründe, diesen Film zu machen: Ihm ist es ein Anliegen, den Grund seiner Inhaftierung zu erzählen, öffentlich zu machen und klarzustellen. Die Geschichte, die er normalerweise erzählt, hat er von einem Mitinhaftierten übernommen: es ist die einer Kneipenschlägerei, die so schief gelaufen ist, dass dabei jemand ums Leben gekommen ist. Ohne den wahren Haftgrund zu erzählen, wäre der Film nicht vollständig, so Stephan E.. Es ist dieser Hintergrund, der ihn seinen Alltag anders erleben lässt, auch wenn er sich nicht sehr von dem anderer Leute unterscheidet: Morgens Kaffee, Zigarette, ab in die Klamotten, ab in die Arbeit, Geld verdienen, abends in die Küche, kochen, was essen, dann noch ein bisschen mit der Freundin vor den Fernseher, genauso, wie es Millionen Andere tun. Der Druck, den er nach den sieben Jahren Haft empfand, war allerdings groß, denn er wusste ?entweder du beugst dich dem Alltag oder du bekommst noch wesentlich weniger auf die Reihe und versumpfst total?... Und so ist es vor allem seine Arbeit als selbständiger Handwerker, die ihm wieder ein selbstbestimmteres Leben ermöglicht. Produktivität ist ihm wichtig: es muss etwas entstehen, das man sehen und spüren kann, ein Ergebnis, an dem man am Feierabend sehen kann, was man geleistet hat. Und auch wenn es manchmal schwer fällt, jeden Tag in die Arbeit zu gehen, so ist es doch der Teil, der Kontinuität gibt, der Sicherheit gibt, ?auch wenn der Rest total chaotisch ist, total aus den Fugen geraten ist, solange man Arbeit hat und seine Sachen bezahlen kann, kommt man nicht so schnell in die Bredouille.? Die sieben Jahre bedeuten für ihn aber auch ein Loch im Lebenslauf, einen Mangel an Erfahrungen als junger Erwachsener, die er nachholen möchte, gleichzeitig weiß er, dass sie nicht nachholbar sind. Die Spannung zwischen diesen beiden Polen, dem Wunsch nach Kontinuität und Normalität und dem Bedürfnis, aus dem Alltagstrott auszubrechen, drückt er in dem Namen aus, den er sich selber gibt - irrlicht72.


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Weltspiegel


Die Online Präsenz des Weltspiegels der ARD hat endlich ein ordentliches Archiv. Dort können nun (fast) alle Sendungen der letzten vier Jahre abgerufen werden. Danke, ARD, und wenn es das ganze noch in freien Formaten gäbe... das wär ja zu schön um wahr zu sein... Im Moment braucht man leider den (wenigstens kostenlosen) Real Player um die Sendungen zu sehen.


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[München] Workshop indischer Dokumentarfilm


Liebe Visuals, wir freuen uns, Euch mitzuteilen, dass Professor Heidemann den indischen Dokumentarfilmregisseur Rahul Roy dazu gewinnen konnte kommenden Dienstag, den 8.5.07, einen Workshop an unserem Institut in der Oettingenstr. 67 zu halten.

Um 18 Uhr wird im Raum 1.05 der Film Majma (Performance) in Anwesenheit des Regisseurs gezeigt. Anschließend werden wir gemeinsam mit Rahul Roy über die Thematik des Films diskutieren. Hier eine kurze Synopsis: Majma (Performance), 2001, 54 minutes: Aslam sells medicines for sexual problems on the pavements of Meena Bazaar in near Jama Masjid in Delhi… Khalifa Barkat presides over an akhara in the adjacent park and puts a group of young men through the moral and physical grind of wrestling… Through the park and the market pass hundreds of men every day… Majma explores the instability and insecurity of working class lives and its impact on male sexuality and gender relations.

Um 20 Uhr wird im gleichen Raum sein Film The City Beautiful, 2003, 78 minutes: Sunder Nagri (Beautiful City) is a small working class colony on the margins of India’s capital city, Delhi. Most families residing here come from a community of weavers. The last ten years have seen a gradual disintegration of the handloom tradition of this community under the globalisation regime. The families have to cope with change as well as reinvent themselves to eke out a living. The City Beautiful is the story of two families struggling to make sense of a world, which keeps pushing them to the margins. Radha and Bal Krishan are at a critical point in their relationship. Bal Krishan is underemployed and constantly cheated. They are in disagreement about Radha going out to work. However, through all their ups and downs they retain the ability to laugh. Shakuntla and Hira Lal hardly communicate. They live under one roof with their children but are locked in their own sense of personal tragedies gezeigt. Auch hier gibt es die Möglichkeit, im Anschluss an den Film mit Herrn Roy über seinen Film und dessen Thema zu diskutieren.

Biography: Rahul Roy completed his masters in film and TV production from the Mass Communication Research Centre, Jamia Millia Islamia, New Delhi in 1987 and since then has been working as an independent documentary film maker. For the last few years he has been working on the theme of masculinities. He is a recepient of the MacArthur Foundation Fellowship in India. read moreHis last films have been widely screened internationally including at the IDFA, International Documentary Festival in Munich, Yamagata International Documentary Festival, Hawaii International Film Festival, Hot Springs International Documentary Festival(USA), Cracow International Film Festival, RAI International Ethnographic Film Festival, Leipzig international documentary Festival and several others. He has won several prices for his films.

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen Eurerseits


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[münchen] DOK. Fest 2007


Am kommenden Donnerstag beginnt das Programm des 22. DOK.Festes in München. Für das ausführliche Programm könnt ihr auf die Homepage unter www.dokfest-muenchen.de nachlesen. Es liegt auch in der Teeküche aus. Hier einige Empfehlungen:

Für Ethnologen sicher der interessanteste Film ist SchoolScapes - der neue Film von David MacDougall. Er knüpft mit dem Film an seine DoonSchool-Serie an, begibt sich aber diesmal in den Süden von Indien (Andra Pradesh), um dort die von Krishnamurti gegründete Rishi Valley School zu filmen. Im Wettbewerb. Freitag, 4.5., 15.30 Uhr und 7.5. um 21.30 Uhr beide im Filmmuseum.

Am Freitag (17.00 Uhr) und Samstag (10.00-20.30 Uhr) findet in Zusammenarbeit mit dem Dok.fest der Fernsehworkshop Entwicklungspolitik im Völkerkundemuseum statt. Programm unter www.fernsehworkshop.de

Eine kleine Auswahl weiterer empfehlenswerte Filme:

  • Prinzessinnenbad – zu dem Film gibt es am Di, 8. Mai ab 10.00 Uhr in der HFF ein Werkstattgespräch
  • Der rote Teppich
  • Chrigu
  • Women See a Lot of Things
  • Les Ballets de ci de la
  • Manufacturing Dissent: Uncovering Michael Moore – dieser Film deckt auf, was sich hinter den „Fakten“ von Michael Moore verbirgt; sehr interessant bzgl. "Authentizität" und "Gefahren des Dokumentarfilms"

Viel Spaß

Die Film AG


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Filmtrailer: Headbangen und Kühemelken - Kulturclash in Norddeutschland


(direkt link zu youtube)

Lorenz von Antropologi.info macht uns auf diesen Film aufmerksam, mehr Infos gibts bei ihm.


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Filmankündigung Land Mines - a love story


Liebe Visuals,

am Dienstag den 17.April zeigen wir LAND MINES - A LOVE STORY von Dennis O'Rourke im Raum 1.05 in der Oettingenstrasse 67.

Die Sowjets, die Mujaheddin, die Taliban und schließlich die Amerikaner: Sie alle hinterließen Landminen und schreckliche Sprengsätze auf afghanischem Boden, mit denen die Zivilbevölkerung seit nunmehr 25 Jahren zu leben hat. Das Ehepaar Habiba und Shah wurde von Schützenminen verstümmelt; sie haben beide keine Schulbildung und sind ein trauriges Beispiel für den Zustand, in dem sich ihr Land befindet. Nicht in der Lage, eine Arbeit zu finden, erleben sie die verschiedenen Regimewechsel in ihrem Land in einem Gefühl zwischen Desillusionierung und Hoffnung.

Ich kam Anfang 2001 nach Kabul. Ich kannte niemanden in dieser chaotischen Stadt, war alleine und ein wenig verängstigt. Ich hatte all meine Kameras und Ausstattung mit dabei und war dort, um einen bestimmten Film zu machen, mit einem bestimmten Titel. Tags darauf, als man mich durch den Hauptbasar fuhr und meine Gedanken hin- und herjagten, erblickte ich einen Plastikfuß, der unter den blauen Falten einer Burqua hervorschaute - eine Frau saß am Gehsteig und bettelte. Entgegen aller Vorschriften und Vernunft, beschloss ich, dass ich sie kennenlernen wollte. Und so kam es zu diesem Film. (Dennis O'Rourke)

RezensionIn Land Mines - A Love Story sieht man, wie Menschen nach diesem sinnlosen Krieg leben, man sieht Menschen, die jetzt als Krüppel betteln gehen müssen, um über die Runden zu kommen. Und dennoch entsteht da Liebe. Ein ergreifender, wunderschöner Film, der andererseits aber auch gnadenlos zeigt, wie so ein Krieg den «einfachen Menschen» nichts als Leiden zufügt. Aus solchen Filmen kann man Rückschlüsse auf alle anderen Kriege ziehen, die derzeit stattfinden. (Claas Danielsen)

Filmographie DENNIS O'ROURKE Geboren 1945 in Brisbane, Australien. Verbringt mehrere Jahre auf Reisen und arbeitet in verschiedenen Jobs. Später wird er Fotograf und Kameramann der Australian Broadcasting Corporation. Dreht 1976 seinen ersten Dokumentarfilm Yumi Yet - Independence for Papua and New Guinea. Seine vielbeachteten dokumentarischen Arbeiten werden seither auf zahlreichen internationalen Filmfestivals präsentiert. Filme (Auswahl): The Shark Callers of Kontu (1982), The Good Woman of Bangkok (1991), Cunnamulla (2000).

LAND MINES ist Dennis O'Rourkes neuester Film.


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Tales From The Jungle


Hilarious BBC documentary about Bronislaw Malinowski. Decidedly sweetend up my day. Have a look.


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Macfarlane @ youtube


Alan Macfarlane, lecturer at the Department of Social Anthropology at Cambridge University for a long time (we blogged about his great ancestor video archive) now also uploads small vids to youtube. He also sort of "blogs" passages of his recomended book "letters to lily".


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Summer School 2007: Praxis des ethnographischen Films für Kultur- und Sozialwissenschaftler/innen


Die dreiwöchige Summer School hat zum Ziel, aufbauend auf den Unterrichtstätigkeiten an den Hochschulen Studierende und Wissenschaftler/Innen vertiefend auszubilden. Gearbeitet wird mit digitalen Aufnahme- und Bearbeitungstechniken. Spezielles Augenmerk wird auf filmsprachliche Elemente und die Besonderheiten der ethnographischen Aufnahmesituation gelegt.

Vom 23.07. bis 10.08.2007

Schriftliche Bewerbungen an:

IWF / Ethnographischer Filmkurs Nonnenstieg 72 37075 Göttingen

Fax: 0551/5024-322 E-Mail: maritta.thiel@iwf.de

Mehr Infos unter: www.iwf.de


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Call for films: Was dreht Ihr so?


Werkschau von Studenten für Studenten am 22. und 23. Juni 2007 in München.

Die Film AG des Instituts für Ethnologie und Afrikanistik der LMU München organisiert im Rahmen des diesjährigen Sommersymposiums der AG Visuelle Anthropologie eine Werkschau aktueller studentischer Filmproduktionen. Alle Studenten und Dozenten sind herzlich eingeladen, am 22. und 23. Juni 2007 nach München zu kommen, Filme vorzustellen, Erfahrungen auszutauschen und mit uns zu diskutieren. Das Treffen soll eine Plattform bieten, um Fragen rund um das ethnologische Filmschaffen über die Institutsgrenzen und deren jeweilige Schwerpunkte und Ausrichtungen hinweg zu thematisieren. Wichtig ist uns dabei, die Filme nicht nur für sich sprechen zu lassen, sondern mit den Filmemachern offene und konstruktive Diskussionen zu führen. Wir möchten uns darüber austauschen, in welchem Rahmen die Filme entstanden sind, welche Erfahrungen die Studenten beim Dreh gemacht haben und in wieweit ethnologische Inhalte und Methoden verfolgt und umgesetzt werden. Daran schließen sich Fragen an, wie audio-visuelle Medien ins Studium eingebettet werden (sollten), wie Studenten dies für sich nutzen und schließlich, welche Qualifikationen damit über das Ethnologiestudium hinaus erworben werden.

Wenn Ihr Euch beteiligen wollt, schickt bitte bis zum

  1. Mai 2007 Euren Beitrag in Form einer DVD, VHS, Mini-DV oder Film-Datei mit Infos über Euch und Euren Film (Spielzeit, Entstehungsjahr, Produktionsbedingungen, Institut, etc.) an folgende Adresse:

FilmAG Institut für Ethnologie und Afrikanistik Ludwig-Maximilians-Universität Oettingenstr. 67 80538 München film_ag@gmx.de

Diese Einladung richtet sich ausdrücklich auch an Student/innen der Europäischen Ethnologie und anderer verwandter Fächer. Für den Aufenthalt in Mänchen können Schlafplätze bei Studenten organisiert werden. Reisekosten werden leider nicht erstattet. Erkundigt Euch, ob Eure Universität oder Fachschaft möglicherweise Exkursionsmittel zur Verfügung stellt.

Kontakt: film_ag@gmx.de

Aktuelle Infos und Call for films als pdf: ethnologik.de


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Filmankündigung: "Brazil" am 30.1.07


Am Dienstag, den 30.1.07 zeigt die FilmAG der Ethnologie um 20.00 s.t. in Raum 1.05 in der Oettingenstr. 67:

von Terry Gilliam (Die Ritter der Kokosnuss, Fear and Loathing in Las Vegas, Timebandits, etc)

1985; 136 min; deutsch oder englisch (kann spontan entschieden werden)

Teilnehmer des Proseminars „Cyberpunk“ haben uns gebeten diesen Film zu zeigen. Brazil gehört neben „Blade Runner“ zu den Cyberpunk Klassikern schlechthin. Cyberpunk ist ein Genre in Film und Literatur. Es erzählt fiktionale Geschichten, ist aber nicht notwendigerweise Science Fiction, obwohl dystopische Zukunftsvisionen oder alternative Wirklichkeiten gezeichnet werden, die mit phantastisch erscheinender Technologie angefüllt sind. Der Einfluß moderner und modernster Technologien auf menschliche Gesellschaft, sowie der Umgang mit selbigen sind zentrale Themen des Cyberpunk. Bis hin zu körperinvasiven Technologien, gipfelnd in der Frage "Was ist menschlich?", eines der Kernrätsel jeglicher Art von Ethnologie. Aber nicht nur ausgehend von existenter Technologie wird extrapoliert. Auch zeitgenössische Politik, Ökonomie, Religion und Sozialstruktur, kurz, Kultur und Gesellschaft werden konsequent weitergedacht und überhöht dargestellt. Das Ergebnis sind allzu möglich erscheinende literarische Welten. Erschaffen, nicht um einfach nur zu unterhalten, sondern um Kultur- und Sozialkritik zu üben. [siehe auch Alexander Knorr www.ethnologie.lmu.de]

Hintergrundinfos, Zitate zum Film von Terry Gilliam bei Wikipedia: de.wikipedia.org


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