disclaimer dies ist meine persönliche Meinung, die weder wissenschaftlich fundiert ist, noch der Meinung der (eigentlich ja auch nicht wirklich existenten) "deutschen Ethnoblogger-Szene" entspricht. /disclaimer

So. Angekommen. Mein erster Kongress der Wissenschaft. Und dann auch noch einer solchen Wissenschaft. Was mich zunächst irritiert, ist die Aufteilung. Workshops heißen hier gebündelte Vorträge zu einem Thema. Die produktive Komponente, die sich mir bei dem Ausdruck "Workshop" aufdrängt, kann ich bisher noch nicht finden. Es laufen bestimmt 10 Workshops parallel, was mich auch etwas irritiert. Ich tingele von einem zum anderen, versuche einen Eindruck zu bekommen, was hier so geht, was das für Leute sind. Alle ganz nett, scheint mir. Alle sehr interessiert. Ich habe noch keinen Überblick, wieviele Leute hier eigentlich unterwegs sind. Aber ich schätze mal so 20-40 pro Vortrag (=workshop) und tippe so auf 500 Teilnehmer gesamt. Nachher gehen wir zu Theorie und Praxis: Erfahrungen mit den neuen Studiengängen und machen vielleicht die erste offizielle Berichterstattung... mal sehen...

Sehr schade, dass die ganzen Workshops parallel sind, hat vielleicht logistische Gründe, wobei ich eher denke, dass es "traditionelle" Gründe hat.

Inhaltlich kann ich noch gar nichts sagen... interessante Themen jedenfalls. Aber ich hatte mir jeweils mehr erhofft. Wobei meine Vorstellungen eh eher "keine" waren.... mal sehen was hier noch so geht.

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