Ethno::log |
Dept. of visual anthropology, loom, November 30, 2006 at 11:46:55 PM CET Filmankündigung Dienstag 05.12.06 Die FilmAG zeigt am Dienstag, den 05.12.06 um 20.00 s.t. im Raum 1.05 in der Oettingenstr. 67: Winterkinder - Die schweigende Generation Ein Film von Jens Schanze Herstellungsland Deutschland Bild 35mm, Farbe, 1:1,85 Laufzeit 99 Min. Dokfilmfest, München 2005 Prädikat besonders wertvoll FESTIVAL INTERNATIONAL DE FILMS DE MONTREAL National Film Board of Canada - Award for Best Documentary Film: SPECIAL JURY MENTION In Winterkinder – Die schweigende Generation dokumentiert Regisseur und Grimme-Preisträger Jens Schanze die Aufarbeitung der lange verdrängten NS-Vergangenheit innerhalb der eigenen Familie. War Großvater ein Nazi? Regisseur und Autor Jens Schanze stellt diese Frage seiner Mutter. In einem höchst intimen und persönlichen Rahmen dokumentiert er in seinem Film die Suche nach der verdrängten Vergangenheit und nach dem wahren Bild des Großvaters. Tochter und Enkel werden mit aufwühlenden Fragen konfrontiert. Sechzig Jahre nach dem Krieg kommt eine hoch emotionale Auseinandersetzung zwischen den Generationen in Gang Die Aufarbeitung erfolgt in einem sehr intimen, persönlichen und emotionalen Rahmen. Mit großer Intensität widmet der Film sich der Frage, was die Erfahrungen der NS-Zeit sowie das Schweigen darüber mit dem Lebensgefühl der Kinder- und Enkelgeneration zu tun haben. Der 1971 in Bonn geborene Regisseur und Autor Jens Schanze erhielt 2002 den Adolf-Grimme-Preis für den Dokumentarfilm Otzenrather Sprung. Sein Film Winterkinder – Die schweigende Generation feierte seine Uraufführung mit großem Erfolg beim Dokumentarfilmfest München, wo er zu bewegenden und intensiven Diskussionen anregte. Die Filmbewertungsstelle zeichnete den Film mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ aus. Im September 2005 feierte der Film seine international Premiere bei dem neuen Festival International de Films in Montreal unter der Leitung von Moritz de Hadeln. Winterkinder – Die schweigende Generation: eine Spurensuche des Enkels nach der Vergangenheit des Großvaters, nach der Herkunft seiner Mutter und schlussendlich nach der eigenen Identität… Presse: „Sein Film ist eine intime Innenansicht einer Familie und damit erst einmal eher ein privates als politisches Dokument. Gerade daraus erwächst aber seine gesellschaftliche Dimension.“ Frankfurter Rundschau, 08.12.05 „Das Schöne an diesem intimen, sehr privaten und dann doch wieder gar nicht privaten Film ist, dass er sich jederzeit bewusst hält, dass es keinen empfindlicheren Schauplatz von Geschichte gibt als den der eigenen Familie.“ Neues Deutschland, 08.12.05 „Winterkinder zeigt mit Feingefühl, Einfühlungsvermögen und Eleganz (bewundernswert die Kameraarbeit) den Graben zwischen den Generationen im Nachkriegsdeutschland.“ liberation.fr, 07.12.05 „Ein bemerkenswerter, wichtiger Dokumentarfilm über ein Stück deutscher Gegenwarts- geschichte, über die Suche nach Identität und über die Diskrepanz zwischen öffentlicher und privater Erinnerungskultur.“ Zitty Berlin 26/05 „Winterkinder ist das ehrliche Zeugnis eines Suchenden.“ Cult, Jan/Feb 2006 ... Comment
orangemcm., December 1, 2006 at 3:25:06 AM CET
Erinnerungskultur
... Link
loom, December 2, 2006 at 10:56:39 AM CET
„Einer der Auslöser für den Film war, neben dem lähmenden ... Link
orangemcm., December 2, 2006 at 7:21:18 PM CET
Ja. Das Buch, das ich verlinkt habe, sagt ähnliches: Die zweite Generation schweigt, der dritten zufolge aber war Deutschland im Nationalsozialismus eine Nation von Widerstandskämpfern und eine Hochburg der Zivilcourage. edit: schon gefunden. ... Link
loom, December 2, 2006 at 8:51:12 PM CET
? ... Link
loom, December 2, 2006 at 8:58:53 PM CET
zum bekommen können: ich finde bestimmte Filme, und dieser ist so einer denn ich habe ihn im Kino gesehen und finde ihn sehr gut, sollte man eher kaufen statt brennen. Jens Schanze ist ein Filmemacher der, zumindest vom Bekanntheitsgrad, noch eher am Anfang steht. Er muss schauen wie er sein Geld verdient. Und gerade solche Talente sollte man unterstützen. Deswegen komm doch einfach am Dienstag und wenn der Film dir so gut gefällt, das du ihn nochmal sehen willst, kauf ihn doch einfach. Allerdings ist mir auch klar das man als Student ja auch nicht das Geld in den Taschen sitzen hat deswegen ein kleiner Tip: bei Amazon.de kann man gerade 2 Wochen den DVD-Verleih testen und wenn man in der Zeit per einfachem Mausklick wieder kündigt zahlt man keinen Cent. Nimm deshalb gleich das teuerste Angebot war bei dem man 6 DVDs ausleihen kann und kündige es einfach danach. Neben Winterkinder gibt es noch zahlreiche gute Dokus bei Amazon ... Link
loom, December 3, 2006 at 4:10:35 AM CET
sorry orangemcm, ... Link
orangemcm., December 3, 2006 at 12:44:37 PM CET
"war mir mal wieder nicht klar, dass hier nicht nur münchner sind." *smile Hey loom, ich würde mir den Film _sehr gern_ bei Euch ansehen--habe mir ja auch schon zweimal den Weg in die Oettingenstr. gemacht--aber ich kann hier nicht weg mitten im Semester. Herzliche Grüße zurück, ... Link
loom, December 3, 2006 at 12:57:07 PM CET
orange, liebe grüße ... Link ... Comment |
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