Ethno::log |
Dept. of , just be., June 27, 2010 at 8:39:10 PM CEST Ethnoparty, 8.7. ab 18 Uhr Diesmal Ethnoparty in einem etwas anderen Format. Los gehts um 18 Uhr mit Vorträgen, weiter gehts mit HipHop und dann wird mit DJs gefeiert. Gemeinsam mit den Volkskundlern haben wir diese Sache für Euch organisiert. Warum nicht im Garten der oe67? Geh mal hin, dann weisste warum :) ... Comment
falke, June 27, 2010 at 9:56:09 PM CEST
7.8.? ... Link ... Comment
kerleone, June 28, 2010 at 11:41:11 PM CEST
Ne ...
am 8.7., Zahlendreher sind eine Spezialiten von Bernie. Kann es leider gerade nicht korrigieren weil antville spinnt. ... Link
lucilla, June 30, 2010 at 1:20:19 PM CEST
Ökologie zwecks Ökonomie.Jakarta, müll und widerstand. Informelle Wirtschaft.
ZUKUNFT DER STADT Ein Slum in Jakarta wagt den Aufbruch Der Autor arbeitet als freier Journalist in Südostasien. Michael Lenz Ein Armenviertel in Jakarta soll einem Sanierungsprojekt weichen, die Bewohner würden vertrieben. Doch sie wagen den Widerstand. Die 70 000 Menschen in den Slums entlang des Ciliwung leben im und manchmal sogar vom Müll, sie sind aber auch dessen Verursacher und Opfer - Opfer einer Politik, die sich nicht für die Armen interessiert. Vertreibung oder Revitalisierung? Die meisten Menschen am Fluss verdienen ihren Lebensunterhalt allerdings als kleine Handwerker oder als Marktverkäufer. Ihre zweigeschossigen Häuschen und Hütten - unten Arbeitsplatz, oben Wohnung - sind klein und erbärmlich, aber alles, was sie haben. Die Tage der Siedler am Ciliwung sind jedoch gezählt. Noch in diesem Jahr soll die "Revitalisierung" des Ciliwung beginnen, als Teil eines Milliardenprojektes von Indonesiens Regierung und Weltbank. Die verdreckten und verstopften, stinkenden Wasseradern der Millionenmetropole werden ausgebaggert, damit die Wassermengen der Regenzeit besser aufnehmen und zum Meer leiten können. Bislang setzen sie mehrfach im Jahr große Teile Jakartas meterhoch unter Wasser. Deshalb ist der Jesuitenpater Sandyawan Sumardi ein lauter Kritiker des Projektes: "Jedes Jahr werden in Jakarta 7000 bis 9000 arme Familien aus ihren Siedlungen vertrieben. Ein paar bekommen fernsehwirksam Ersatzwohnung, die meisten jedoch nichts." Das Argument der Regierung, die Slums seien illegal auf öffentlichem Grund gebaut worden, lässt Sandyawan nicht gelten. "Die Menschen hier zahlen Steuern, die Behörden stellen Wasser und Strom in Rechnung. Aber es kommt nichts zurück und wenn die Regierung das Land braucht, dann nehmen sie es sich einfach. Sie reden mit der Weltbank, aber nicht mit uns", klagt der 51-jährige Gründer der Organisation "Ciliwung Merdeka". Der Begriff Ökonomie (aus griech. οἶκος oíkos "Haus" und νόμος nomos "Gesetz".
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The finest stuff from ethnology social/cultural anthropology and cyberanthropology. Collected with ceaseless endeavour by students and staff of the Institut für Ethnologie in München/Germany and countless others.
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