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Der Film "AUF TEUFEL KOMM RAUS" am 17. Januar um 20 Uhr Die Film-AG zeigt in Zusammenarbeit mit dem DOK.fest München am 17.Januar 2012 um 20:00 Uhr c.t. im Hauptgebäude in Raum E006: AUF TEUFEL KOMM RAUS Mareille Klein & Julie Kreuzer Deutschland, 2010, 82 Minuten Die Filmemacherinnen werden anwesend sein. Karl D. soll gehen. Aus dem Haus, aus dem Dorf, aus der Gesellschaft. Als der mehrfach verurteilte Sexualstraftäter zu seinem Bruder Helmut und dessen Familie zieht, reagieren die Nachbarn sofort. Sie haben Angst – um Ihre Kinder und ihre eigene Sicherheit. Karl hat gerade eine Haftstrafe von 15 Jahren abgesessen und gilt immer noch als gefährlich. Doch während sich draußen bei heiterem Zusammensein eine tägliche Bürger- versammlung formiert, droht die Familie im Haus zunehmend an der Bedrängnis zu zerbrechen. Gefangen in den eigenen vier Wänden muss sie sich dem Druck von Außen widersetzen – den Demonstranten, der lokalen Polizei und sogar dem Jugendamt, das erwägt Helmuts Sohn aus der Familie zu nehmen. Als die Situation beinahe eskaliert, kommt es unter den Demonstranten zu ersten Unstimmigkeiten. Ein paar Frauen hinterfragen ihre Aktion und beschließen, Kontakt zu der Familie aufzunehmen. "AUF TEUFEL KOMM RAUS" wurde mit dem Starter-Filmpreis 2011 der Stadt München ausgezeichnet. Quelle: www.realfictionfilme.de Wir freuen uns auf Euer Kommen und ein spannendes Filmgespräch! ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of Publications, Ranaipiri, January 10, 2012 at 7:04:46 PM CET Economic Anthropology - the need for a human economics! Those who are interested in economic anthropology should take notice of Chris Hann's and Keith Hart's collaborative work "Economic Anthropology – History, Ethnography, Critique" (2011). It is written as a critical review and covers the most relevant contributions and debates up to date. Recalling Mauss, Polanyi, Sahlins and Wolf (but also Aristotle, Smith, Marx and Ricardo among many others) the book locates economic anthropology in history, space, politics, scientific and moral discourse. Therefore it shows how(more) the subject emerged both from cultural encounter and colonialism as well as from a more homemade critique of standard economics. Arguing against the neoclassical tendency to distill morality from the economic sphere only to subsume it subsequently under economic growth, efficiency and free-market rhetoric, the authors highlight the world's inequalities and injustices triggered by colonialism, developmentalism and so called liberalism. Above all the authors argue how development discourse had played an important role in excluding the majority of mankind from equal (moral, ideal and material) participation – denying them to become "full citizens of a world whose privileges they can see on television"(p. 120). Today however, at a time where neoliberalism became indeed as rampant as (western) confidence in free-market economics starts shrinking, we all have to redirect our perspectives to face the collective perils and chances ahead. Eventually, anthropologists need to show not only how people organize themselves in an unequal world today, "but also how society might be made more just" (p. 119). Along with this plea for a more politically conscious approach the authors set out the case for a "human economics" able to address both the moral and material needs of humanity, market and non-market, local and global. --- Easy to read, the book contains an ambitious message! ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of cyberethnologica, just be., January 10, 2012 at 6:39:57 PM CET I can has thesis? Endlich hat mal jemand "wissenschaftlich" über den sogenannten Lolspeak geschrieben \o/ USA, Lingustik, und damit vermutlich bei den Anthropologists. Viel Spass damit: etd.lsu.edu (PDF) Wem Lolspeak jetzt gar nichts sagt, darf erst mal zu Netzpolitik.org rübergehen, und dort den Artikel zu dieser Publikation lesen, dort hat es einige weiterführende Links. Ansonsten hilft evtl auch ein kleiner Blick auf icanhascheezburger.com -- aber Vorsicht. This is deep Internet culture, but dont be afraid, those are teh cute ones ;) (nochwas) (yes, I haz thesis too)
... Link (1 comment) ... Comment Dept. of visual anthropology, FILM-AG, January 8, 2012 at 9:33:00 PM CET Der Film TOGETHERNESS SUPREME am 10.01.2012 um 20:00 Uhr c.t. Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 10.01.2012 um 20 Uhr c.t. in Raum E006 im Hauptgebäude (Geschwister-Scholl-Platz 1): TOGETHERNESS SUPREME Nathan Collett Kenia, 2010, 94 Min, OmU "SLUMDOG WITHOUT THE MILLIONAIRES" ... a feature film created in an authentic / unique collaboration with the community in front and behind the camera. Based on true events and the ethnic conflict that tore apart a country. TOGETHERNESS SUPREME is the story of Kamau, an artist, searching for change in the midst of ethnic tension in the slums. Kamau goes against his father and his tribe to join the other side with his friend Otieno. Kamau and Otieno fight for political change for those living in dire poverty. After a presidential contested election, the slums erupt in violence and Kamau's world is tore apart. (Hot Sun Films) Trailer unter: togethernesssupreme.com Die Film-AG freut sich auf Euer zahlreiches Erscheinen! ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of , anthronaut, January 4, 2012 at 11:25:14 AM CET Uni Zürich: 6-8 Doktoratsstellen am UFSP Asien und Europa Der Universitäre Forschungsschwerpunkt (UFSP) Asien und Europa untersucht Prozesse der Aneignung und Abgrenzung in Kultur, Recht, Religion und Gesellschaft, die zwischen Asien und Europa stattgefunden haben und gegenwärtig stattfinden. Zu seinen Aufgaben gehört die wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Rahmen eines interdisziplinär angelegten Doktoratsprogramms sowie auf Postdoc-Ebene. Auf den 1. September 2012 sind 6–8 Qualifikationsstellen für Doktorierende (und ggf. Postdocs) zu besetzen. Diese Stellen sind je einem der drei Forschungsfelder des UFSP Asien und Europa zugeordnet und richten sich vor allem an Doktorierende. Mehr Infos gibt's hier. ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of , just be., December 23, 2011 at 1:24:33 PM CET (Feiertags-) Leseempfehlung Barefoot into Cyberspace Eine britische Ethnologin beschreibt "im Reportagestil ihre Begegnungen mit Netzaktiviten wie Rop Gonggrijp, Cory Doctorow und Julian Assange auf CCC-Kongressen oder woanders und erzählt darüber noch etwas die Computer- und Internet-Geschichte mit einem Schwerpunkt auf digitaler Kultur und Parallelen zu anderen Gegenkulturen." (Netzpolitik.org). Hab' zwar erst 2,5 Kapitel gelesen, finde meine Freunde und unsere Welt von Ihr aber bisher ganz gut beschrieben ;) Besondere Empfehlung über die Feiertage: Gibts als Ebook zum Download. Ebookreader für dein Telefon findest Du in deinem Installer. So werden lange Feiern oder andere Gelegenheiten wo man auch mal unaufällig ein wenig in das Telefon schauen kann zur Weihnachtsfreude! ... Link (1 comment) ... Comment Dept. of events, kerleone, December 20, 2011 at 2:20:53 PM CET ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of , just be., December 18, 2011 at 9:41:14 PM CET Ägypten Gerade weil es unseren Medien inzwischen langweilig wird, aus Ägypten zu berichten, an dieser Stelle mal ein exemplarisches Video, was da grad immer noch (oder schon wieder?) so los ist. (Bei minute 0:30 gehts wirklich los) Im Netz sagt man dazu auch: ,,Klarer Fall von Notwehr'' (damit ist gemeint: die Polizei musste sich natürlich not-wehren). Mehr dazu zum Beispiel hier. ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of visual anthropology, Jakyo, December 16, 2011 at 5:26:39 PM CET "Nostalgia de la luz" - Weihnachtsfilm im Import Export am 20.12. um 20 Uhr Die Film Ag lädt ein zum Weihnachtsfilm bei Glühwein und Plätzchen im Import Export, Goethestr. 30 "Nostalgia de la Luz" von Patricio Guzmán Chile – 2010 - 90min - OmdU In seinem dokumentarischen Essayfilm geht der Chilene Patricio Guzmán von einem zweifachen Blick in die Vergangenheit aus: Zum einen sind da die Astronomen, die in der Atacama-Wüste in den Himmel blicken und den Ur-sprung des Universums erkunden, zum anderen die Frauen, die im Wüstensand um die Observatorien herum nach sterblichen Überresten ihrer Liebsten suchen, die Opfer der Militärdiktatur geworden sind. Eine Reise ins Licht. Der Mensch im Universum Patricio Guzmán gehört zu den Schlüsselfiguren des lateinamerikanischen Kinos, und er tut dies, obwohl das Terrorregime Chiles den Filmemacher in den 1970er Jahren zum Gang ins Exil gezwungen hatte. Immer wieder hat er auf das Unrecht aufmerksam gemacht, das in seiner Heimat herrschte. La batalla de Chile, dieses viereinhalbstündige Monument, setzte ein «Denkt mal!» in die Filmgeschichte. «Ein Land ohne ein dokumentarisches Filmschaffen ist wie eine Familie ohne Fotoalbum», hat Guzmán gesagt. Und so hat er sein Leben dem Familienalbum gewidmet, einem Album, das weit über seine Heimat Chile betrachtenswert ist, weil vieles, das der Filmemacher uns vor Augen führt, auch anderswo ausgemacht werden kann. Und weil, wenn er Salvador Allendes Geschichte beschreibt, er auch die grösseren Zusammenhänge transparent macht. In keinem anderen Film hat Patricio Guzmán ein grösseres Mass an Allgemeingültigkeit erreicht, als in Nostalgia de la luz. Hier löst er sich zunächst von der chilenischen Geschichte und erzählt uns von Menschen, die in der Atacama-Wüste im Norden seiner Heimat nach den Sternen gucken, weil diese hier am besten sichtbar sind. Und wer nachts in den Himmel schaut, der schaut in die Vergangenheit. Alles Licht, was uns da erreicht, ist Vergangenheit, hat einen oft Jahrtausende langen Weg zurückgelegt. Guzmán lädt uns ein zum Hineindenken ins Universum, und er stellt uns ein paar Frauen vor, die um die Teleoskope in der Wüste 20 Jahre lang im ebenfalls unendlich scheinenden Sand gegraben haben, auf der Suche nach der Vergangenheit, nach Überresten ihrer Liebsten, die die Diktatur umgebracht hat und verschwinden liess. Was für ein mickriges Geschöpf ist er doch, der Mensch im Universum, und wieviel Schmerz kann er verbreiten. Dieser Essay ist eine Einladung in andere Dimensionen. Walter Ruggle film-AG_Flyer_final (application/pdf, 81 KB) ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of fieldwork, pachulke2, December 16, 2011 at 3:51:29 PM CET Lego Gender Lego bringt Ende diesen/ Anfang nächsten Jahres eine Reihe raus, die sich an Mädels richten soll ("Lego Friends"). Der Veröffentlichung voraus ging eine längere Forschungsphase, in der Ethnologen gemeinsam mit Designern weltweite Spielstudien durchführten. Encouraged by what it had learned about boys, Lego sent its team back out to scrutinize girls, starting in 2007. The company was surprised to learn that in their eyes, Lego suffered from an aesthetic deficit. “The greatest concern for girls really was beauty,” says Hanne Groth, Lego’s market research manager. Beauty, on the face of it, is an unsurprising virtue for a girl-friendly toy, but based on the ways girls played, Groth says, it came, as “mastery” had for boys, to stand for fairly specific needs: harmony (a pleasing, everything-in-its-right-place sense of order); friendlier colors; and a high level of detail. “It was an education,” recalls Fenella Blaize Holden, an under-30 British designer, on the process of getting Lego Friends made. “No one could understand, why do we need more than one handbag? So I’d have to say, well, is one sword enough for the knights, or is it better to have a dagger, too? And then they’d come around.” Lego confirmed that girls favor role-play, but they also love to build—just not the same way as boys. Whereas boys tend to be “linear”—building rapidly, even against the clock, to finish a kit so it looks just like what’s on the box—girls prefer “stops along the way,” and to begin storytelling and rearranging. Lego has bagged the pieces in Lego Friends boxes so that girls can begin playing various scenarios without finishing the whole model. Lego Friends also introduces six new Lego colors—including Easter-egg-like shades of azure and lavender. (Bright pink was already in the Lego palette.) Die ganze Geschichte hier. ... Link (1 comment) ... Comment Dept. of , just be., December 15, 2011 at 7:32:50 PM CET Ebay: 2 Monatige Facebook-Beziehung im Status klarer Fall von kultureller Aneignung, oder? ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of fieldwork, juliew, December 14, 2011 at 7:36:09 PM CET Zündfunk Generator mit Gabriele Herzog-Schröder Am 11.12. lief im Bayern 2 Zündfunk Generator die Sendung '"Die Letzten, die entdeckt wurden." Die Yanomami im Regenwald und die Außenwelt. Ein Gespräch mit der Ethnologin Gabriele Herzog-Schröder über die Yanomami.' Dr. Gabriele Herzog-Schröder ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Münchner Ethnologie-Institut. Die Sendung kann man als Podcast nachhören. Hier die Beschreibung vom Zündfunk: Die Münchner Ethnologin hat immer wieder in Dörfern der venezolanischen Yanomami gelebt und geforscht. Es waren lange Zeit nur wenige Weiße, die den Yanomami im venezolanischen Regenwald am oberen Orinoko begegneten: Kautschuksammler, Holzfäller, Missionare, Forscher. „Diese Leute waren für die Yanomami wie Gespenster aus einer fremden Sphäre. Die Vorstellung, dass da draußen wahnsinnig viele andere Menschen leben und dass sie, die Yanomami, eine Minderheit sind, sickerte erst in den 1980er bis 90er Jahren ein und war eine erschreckende Erkenntnis für sie“, sagt Gabriele Herzog-Schröder. ... Link (0 comments) ... Comment ... Next page
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