Ethno::log
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Ricky und Dama Voajanahary


Am Dienstag gibt es gute Musik aus Madagaskar im Einewelthaus. Dama kennt Ihr ja vielleicht von der Gruppe Mahaleo.


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Schuldenerlass? Ein Interview


"Bitte helft uns nicht" ist ein Interview der SZ mit dem ugandischen Journalisten Andrew Mwenda überschrieben, der eine sehr kritische Perspektive auf die Entwicklugszusammenarbeit und auf den evtl. bevorstehenden Schuldenerlass hat.


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Das Sommerfest der Ethnologen


Am Donnerstag, den 14. Juli findet unser Sommerfest statt. Wie immer im Biergarten der Institutscafete.

Die diesjährige Neuerung: es gibt Gegrilltes!

Und damit es ein schönes Fest wird, werden noch dringend Helfer gesucht; Kontakt zum Organisationsteam über das Schwarze Brett.

Im Namen der Fachschaft


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African Village Report


Yesterday, on 4th of July 2005 the authors Prof. Dr. Nina Glick Schiller, Dr. Data Dea, and Markus Höhne (Ph.D. candidate) have submitted a report to the Max Planck Institute for Social Anthropology (Halle/Saale Germany) called: "African Culture and the Zoo in the 21st Century: The 'African Village' in the Augsburg Zoo and Its Wider Implications" The report is based on ethnographic fieldwork at said zoo during the four days of the event. Now it awaits final supervision and will be made available online in a few days. Stay tuned.


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"Im Moloch Kairo"


Die Zeit veröffentlich seit einiger Zeit neben den Redaktionsblogs einen weblog einer deutschen Studentin, die seit August in Kairo Arabisch studiert. Die Einträge drehen sich meistens um die klassischen Medienschlager Ethnozentrismus, politische Korruption, Sexisums usw.

Ich kann mir nicht helfen, aber beim durchlesen kriege ich ein mulmiges Gefühl in der Magengrube. Ich möchte nicht bestreiten, dass die Aussagen im blog unwahr sind, jedoch werde ich das Gefühl nicht los, dass durch arge Selektion ein arabisches Schauermärchen dargestellt wird. Eine Art Stereotyp Araber = brutal = korrupt = Terrorist. Auf der anderen Seite spukt´s in mir rum, dass das ja alles auch doch stimmt. Mir kommt die ganze Sache jedenfalls sehr einseitig vor.

Die Tatsache, dass der blog vor Ort geschrieben wurde, vermittelt eine gewisse Authentizität. Irgendwie reagiere ich trotzdem empfindlich auf sowas, auch wenn die Authentizität der Aussagen noch durch Zitate von Einheimischen belegt werden. Man kann sich O-Ton-Aussagen auch aussuchen. Die Zeit ist immerhin einer der größten Wochenzeitungen des deutschsprachigen Raumes und vertritt einen gewissen Anspruch auf Glaubhaftigkeit.

Bin ich nun von einem schönen Orient-Bild geblendet, dass ich die "Wahrheit" nicht wahrhaben will?


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iTV (indigenous Television Network)


BBC Asia and Taipe Times report about a new indigenous television station in Taiwan. It is said to be the first broadcast of its kind in Asia.

BBC: "The programme [...] should have broad appeal both for aboriginal and non-aboriginal communities, say its makers. It is set to inform and even challenge people's views about the island's 12 aboriginal tribes, who account for less than 2% of the island's population of 23 million people.

Aboriginal groups have often felt marginalised by mainstream society. But they hope the new 24-hour television channel - iTV or the Indigenous Television Network - will be a chance for others to hear their voice, both at home and overseas."


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Tagung: Strand - Bar - Bügelzimmer - Internet. Neue Orte einer Ethnologie der Globalisierung


Tagung Trier Strandbars und Hoteldiskos, Bügel- und Kinderzimmer, private Chatforen und Newsgroups gelten bislang nicht als die zentralen Schauplätze der Globalisierung. Kritiker und Befürworter der Globalisierung schauen lieber auf das Treiben an den internationalen Finanzmärkten und Börsen oder in die Chefetagen multinationaler Konzerne in global cities mit ihren kosmopolitischen, hochqualifizierten professionals. Materielle Infrastruktur sowie die wenig qualifizierten und prekären Beschäftigungsverhältnisse oder gänzlich informalisierte, weil illegale transnationale Räume werden hier weitgehend ausgeblendet. Globalisierung, so scheint es, ist nur etwas für die Mächtigen, die Reichen – die Unterprivilegierten und Armen gehen wieder einmal leer aus oder werden globalisierungskritisch vereinnahmt. Dabei haben sie oftmals ihren eigenen Umgang mit globalen Themen gefunden und Strategien entwickelt, um die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern, ihre (Minderheiten)-Identität zu stärken, sich zu vernetzen oder auch (weltweiten) Protest zu organisieren. Häufig entstehen dabei neue Formen und Bedeutungen des Lokalen, deren symbolischen und materiellen Bezüge ortsübergreifend (regional, national, global) gespeist sind. Dies wird nun auch der (Entwicklungs-)Soziologie und Ethnologie bewusst. Statt in einer globalen Diskussion einfach ‚nur’ Partei zu ergreifen, stellen sie fest, das diese neuen Orte ein neues Forschungsfeld darstellen, das weniger denn je als Mosaik homogener Container-Kulturen aufgefasst werden kann. Der Blick ist vielmehr auf Begegnungen und Mischungsverhältnisse und ihre translokalen/-nationalen Anschlüsse gerichtet, gemäß der Vorstellung, dass Menschen dynamisch mit Kultur umgehen und dass Kultur dynamisch ist.

Zeit: Donnerstag, 14. Juli 2005 Ort: ESG (Evangelische StudentInnengemeinde Trier), Universität Trier Teilnahme: kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich, alle Interessierten sind herzlich eingeladen nähere Informationen und Flyer auf der Homepage der Ethnologie Trier Programm 1000 - 1030 Uhr JULIA REUTER/CORINNE NEUDORFER/CHRISTOPH ANTWEILER Begrüßung und Einführung in das Thema

1030 - 1130 Uhr BRITTA KALSCHEUER: Identität im Zwischenraum: Fiktion oder Realität?

1130 - 1230 Uhr ARAM ZIAI Begegnung im Entwicklungsprojekt: Entwicklungsdiskurse und die Ko-Konstituierung von Handlungen, Identitäten und Bedeutungssystemen

 Mittagspause

1330 – 1430 Uhr PETRA DANNECKER Transnationale Räume in der Migration: Das Beispiel muslimischer Frauen in Bangladesch und Malaysia

1430 – 1530 Uhr BIRGIT BRÄUCHLER Konfliktfaktor Internet: Der Molukkenkonflikt geht online

1530 – 1630 Uhr MARTINA BACKES Globalisierter Tourismus und Rassismus

Ethnologie Trier


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TheMir. theater in mixed realities


Ein Theaterstück zwischen Realität und Virtualität.
Themir ist ein interdisziplinäres studentisches Projekt der Universität Bremen und der Hochschule Bremen zwischen den Studiengängen Kulturwissenschaft, Informatik und Medieninformatik. "Wer kennt's nicht? 'Tron' (1982) und 'Der Rasenmäher -Mann' (1992) sind die Meilensteine, die der Vermischung von realer und virtueller Welt im Filmgenre zum Durchbruch verholfen haben. In 'Tron' wird ein Hacker in eine Computerwelt entführt und dazu gezwungen an gladiatorenartigen Spielen teil zu nehmen. Seine einzige Chance zu entkommen ist ein Sicherheitsprogramm. Im Gegensatz dazu wird im Film der Rasenmäher-Mann ein einfacher Mann mit Hilfe von Computer Technik in ein Genie verwandelt. ... Was den Regisseuren dieser Filme wichtig war, spielt auch für die Studenten und Studentinnen der Projekte der Universität Bremen, die sich mit der sogenannten Human-Computer Interaction befassen eine bedeutende Rolle. ... Durch das Zusammentreffen der verschiedenen Herangehensweisen der Studenten entsteht ein Prozess, der für die Entwicklung eines Endproduktes in Form einer theatralen-technischen Aufführung ebenso bedeutend ist, wie der Einsatz informatischen Wissens und kulturwissenschaftlicher Methoden. Ziel des Projektes ist somit nicht nur, ein aufführungsreifes Endprodukt zu entwickeln, sondern vor allem auch, die Prozessualität und Entwicklung innerhalb des Projektes zu fördern und sie gewinnbringend für beide Disziplinen einzusetzen. ... mehr auf: themir.de
Vorstellungen:
Samstag, 02.07.05 16.00h Sonntag, 03.07.05 18.00h Wo? Theater act Bayreuther Strasse 14, Bremen Findorff


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Kahu Naone kommt - ich geh nicht hin


Kahu Naone kommt ins Völkerkundemuseum. Ich weiß nichts über ihn. Aber ich habe so meine Probleme mit der Ankündigung des Völkerkundemuseums zu seiner Veranstaltung. Da zieht man doch lieber einen großen Bogen um dieses Haus. Was hat dieser Esokram in einem ethnologischen Museum zu suchen?

"Anläßlich der Eröffnung dieser Dauerausstellung haben wir Kahu Lyons Kapi’ihookalani Naone III eingeladen, einen traditionellen Heilkundigen aus Maui, Hawai’ii. Kahu Naone ist bereit, sein Wissen über hawaiianische Spiritualität, Harmonie und die zeremoniellen Aspekte von Heilung und Leben mit uns zu teilen. Er hält am kommenden Freitag, den 1. Juli 2005, um 19 Uhr einen Vortrag (in englischer Sprache) in unserem Hause mit dem Titel „Cultural and Spiritual Healing Traditions of Hawai’i“. Der Eintritt kostet € 3, erm. € 2."

Text dem Newsletter entnommen.


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Huaorani Stammesgebiet bedroht


Die Vereinigung der Huaorani-Frauen im ecuadorianischen Amazonas will mit einem Friedenscamp im Yasuni-Nationalpark das traditionelle indianische Stammesgebiet vor der Zerstörung durch Ölausbeutung schützen. Der Yasuni-Park gehört zu den artenreichsten Gebieten der Welt und ist seit Jahrhunderten Lebensraum von etwa 2500 Huaoranis, die dort in 32 Dörfern leben. Die Vereinigung "Rettet den Regenwald e.V." hat im Internet eine Spenden- und Mailkampagne ins Leben gerufen. Man kann unter folgendem Link teilnehmen: Huaorani-Aktion


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Open Air Kino


Diesen Mittwoch 29. Juni findet ab ca 19.00Uhr im Biergarten des ethnologischen Instituts ein Kino Open Air statt. Gezeigt wird der Film "Das Fest des Huhns". Filmstart 21.30 Uhr. Grill Huhn und Bier vorhanden zu geringem Unkostenbeitrag. "Afrikanische Forscher dringen in die Berge und Täler Oberösterreichs vor, um die lokalen Sitten und Gebräuche der dort lebenden Einheimischen zu studieren. Als Ergebnis des auf Film dokumentierten Forscherdranges werden geradezu sensationelle, in der ethnologischen Literatur bisher völlig unbekannte Phänomene entdeckt und analysiert.

Diese Inhaltsbeschreibung des köstlichen Films "Das Fest des Huhnes" trasportiert nur unzureichend die staunenden Fragen der afrikanischen Wissenschafter angesichts eines Dorffestes und den Grillhühner, die dort verzehrt werden. "Das Fest des Huhnes" von Universitätsprofessor Walter Wippersberg transportiert in einer ungemein witzigen und zugleich ernsthaften Weise das "Fremdsein" in seinem Film aus dem Jahr 1992, der zahllose und internationale Preise gewonnen hat."

Viel Spass Die Fachschaft


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Protests at my deparment


just a short note to let you all know whats going on here in Vienna: Students and professors will protest tomorrow at the "Tage der Kultur- und Sozialanthropologie" ..and apart from hopefully some kind of public awarness raising it will definitely be fun. Some more backgroundinformation in the pressrelease here: kollaps.blogspot.com


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