Ethno::log |
Dept. of ethnologica, orangemcm., November 18, 2005 at 12:33:34 PM CET
Der Böse Blick Den bösen Blick gebe es überall, schreibt Ethnologe Thomas Hauschild anläßlich des Symposiums Kulturen des Blicks: via Ethnologie in den Nachrichten ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of ethnologica, kerleone, November 17, 2005 at 11:16:03 PM CET Frankreich: Professor spricht von islamischer Conquista Passend zum vorherigen Artikel: Der Soziologe Alexander Schuller hat die Jugendlichen in Frankreich als Teil einer islamischen Conquista bezeichnet, die das christliche Europa erobern will. ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of ethnologica, bhilofjhabua, November 10, 2005 at 4:51:50 PM CET Taking the Internet to the People At Internet outposts in India, Peru, and Hungary, even the computer illiterate reap the advantages of the Web In the Morena District in the state of Madhya Pradesh, India, an illiterate woman approaches the local soochak, the manager of an Internet kiosk. She complains about a water well that is not operating, and the soochak, for a small fee, uses a PC to enter her complaint on an electronic form, uploading it to a local hub, where it is registered with the authorities. [read more at IEEE Spectrum] [Photo Credits and Description]AROUND THE WORLD: Ethnographers from Intel Corp. circled the globe to observe indigenous Internet use. In a small village in Hungary, they visited a two-room cottage where young people go for gaming and Web surfing [top left]. In India, they observed a woman registering a complaint about her village's well at an Internet kiosk [top middle], and they listened to the concerns of local business owners [top right]. In Peru, they watched a customer at a cabana publica make a voice-over-Internet call to the United States [bottom].PHOTOS: TONY SALVADOR/JOHN SHERRY [edited by KerLeone]... Link (3 comments) ... Comment Dept. of ethnologica, pietzler, October 26, 2005 at 2:22:04 AM CEST Professor Graeber von der Yale University geflogen Wahrscheinlich habens die meisten schon bei antropologi.info gelesen. Professor David Graeber ist, unter etwas ominösen Umständen, von der Yale University geflogen. Ich will das ganze hier nicht zu sehr ausbreiten, weil unter: www.antropologi.info (vom 23.10. unter "Fired from Yale, anarchist professor points to politics") finden sich alle Infos dazu, sowie eine Petition. Besonders hinweisen möchte ich aber noch darauf, dass sein 2004 erschienenes Buch "Fragments of an anarchist anthropology", das wohl eine Teilschuld für seinen Rauswurf trägt, dort als pdf komplett zum runterladen steht. Viel Spaß damit. ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of ethnologica, orangemcm., October 21, 2005 at 10:45:35 PM CEST more adventurers Andrea Ben Lassoud in her entry Yemen from an outsiders view points us to the blog of another anthropology student who is staying in Sana'a/Yemen until December and is going to leave for Ramallah/Palestine in January where she plans to stay until late summer 2006: The Arabic Adventure. Alors, bon voyage! :--) View Birgit`s homepage catmandu.tk, too. ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of ethnologica, orangemcm., September 25, 2005 at 1:44:25 AM CEST Geschichtswissenschaft und Ethnologie Schwestern im Geiste--eigentlich.
Arnold Esch: Überlieferungs-Chance und Überlieferungs-Zufall als methodisches Problem des Historikers* [in: Historische Zeitschrift Bd. 240, 1985, S. 529-570] Der Mediävist Arnold Esch reflektiert Arbeitsmaterial und Erkenntnismöglichkeit des Historikers: Überlieferung und deren Interpretation hinsichtlich der Rekonstruierbarkeit historischer Wirklichkeit. Er zeigt zunächst für die mittelalterliche Geschichte anhand des größten aus dem Mittelalter überlieferten Quellencorpus, den Urkunden, daß historische Quellen ungleichmäßig und daß Vergangenheiten fragmentarisch überliefert sind. ´ Esch benennt beispielhaft zwei entscheidende Faktoren, die Überlieferung beinflussen: Zufall und ungleiche Chancenverteilung bei verschiedenen Quellensorten, überliefert zu werden. (Kirchendokumente hatten beispielsweise durch die Existenz kirchlicher Archive verhältnismäßig große Chancen überliefert zu werden.) Er formuliert die Forderung an den Historiker, nicht nur mit dem zu arbeiten, was er in Händen halte, sondern immer auch zu fragen, was nicht überliefert worden sei, um sich der historischen Wirklichkeit so weit wie möglich anzunähern. Der Autor beschränkt sich hierbei nicht auf die Mediävistik, denn die Selektion der Überlieferung ist kein abgeschlossener Prozess, wovon neben vielem anderen Aussonderungsverfahren und Kriterienkataloge zeitgenössischer Archive zeugen. Die Methode, der Verzerrung der historischen Wirklichkeit durch das argumentum silentio - wovon wir nicht wissen, hat nicht existiert - entgegenzuwirken, sieht Esch in der kontextualistischen Quellenkritik. Diese berücksichtige idealiter sowohl das Nichtüberlieferte als auch die Person des Wissenschaftlers, der letztlich durch seine Wahl des Forschungsgegenstands historische Wirklichkeit mitkonstruiert.* [Annariitta Grzonka 2002] ... Link (5 comments) ... Comment Dept. of ethnologica, orangemcm., September 11, 2005 at 2:33:09 PM CEST niggaz in da hood Triggered by former entry on usage of terms ´Eskimo And does this do anything to the term nigger ? ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of ethnologica, pachulke2, September 11, 2005 at 10:28:33 AM CEST "Überholte Rezepte behindern den Aufstieg aus der Armut" Dr. Heinrich Langerbein, lange Jahre im BMZ, tätig schreibt in einem Artikel der NZZ gegen den blauäugigen Erlass von Schulden für die sog. Entwicklungsländer. Provokant: Er rechnet vor, dass Länder, die über längere Zeit mehr als 5-10% ihres BIP aus Entwicklungshilfe bezogen, "umso mehr wirtschaftliche und soziale Nachteile hatten, je stärker die Unterstützung anstieg" - Beispiel Tansania, eines der am stärksten geförderten Länder Afrikas, steht heute schlechter als am Ende der 60er Jahre da. Botswana und Mauritius, Länder, die sich der Entwicklungshilfe entzogen, zählen dagegen zu den Aufsteigern. Langerbein zufolge wird zu viel Geld verteilt, die Länder wüssten gar nicht wohin damit. Diese Praxis zu ändern, würde allerdings Arbeitsplätze kosten... in der "Entwicklungshilfeindustrie" der westlichen Länder. ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of ethnologica, orangemcm., September 7, 2005 at 1:59:35 PM CEST Eskimo and Inuit It turns out Eskimo doesn't mean 'eater of raw meat' tells us languagehat: .. and even if you prefer to avoid Eskimo, you can't just refer to everyone as Inuit. The situation is complicated. There's an interesting discussion by Steve Sailer here. [link via email by Tad, referring to an earlier dialog of us. thx man!] ... Link (2 comments) ... Comment Dept. of ethnologica, orangemcm., September 7, 2005 at 10:36:25 AM CEST Der XX. Weltjugendtag Köln 2005 Situative Vergemeinschaftung mittels religiöser Hybridevents Events sind in zunehmendem Maße ein Charakteristikum gegenwärtiger Gesellschaften: Ob im Bereich von Hoch- oder Populärkultur, Eventisierung findet man zunehmend überall. Auch im Bereich von Religion lassen solche längerfristigen kulturellen Wandlungsprozesse ausmachen: Religiöses Gemeinschaftserleben ist zunehmend auf Veranstaltungen konzentriert, welche Momente traditioneller religiöser Festlichkeit mit Momenten populärer Events verbinden. Auch die Kirchen können sich dem Trend, ‚Publika' über die Herstellung von Erlebniswelten zu binden, nicht nur nicht entziehen - sie haben diese Entwicklung schon früh und durchaus absichtsvoll für sich genutzt. Hierfür sind die global fokussierten Weltjugendtage der katholischen Kirche ein prägnantes Beispiel. (...) Der XX. Weltjugendtag 2005 in Köln hat nun die Möglichkeit eröffnet, ein solches ‚religiöses Hybridevent' im Hinblick auf den Wandel religiöser Vergemeinschaftung unter den Bedingungen von Individualisierung und Globalisierung ‚vor Ort' empirisch zu untersuchen. Durchgeführt wird dieses von der DFG geförderte Forschungsvorhaben von Forscherinnen und Forschern aus vier Universitäten (Dortmund, Koblenz-Landau, Trier und Bremen), die sich seit geraumer Zeit aus verschiedenen Perspektiven empirisch und theoretisch mit Prozessen der Eventisierung und des Religionswandels auseinander setzen. read more: wjt-forschung.de ... Link (7 comments) ... Comment Dept. of ethnologica, orangemcm., August 17, 2005 at 1:24:51 PM CEST shortly noted :: africa aid, continuities and a contemporary commercial We had a vivid branch of discussion within the anthropologosphere recently triggered by the African Village event in Augsburg, Germany and this years worldwide Live Aid events that focussed on Western views of Africa and the continuity of racialization processes that one or the other way contribute to a culture of white aka western supremacy. Many different questions are linked to the academic reflection of the phenomenon and yet an interdisciplinary variety of approaches with focus on past and presence, to cut short. ... Link (2 comments) ... Comment Dept. of ethnologica, orangemcm., August 10, 2005 at 1:15:54 PM CEST Deutsche Exilzeitschriften 1933-1945 online Exilpresse Digital ist ein von der DFG gefördertes Projekt der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main. Die angebotene Datenbank enthält ausgewählte Exilzeitungen in digitalisierter Form aus dem Bestand des Deutschen Exilarchivs 1933 - 1945 Frankfurt am Main und der Sammlung Exil-Literatur Leipzig. Der Ausschnitt aus den insgesamt 900 Titeln der beiden Sammlungen umfasst folgende 15 Titel: Aufbau (New York), Acht-Uhr-Abendblatt (Shanghai), Das Andere Deutschland/La Otra Alemania (Buenos Aires/Montevideo), Der deutsche Schriftsteller (Paris), Freie deutsche Kultur (London), Gelbe Post (Shanghai), Internationale Literatur (Moskau), Jüdische Revue (Mukacevo u.a.), Kunst und Wissen (London), Neuer Vorwärts (Karlsbad; Paris, Ordo (Paris), Die Tribüne (Shanghai), Über die Grenzen (Affoltern a.A.), Zeitschrift für freie deutsche Forschung (Paris), Die Zeitung (London). Die Zeitschriften sind inhaltlich und formal erschlossen und per Suchmaschine recherchierbar. via zeitgeschichte-online ... Link (0 comments) ... Comment |
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