Ethno::log
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Fanshop der Globalisierung


München, 8. - 14. Juni

Verflechtung, Wertschöpfung, Migration, Kulturelle Identität und Social Divide Kunstverein München, Galeriestr. 4 Eröffnung: 8. Juni, 20 Uhr mit den DJs von daladala soundz – out here rec

Zentrale Elemente der Ausstellung sind von Modedesignern umgestaltete Fußballtrikots aus aller Welt und Kartierungen zu Hintergründen und Folgen der Globalisierung. Der 12 Meter lange Seecontainer steht in der Galeriestraße direkt beim Kunstverein.

Di, Do; So 10-18 Uhr Eintritt frei! www.bpb.de

Via Mawingu per Email


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Dienstag: Filmabend zum Thema "Atomenergie"


Am Dienstag, 30.05.06 um 20.00 Uhr s.t. im Raum 1.05 (Geschwister-Scholl-Institut, Oettingenstrasse 67) präsentiert die Film AG einen Filmabend von und mit Christoph Boekel zur militärischen und zivilen Nutzung der Atomenergie.

Zwei Filme, zwischen denen 20 Jahre Abstand liegen - und die Diskussion um die Nutzbarmachung der Kernenergie hat noch nichts von ihrer Aktualität und Brisanz verloren. Die Grundlage beider Filme ist die Erfahrung des technischen Fortschritts in seiner pervertiertesten Form: etwas zu erfinden, was man sich nicht vorstellen kann: die Möglichkeit der eigenen Auslöschung.

Christoph Boekel hat zwei Filme gemacht, die stilistisch nicht unterschiedlicher sein könnten und doch der gleichen Motivation folgen: das Unfassbare erfahrbar zu machen. Er wird am Dienstag zur Diskussion anwesend sein.

Mehr Infos zum Filmemacher

Wir freuen uns auf Euch! (Und bitte weitersagen!)

Eure Film AG

Erster Film: "Enola" Ein Versuch über die Unvorstellbarkeit

(1986, 28 Minuten, 35mm, Farbe und s/w)

Als der Pilot Paul Tibbets in den Morgenstunden des 6. August 1945 das Bomberflugzeug ENOLA GAY bestieg - er hatte es auf den Namen seiner Mutter getauft- , vermochte er sich nicht vorzustellen, was geschehen würde.

In Hiroshima wurden mehr als 200 000 Menschenleben in wenigen Augenblicken vernichtet, eine ganze Stadt aus der Welt gerissen. Als Tibbets von seinem Flug zurückkehrte, hatte ein neues Zeitalter begonnen, das Zeitalter der Möglichkeit der Selbstvernichtung der Menschheit. Seitdem können Menschen etwas herstellen, was sie sich nicht mehr vorstellen können: das Ende der Zukunft und die Auslöschung aller Vergangenheit. Weil das nicht vorstellbar ist, hoffen wir insgeheim, es sei nicht möglich. Aber dieses Hoffen ist Realitätsverleugnung: für das Zeitende sind immer noch ca. 20 000 Atombomben weltweit bereitgestellt.

Der Film arbeitet ohne die häufig zitierten Bilder des Schreckens. ENOLA versucht, auf eine ungewöhnliche Weise mit filmischen Mitteln Erfahrbarkeit herzustellen

Zweiter Film: "Verstrahlt und Vergessen" 20 Jahre nach Tschernobyl

(2006, 58 Minuten, DVCam)

Am 26. April 1986 explodierte ein Reaktorblock in Tschernobyl. Bis heute sind die Folgen für Menschen und Natur unabsehbar.

Christoph Boekel geht in seinem Film dem Schicksal von drei ihm nahe stehenden Menschen nach, deren Leben durch die Katastrophe von Tschernobyl tiefgreifend verändert wurde. Der aus der persönlichen Sichtweise des Regisseurs erzählende Film ist ein Requiem für die Opfer und eine Mahnung vor dem bedingungslosen Vertrauen in den Fortschritt.

<a href="www.arte-tv.com">Ausführliche Beschreibung


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Ausstellung "Macunaíma Besucht Bayern"


Vier Künstler aus verschiedenen Gegenden Brasiliens wurden beauftragt, während ihres 3-monatigen Aufenthalts in Deutschland ihren persönlichen Blick auf Bayern, insbesondere auf München, künstlerisch festzuhalten. Das Ergebnis ist bis 25. Juni im Museum für Völkerkunde München in der Sonderausstellung "Macunaíma Besucht Bayern" (oder "Macunaíma visita a Baviera") in unterschiedlichen künstlerischen Darstellungsformen (Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Film) zu sehen. Ziel der Veranstalter mit dem Projekt ist "den Horizont für die zeitgenössische brasilianische Kunst in Deutschland zu erweitern und den interkulturellen Austausch zwischen unseren Ländern zu fördern." (Infos auf Deutsch und Portugiesisch als PDF) Die Künstler stehen bis morgen (28.05) jeweils von 14-17 Uhr für Gespräche im Museum zur Verfügung.

Nachtrag: Leider habe ich heute im Museum erfahren, dass es nicht sicher ist, wann die Künstler wieder persönlcih anwesend sein werden.


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Tagung Religionsökonomie


Eine Chance, Kultur- und Wirtschaftswissenschaften zu verknüpfen:

  1. Tagung Religionsökonomie: Religion - "weiche Faktoren" - Wirtschaft

Dienstag, 7. Juni 2006, 15.00 – 19.00 Uhr Senatssaal der Ludwig-Maximilians-Universität Geschwister-Scholl-Platz 1

Thema: Im Zeichen der Globalisierung werden auch Religion und Wirtschaft zunehmend aufeinander bezogen. Welche Modelle kennt die Ökonomie für religiöses Verhalten? Und wie bewertet die Religionswissenschaft das wirtschaftliche Verständnis von Religion? Die Vorträge und Diskussionen gehen interessanten Fragen zu „weichen Faktoren“ nach.

Ablauf: Begrüßung und Moderation: Prof. Dr. M. von Brück

15.00: Altruismus in Innovationsprozessen - Von Communities zu hybriden Geschäftsmodellen Prof. Dr. Harhoff (LMU, BWL)

15.20: Interkulturelle Perspektiven Prof. Dr. Michael von Brück (LMU, RW)

15.40: Unternehmenskulturen im Wandel der Zeiten Prof. Dr. Herbert Henzler (LMU, BWL)

17.00: Sozial?! Homo oeconomicus, Homo culturalis und das wirtschaftliche Verhalten Prof. Dr. Mathias Erlei (TU Clausthal, BWL)

17.30: Sicherheitsbedürftig Religion aus Sicht der behavioral economics Prof. Dr. Gregory Alles (McDaniel College, US, RW)

18.00: Freigiebig. Über ökonomische Modelle in der Europäischen Religionsgeschichte Dr. Anne Koch (LMU, RW)

Kurze, informelle Anmeldung bei Frau Pöhlmann erforderlich: Sekretariat Frau Pöhlmann Ludwigstraße 31/ II. Stock, Zimmer 210 Telefon: 089/ 2180-3484 Email: Relwiss@evtheol.uni-muenchen.de

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.30 - 12.00 Uhr


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Ausstellugn "Jiggen Laa"


Fuer Interessierte an Afrikanischem Tanz: Es gibt eine Ausstellung in der Tanztendenz, in der Naehe vom KVR und der MVV Zentrale (U-Bahn Poccistrasse).

Die Tänzerin/Choreographin Carolin Keller zeigt die Dokumentation ihrer dreimonatigen Arbeit im Senegal/Westafrika. Moi Autre Femme / Jiggen Laa ist eine Arbeitsserie, die sich mit weiblicher Identität auseinandersetzt. Erste Recherche-Ergebnisse konnte sie im vorigen Jahr in München in einem Prolog präsentieren. Ein UNESCO-Aschberg-Stipendium führte sie als Gastchoreographin für drei Monate zur jungen Nachwuchskompanie SOBO BADE nach Toubab Dialaw, Senegal. Assistiert von der Münchner Tänzerin Irina Hortin, führte sie die Recherche gemeinsam mit der Gruppe fort und erarbeitete das Stück Jiggen laa (wolof = ich bin Frau). Geschichten, Situationen, befremdend Neues, Gemeinsames

  • festgehalten in Fotos und Interviews mit Menschen aus dem Ort – außerdem ein Film zum Stück füllen die Räume der Tanztendenz vom
  1. Mai bis 28. Mai 2006. Öffnungszeiten: Freitag, 26. Mai 2006, 19 - 22 Uhr Samstag, 27. Mai 2006, 18.30 Uhr – 22 Uhr Sonntag, 28. Mai 2006, 16.30 Uhr – 22 Uhr In der Tanztendenz München E.V. Lindwurmstraße 88 80337 München EINTRITT FREI

Viel Spass!


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Konzert des ägyptischen Stars Mohammed Mounir


Hallo liebe Ethnologen und international Interessierte!

Der ein oder andere mag es schon mal am Rande mitbekommen haben, Mohammed Mounir ist in der Stadt!!!!

Ihr kennt ihn schon? Dann könnt ihr euch jetzt kostenlos Karten für sein Konzert sichern!!!

Ihr kennt ihn noch nicht? Wirklich? Dann wird es Zeit!

Er kommt aus dem Süden Ägyptens, arbeitete schon öfters mit deutschen Künstlern zusammen und setzt sich sehr für Freiheit und Gleichberechtigung ein. Gerade in einer Zeit in der die arabische Welt stark um ihren Ruf kämpfen muss, finde ich es toll das ein solch außergewöhnlicher Musiker kommt um uns zu besuchen. Außerdem ist seine Musik echt flott!

Diesen Montag wird er im Rahmen der Afrika!Afrika! Show von Andre Heller auf der Theresienwiese im selben Zelt wo auch die Zirkusvorführungen statt finden auftreten. Das ganze wurde organisiert vom Goethe-Institut.

Wann: 20h, Montag, 15.5.06 (also diesen Montag!)

Wer also Karten möchte braucht nur unter der Nummer anrufen:

01805 - 72 52 99

Dann werden euch 2 Freikarten zugeschickt.

Unter dieser Nummer können außerdem Karten für eine (ebenfalls kostenlose) afrikanische Tanzaufführung bestellt werden. Diese findet statt:

Sonntag, 14.5.06, 11h ebenfalls auf der Theresienwiese.

Auch diese ist sehr zu empfehlen und da sowieso beide Aufführungen kostenlos sind und außerdem die neu ins Leben gerufene Stiftung "Art in Afrika" sozusagen bekannt machen und unterstützen sollen gibt es eigentlich kaum Gründe hier nicht zu erscheinen.

Ich wünsche euch viel Spaß,

Jakob Wetzel


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Malinowski 2006?


Tribe Wanted

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Treffen Studenten - Lehrbeauftragte


Am Donnerstag, 27.04.2006, um 18:00 Uhr findet in der Teeküche (B 0.1) ein Treffen mit Vertretern der Fachschaft und der Lehrbeauftragten statt, zu dem ausdrücklich auch alle anderen interessierten Studenten eingeladen sind.

Es soll bei diesem Treffen darum gehen, die Situation als Lehrbeauftragte zu schildern und gemeinsame Aktionen im Rahmen des Protests mit Euch, den Studenten, zu planen. Die Lehrbeauftragten benötigen Eure Unterstützung dringend. Aus diesem Grund stellen sie sich Euren vielen Fragen.

Wir freuen uns über Euer Interesse und auf Euer Kommen. Bis Donnerstag ...


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Lehrbeauftragtenstreik und Protest


Liebe KommilitonInnen, Liebe MitarbeiterInnen des Instituts,

Am Montag, den 24. April 2006 wird um 8.30 s.t. die "Muppetshow" - die Einführungsveranstaltung im Raum 1.14 stattfinden. Thema dieser Veranstaltung werden neben den üblichen organisatorischen Angelegenheiten der beschlossene Streik im Sommersemester seitens der Lehrbeauftragten sein.

Die Lehrbeauftragten streiken und wir wollen sie dabei natürlich unterstützen! Für den 2. Mai ist eine Kundgebung auf dem Marienplatz von uns angemeldet. Wir wollen die Bedeutung der Ethnologie hervorheben und auf die prekäre Lehrsituation hinweisen.

Lehrbeauftragte und Studenten sind von der Ökonomisierung der Lehre gleichermaßen betroffen. Am Montag 18.00 findet ein Koordinierungstreffen im Raum 0.13 statt, zu dem alle Studierenden, Lehrenden und Mitwirkenden herzlich eingeladen sind. Es geht um Redebeiträge, Flyer und Poster, Transparente und allgemeine Durchführung der Kundgebung.

Wir sehen uns dann!

Eure Fachschaft


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Protesttreffen in der Teeküche


Wir treffen uns am Donnerstag, den 23.03 um 13:00 in der Teeküche, um an der Vorbereitung des Seminars auf dem Marienplatz zu arbeiten. Siehe protest.twoday.net


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Der Protest beginnt


Am Donnerstag fand unser Protesttreffen statt. Wesentliche Beschlüsse wie das geplante Seminar auf dem Marienplatz entnehmt Ihr bitte dem Blog protest.twoday.net

Bitte um Mitarbeit, Ideen, Anregungen, Kritik etc. ....

Entweder per Comments, E-Mail an die Fachschaft oder gleich am Montag, den 27.02 um 11:00 in der Teeküche des Instituts (Oettingenstr.67). Wir treffen uns um ein Positionspapier zu formulieren aber auch um allgemeinere Dinge zu besprechen. Jeder ist herzlich Willkommen.


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Tagung zu Themen und Forschungsperspektiven der Afrikawissenschaften


  1. bis 14. Mai 2006 am Institut für Afrikanistik der Universität zu Köln.

Call for Papers (als PDF) Die auf Initiative und unter Beteiligung von Studierenden und Doktoranden der Kölner Afrikanistik stattfindende Tagung verhandelt aktuelle Fragestellungen der afrikawissenschaftlichen Forschung in den Bereichen Sprach-, Kultur- und Geschichtswissenschaft sowie Islam in Afrika.

Die Tagung strebt eine möglichst große thematische Vielfalt an und soll dem wissenschaftlichen Nachwuchs ein Forum bieten, in dessen Rahmen eigene – laufende und unlängst abgeschlossene – Forschungen und Projekte vorgestellt und neue Perspektiven für die Afrikawissenschaften aufgezeigt werden können.

Interessierte Studierende und Doktoranden der Fächer Afrikanistik und anderer Disziplinen mit Forschungsschwerpunkt Afrika werden gebeten, Abstracts von max. einer Seite in deutscher oder englischer Sprache bis zum 15. März 2006 an das Institut für Afrikanistik zu senden.

Zusatz aus der eMail von Marc Seifert: Es soll sich also jeder (egal welches Semester) aufgefordert fühlen mitzumachen und das Abstract nicht als Bewerbung oder so verstehen. Wir bemühen uns nach Kräften alle Vorträge unterzubringen. Damit sich auch die Reisekosten in Grenzen halten, werden wir versuchen (soweit möglich und erwünscht) die Teilnehmer von außerhalb privat unterzubringen. (Adressen)Marc Seifert Institut für Afrikanistik Universität zu Köln Meister-Ekkehart-Straße 7 50923 Köln

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an eMail: marc-seifert at gmx.de eMail: marilena_thanassoula at web.de


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