Ethno::log
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Macht mehr aus euren Hausarbeiten!


In guten Hausarbeiten steckt viel Arbeit, Potential und Erkenntnis. Trotzdem holen sich viele Studenten lediglich ihren Schein ab, begeben sich in die nächstgelegene Kneipe und die Texte verschwinden auf nimmer Wiedersehen in der Schublade. Schade eigentlich. So werden wertvolle Gedanken der Öffentlichkeit vorenthalten, ein interessiertes akademisches Publikum verliert Anknüpfungspunkte für eigene Forschungsvorhaben und man selbst verspielt die Chance auf die erste eigene Publikation im Lebenslauf. Medienerfahrung kommt immer gut!

Warum also nicht mehr machen aus der eigenen Leistung und schon als Student veröffentlichen?

Natürlich bedeutet eine Publikation Mehraufwand, aber egal an welches Medium man sich wendet, es rentiert sich in jedem Fall. Man erhält Einblicke in redaktionelle Abläufe, knüpft Kontakte, übt sich in neuen kommunikativen Stilen und Formaten und zu guter Letzt fügt man seinem Lebenslauf ein weiteres interessantes Detail hinzu.

Aber wie stellt man es an?

Bei uns am Institut für Ethnologie bietet sich die Studentenredaktion der Ethnologik an. Erkundigt euch einfach nach dem nächsten Redaktionstreffen oder auf der Ethnologik-Homepage.

Das 360° Journal sucht auch immer nach Artikeln und guten Hausarbeiten. Auf der Hompage findet ihr mehr Informationen und bereits erschienene Ausgaben. Die kommende wird den thematischen Schwerpunkt Migration haben.

Vielleicht können wir hier noch mehr Kontakte sammeln. Wenn ihr also etwas wisst, teilt euch mit!


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"Powerflower" - die neue Ethnologik ist da!


Warum Powerflower?

Ethnologie ist ein Orchideenfach -- ein sicherer Weg in die Arbeitslosigkeit!

Komischerweise haben sich derzeit allein in München fast 1300 StudentInnen entschieden, gerade diesen Weg zu gehen. Aber warum tun sie das, obwohl doch dieses Fach bestenfalls als hübsches Blümchen angesehen wird. Scheinbar handelt es sich um eine Disziplin, die zwar interessant ist, doch aus wirtschaftlicher und politischer Perspektive so gar nicht den dort gewünschten Ansprüchen genügt. Sind wir denn nicht damit ausgelastet, uns mit unseren eigenen Problemen zu befassen?

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In der Europäischen Union leben heute ca. 18,5 Millionen AusländerInnen. Man muss wohl kein Ethnologe sein, um festzustellen, dass diese Menschen irgendwie „anders ticken“ und dass sich deren Lebensgestaltung, Ansichten und Gefühle oft von den unsrigen unterscheiden. Es ist heutzutage nicht einmal mehr nötig, die eigenen vier Wände zu verlassen, um mit anderen Lebenswelten konfrontiert zu werden. Ein Blick rüber zum Nachbarn oder ins Web genügt.

Wer diese Disziplin auch heute noch als exotisch bezeichnet, hat eine entscheidende Tatsache unserer Zeit nicht erfasst. Ständig werden wir mit dem Anderen, dem für uns Ungewöhnlichen konfrontiert, wobei wir vielleicht manchmal von einem Gefühl der Angst oder Bedrohung ergriffen werden. Genauso könnten wir das Andere aber auch als Alternative oder Bereicherung ansehen. Dies ist eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss. Doch um ein Urteil fällen zu können, muss man erst verstehen, wofür oder wogegen man sich ausspricht. Die Ethnologie kann solch eine Entscheidung nicht abnehmen -- aber helfen kann sie dabei.

Und genau hier zeigt sich das Potential des universitären Blümchens. Ein Potential, dass sich erst dann wirklich entwickeln kann, wenn die Erkenntnisse aus diesem Fach der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das ist es, was wir erreichen wollen.

Wir fragen und reflektieren, wir regen Diskussionen an und erweitern diese über unseren eigenen kulturellen Tellerrand hinaus. Dabei machen wir weder bei Wirtschaft, Politik noch Sport halt. Genauso sprechen wir über Kunst, Musik und Wahnsinn -- und am Ende finden wir uns nicht selten selbst als Diskussionsgegenstand wieder.

Wenn es sich bei der Ethnologie nur um ein hübsches Blümchen handeln soll, dann aber nicht um eine Orchidee. Ethnologie ist wie eine Blume -- schön anzusehen -- doch birgt sie durch ihr Potential etwas noch viel wichtigeres in sich. Sie hilft, uns selbst und die anderen zu verstehen.

Daher sagen wir: Wenn schon Blume -- dann Powerflower!

Bestellungen werden unter ethnologik[at]gmx.de gerne entgegengenommen.

Eure Ethnologikredaktion


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Magazin der Ethnologie-Studenten Münster


Ethmundo, das offene Online Magazin für Kultur und Gesellschaft ist seit einigen Tagen online! "Ethmundo" - das soll so viel heißen wie die Welt und ihre Völker (Ethnien). Unsere Redaktion, die bisher aus Ethnologie-Studenten der Uni Münster besteht, widmet sich speziellen Themenschwerpunkten über Mensch, Kultur, Politik und Gesellschaft hier und woanders. Alle drei Monate wird es einen neuen Themenschwerpunkt geben, darüber hinaus aber auch weitere Artikel zu anderen aktuellen Themen. Mit Ethmundo wollen wir eine lebhafte Informations- und Diskussionsplattform ins Leben rufen: Wir wollen einerseits aktuelle Themen aus einer wissenschaftlichen und ethnologischen Perspektive aufarbeiten, aber auch gezielt Themen aufgreifen und ein breiteres Publikum ansprechen, die nicht aus der Ethnologie kommen. Unser erstes Schwerpunktthema ist Kannibalismus. Also schaut doch mal auf unseren Seiten vorbei. Eure Ethmundo-Redaktion

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Hauschild über Zidane


Der Ethnologe Thomas Hauschild hat für die FAZ im Zusammenhang mit seinen Studien über Ehre so was über Zidanes Kopfstoß gegen Materazzi aufgeschrieben.


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Meine Arbeiten


Ich moechte euch meine Arbeiten, die unter der Link www.unet.univie.ac.at abzurufen sind, vorstellen. Ich freue mich ueber Bemerkungen, Kommentare und konstruktive Kritik.


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Gift Systems


Markus Giesler, currently assistant professor of marketing at the Schulich School of Business in Toronto, made a study of the gift system in napster titeled: Consumer Gift System: Netnographic Insights from Napster. It will be published in the Journal of Consumer Research in June 2006.

local copy: giesler - napster gift (application/pdf, 637 KB)

via: weisslog


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Exchange


Since 1953, Exchange has been edited and produced collectively by graduate students in the Anthropology Department at the University of Chicago. Today, Exchange is released online as well as in print.

(via odd-fish)


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Anthropological Ancestors


In seiner Reihe Anthropological Ancestors stellt Alan MacFarlane Videos mit Interviews, die er mit Größen der ethnologischen Fachgeschichte geführt hat, als Download zur Verfügung. Darunter beispielsweise ein zweistündiges Interview mit Clifford Geertz:

Clifford Geertz talks of his childhood and education. He describes various important figures in American anthropology, and the influence of Weber. he describes his fieldwork in Indonesia and Morocco. He discusses what it is to be an anthropologist.

Unter vielen anderen gibt es noch Interviews mit Edmund Leach, Raymond Firth und eine Vorlesung von Meyer Fortes über die Vor- und Nachteile der Tonbandmaschine im Feld.

Die Dateien sind im .mp4 Format und können mit dem Open Source Programm Mplayer oder mit Quicktime von Apple angesehen werden, letzteres ist aber eine schlechte Wahl, wenn man nicht auch noch iTunes dazuhaben möchte.


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Wer kennt Fines Mundi?


Wer von euch kennt den Faksimile-Verlag Fines Mundi bzw. hat dort bereits Bücher bestellt? Sind das zuverlässige Reprints, mit denen man auch wissenschaftlich arbeiten kann? Ich habe entdeckt, dass die in ihrem Verlagsprogramm (PDF) eine große Menge alter Reiseberichte haben, vor allem auch Martin Gusindes Feuerlandindianer.


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Wirtschaft im Hemd


Eine Finanzwisenschaftlerin ist auch drauf gestossen, aufs T-Shirt.


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afropunk



" Afro-Punk, a 66-minute documentary, explores race identity within the punk scene. More than your everyday, Behind the Music or typical "black history month" documentary this film tackles the hard questions, such as issues of loneliness, exile, inter-racial dating and black power. We follow the lives of four people who have dedicated themselves to the punk rock lifestyle. They find themselves in conflicting situations, living the dual life of a person of color in a mostly white community."

www.afropunk.com

trailer

Wär das nix fürs Sommerkino hinterm Institut? (Ja, ich sehne mich schon danach ;-)


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Yahoo News über die "Stone Age" Indian Killers der Andamanen


North Sentinel Island gehört zu der Inselgruppe der Andamanen. Die dort lebenden Menschen verweigern strikt jeden Kontakt mit der restlichen Welt. Bis heute wehren sie sich teilweise mit Waffengewalt gegen jeden Versuch der Kommunikation. Yahoo News meldete vor kurzem im feinsten Entdeckerjargon des 18. Jahrhunderts einen Zwischenfall, bei dem zwei Fischer von Sentinelesen getötet wurden.

"Members of one of the world's most primitive and isolated tribes have killed two fishermen..."

"They (the tribals) were naked and carrying bows and arrows..."

"... tribe members live a hunter-gathering lifestyle little changed since the Stone Age."

Quelle: Yahoo News


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The finest stuff from ethnology social/cultural anthropology and cyberanthropology. Collected with ceaseless endeavour by students and staff of the Institut für Ethnologie in München/Germany and countless others.
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