Ich wollt mich an dieser Stelle auch mal zur Lage der Ethnologik aeussern um Aussenstehenden das absolut unterschaetzte Potential dieser Zeitung vor Augen zu fuehren. Ich war selbst nie grossartig aktiv in der Organisation der Zeitung und habe hoechsten Respekt davor, was dort einige Leute auf die Beine stellen und mit wieviel Engagement sie ihre Ideen verwirklichen wollen. An dieser Stelle erstmal ein riesiges Danke an die Aktiven. Mit motivierten Leuten wie euch faellt einem das Studium halb so schwer. Auf was ich aber eigentlich hinaus will ist, dass ich nicht glauben kann wie wenige Studenten die Ethnologik nutzen um Erfahrung zu sammeln, sprich Zusatzqualifikation zum Studium zu bekommen. Nach meinem letzten Artikel "Drahtseilakt ueber Yogyas Strasse" koennte ich wirklich einen Kontakt knuepfen zwischen zwei Ethnologen, die jeweils am anderen Ende der Welt einem aehnlichen Forschungsthema nachgehen. Dass die Zeitung ein derartes Potential hat, haett ich nicht fuer moeglich gehalten, aber es zeigt mir dass es nicht nur fuer mich eine wunderbare Erfahrung war diesen Artikel zu recherchieren, auszuarbeiten und zu veroeffentlichen, sondern dass dieser auch zur Kenntnis genommen wird und letztendlich vielleicht sogar zu einem Austausch zwischen zwei Wissenschaftlern fuehrt. Ich weiss nicht was viele Studenten davon abhaelt sich zu engagieren. Ich kann nicht glauben dass es Faulheit ist. Falls einige von euch glauben nichts zu sagen zu haben, oder etwa noch nicht genuegend studiert zu haben, um sich einzubringen, dann muss ich sagen dass ihr absolut falsch liegt, denn die Staerke der Zeitung liegt sicher darin, dass sie sich von Ausgabe zu Ausgabe weiterentwickelt und das ist nur mit neuen Leuten, Ideen und Meinungen moeglich. Die Leute in der derzeitige Redaktion sind offener als ein Scheunentor und wuerden Interessierte mit offenen Armen willkommen heissen. Falls also jemand zoegert sich in der Ethnologk zu engagieren, dann kann ich nur sagen, sei nicht so bloed und tu's nicht. Die Redaktion braucht mehr Unterstuetzung, also Finger aus der Nase.
Gruss vom Sticky-Rice-Arquator ohne oe, ue, ae.