Ethno::log |
Dept. of Publications, pachulke2, November 25, 2005 at 4:36:30 PM CET DTV-Atlas Ethnologie (II) Dieter Haller im Rheinischen Merkur u.a. über seine Arbeit am DTV-Atlas Ethnologie... etwa die wunderbare Gabe des Grafikers Rodekohr, in "komplexen theoretischen Zusammenhängen zu denken und diese dann visuell auf das Essenzielle zu reduzieren" und, dass Haller zunächst glaubte, "der Band sei in zwei, drei Jahren fertig. Man sagte mir aber, dass die Autoren in der Regel bis zu 15 Jahre an so einem Atlas arbeiten. Ich hielt das für übertrieben, so kam es dann aber doch." - Tja, gut Ding will eben Weile haben. ... Comment
christoph antweiler, November 25, 2005 at 8:18:55 PM CET
DUMMREZENSION.DE
zum Dtv-Atlas Ethnologie: Mein Kommentar zu Schloemanns Verriss steht jetzt unten unter dem Bild aus dem DTV-Atlas: --> "comments" anklicken Christoph Antweiler ... Link
duane, November 26, 2005 at 12:38:30 PM CET
...ok. ... Link
orangemcm., November 26, 2005 at 3:03:02 PM CET
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Ich will's mal vorsichtig ausdrücken. Man kann auf die Veröffentlichung eines Textes hinweisen, den man nicht selbst gelesen hat, z.B. weil das Thema interessant erscheint und/oder Autor etwas interessantes verheißt. [Ein Maßstab für 'Angemessenheit' ist durch den Kontext dieses blogs gegeben, das sich als wissenschaftliches weblog des Instituts für Afrikanistik und Ethnologie der LMU München präsentiert.] Es stellt sich nun natürlich erstens die Frage, welcher der hiesigen Kritiker des DTV Atlas Ethnologie denselben tatsächlich gelesen hat. Zweitens, in der wohlwollenden Annahme, daß unter den Kritikern zumindest irgendjemand über eine Kenntnis des Volltextes verfügt, frage ich mich, wo die Präsentation der abgelehnten Inhalte bleibt. Drittens, den Aspekt von "an wen richtet sich der Text", der spekulativ inform von "für Kolonialbeamte" beantwortet wurde, habt Ihr überhaupt nicht im Blick. Meine Frage nochmal explizit an die Experten: Für wen ist der Text geschrieben? ... Link
yamamba, December 2, 2005 at 5:38:59 PM CET
Universitätslehrbücher
Ich würde mal sagen, dass (und ich beziehe mich hier nur auf das erwähnte Bild Europäerin-Afrikanerin, da ich das Buch selbst noch nicht gesehen habe) Studenten des Faches Ethnologie durchaus denken können/sollen und an diesem Anspruch gemessen ist die diskutierte Abbildung zumindestens eine Verschwendung von Platz im Buch und wertvoller Zeit der LeserInnen, ganz abgesehen davon, dass hier Nach- bzw. Weiterdenken weder vorausgesetzt, noch angeregt wird. ... Link
orangemcm., December 7, 2005 at 2:17:21 AM CET
nochmal: wen addressiert ein dtv atlas?
Ich bin nicht Studierende Eures Institutes und auch hab ich den Gegenstand des Anstoßes noch immer nicht in der Hand, aber stutze nach wie vor darüber, daß Ihr den dtv Atlas Ethnologie als Lehrbuch für Ethnologie Studenten betrachtet, vielleicht gar als Primärliteratur für Euer Studium begreift--mal so in den Raum gefragt? ... Link
anthronaut, December 7, 2005 at 10:58:42 PM CET
Servus orange, Der berüchtige dtv-Atlas ist mittlerweile Gesprächsthema überall an unserem Institut. Ich enthalte mich bisher lieber einer Beteiligung an dieser Diskussion hier im Ethnolog, da ich das Werk schlicht und ergreifend nicht kenne, aber ich das gerne nachholen möchte, aus folgendem Grund: Soweit ich das in meiner Unwissenheit beurteilen kann richtet sich der dtv-Atlas nicht an Fachstudenten der Ethnologie, sondern bietet vielmehr einen Überblick für (jüngere?) Interessierte an diesem Fach. Woher hat Schloemann diese Idee? Gute Frage. Weiss Schloemann, was wir sonst im Studium lesen? ... Link
orangemcm., December 8, 2005 at 12:53:04 AM CET
"Weiss Schloemann, was wir sonst im Studium lesen?" Keine Ahnung. Man müßte ihn mal fragen. "Soweit ich das in meiner Unwissenheit beurteilen kann richtet sich der dtv-Atlas nicht an Fachstudenten der Ethnologie, sondern bietet vielmehr einen Überblick für (jüngere?) Interessierte an diesem Fach." Spannend hier finde ich die Parallele zum allgemeinen und zum akademischen Umgang mit enzyklopädischem Wissen. Bezeichnend ist, daß lexikalische Informationen insbesondere innerhalb von akademischer Reproduktion nicht nachgewiesen werden müssen. "Ethnologie und Öffentlichkeit" Harre gespannt Eurer ersten Ausgabe. ... Link ... Comment |
The finest stuff from ethnology social/cultural anthropology and cyberanthropology. Collected with ceaseless endeavour by students and staff of the Institut für Ethnologie in München/Germany and countless others.
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