Ethno::log
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Vollzeitjob in Halle


Wissenschaftlich(e/r) Mitarbeiter/in für Ethnologie

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Zweite Münchner Erfahrungstage


"Das Fachgebiet Soziologie der TUM (Prof. Kurt Weis) lädt zu den 2. Münchner Erfahrungstagen vom 27. bis 29. Januar 2006 im Stammgelände der TU München, Arcisstraße 21, ein.

Unter dem Motto „Wüste, Wald und Wasser: Erfahrungs- und Sinnsuche in der Natur“ berichten Extremsportler von Grenzerfahrungen, Abenteurer von der Sinnsuche und Überlebensfreude beim Kampf mit den Gewalten der Natur. Hirnforscher und Bewusstseinsforscher erläutern die Schaltzustände des Gehirns und die veränderten Bewusstseinszustände in Extremsituationen. Religionswissenschaftler zeigen die Bedeutung der Wüste für das Entstehen von Wüstenreligionen und für die Erfahrungen ihrer Mystiker. Schamanenforscher erklären von den alten Mayas bis zu den heutigen Mongolen schamanistische Wege der Erfahrung und Heilung."

Fettes Programm, drei Tage für 5Euro. Angekündigt sind japanisches Hochenergietrommeln, Akrobatik, asiatische Kampfkunst, Kehlkopfgesang aus der Mongolei und selbst olle Arved Fuchs schaut vorbei. Kann da das VKM noch gegenhalten? Bin mal gespannt, wie hier Eskapismus, Exotismus und Spiritismus abgehandelt werden.


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Weltkarte der Vorurteile


sehr hübsch, die weltkarte der vorurteile... siehe zur weltkarte der vorurteile auch die weltkarte der vorurteile und die "weltkarte der vorurteile".

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Word mal wieder abgestürzt?


Wir haben hier schon öfters darauf hingewiesen, dass Star Office eine interessante Alternative zu MS Word ist. Seit längerem ist die Version 8.0 erhältlich. Das Computermagazin c't hat in einem Test im letzten Jahr festgestellt, dass Star Office vor allem für Studenten besser ist, weil längere Texte wie Diplomarbeiten nicht so oft abstürzen. Außerdem kann man mit einem Button PDF Dokumente erstellen. Gegenüber dem generell kostenlosen Open Office zeichnet sich Star Office vor allem durch eine bessere Rechtschreibkorrektur aus. Die ist allerdings gegenüber Word wirklich noch sehr schlecht, viele zusammengeschriebene Wörter werden nicht erkannt. Star Office Education and Research Download


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Der ethnologische Salon 2006


Aus dem Flyer für das Jahr 2006

"Seit nunmehr vier Jahren gibt es den Ethnologischen Salon in München als Treffpunkt für all diejenigen, die sich für andere Kulturen und Zeiten interessieren. An jedem letzten Freitag im Monat werden im Foyer des Völkerkundemuseums (inszenierte) Lesungen zu unterschiedlichen ethnologischen Themen geboten. Überraschungsgäste, Filme, Dias oder andere passende Beiträge ergänzen die Abende. Anschließend ist in einem offenen Forum Zeit für anregende Gespräche. Für Speis und Trank sorgt Bel Mondo, das Cafe des Völkerkundemuseums.

Auch durch den Ethnologischen Salon 2006 zieht sich das Thema "Schriftstellernde Ethnologen / Ethnologische Schriftsteller". Wir möchten Ihnen Menschen vorstellen, die mehr oder weniger bekannt sind und die mit ihren Werken einen wichtigen Beitrag zum Verständnis anderer Kulturen und der eigenen Gesellschaft leisten oder geleistet haben. Es handelt sich sowohl um verstorbene Autorinnen und Autoren, die wir Ihnen nur vermittelt vorstellen können, als auch um zeitgenössische Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die wir Ihnen "leibhaftig" präsentieren werden. Karin Sommer und Stefan Eisenhofer, die beiden Initiatoren und Organisatoren des Ethnologischen Salons, werden Sie wie immer moderierend durch die Abende begleiten."

hier klicken zum weiterlesen

Programm

20.1.2006, 19 Uhr Rainer Firmbach Der wahre Robinson. Die Inseleinsamkeit des Alexander Selkirk

24.2.2006, 19 Uhr Ingrid Kummels "Ten Sisters of Rythm" Das weltberühmte kubanische Frauenorchester "Anacaona"

31.3.2006, 19 Uhr Ze do Rock Schröder liegt in Brasilien. Vom "Deutschen" in Brasilien unf vom "Brasilianischen" in Deutschland

28.4.2006, 19 Uhr Reinhard Kapfer Die Frauen von Maroua. Liebe, Sexualität und Heirat in Nordkamerun

Sommerpause

29.9.2006, 19 Uhr Jean Liedloffs "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück". Ein Weltbestseller wird 25 Jahre alt

27.10.2006, 19 Uhr Fremde Freunde. Die EthnologInnen und ihre Gewährsleute

24.11.2006, 19 Uhr Karin Sommer Daisy Bates bei den Aborigines. Die "weiße" Mutter der "schwarzen Ureinwohner" von Australien

Eintritt jeweils: 3€/2€

Veranstalter: Staatliches Museum für Völkerkunde Maximilianstraße 42 80538 München

Telefon: 089 2101 36 100

Email: info@voelkerkundemuseum-muenchen.de


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Afrikanistentag 2006


Der Afrikanistentag 2006 findet Von Samstag, 11. Februar 2006 bis Montag, 13. Februar 2006 in München, am Institut für Ethnologie und Afrikanistik der Ludwig-Maximilians-Universität statt. Die dazugehörige website ist online (URI: www.ethnologie.lmu.de) und bietet Allgemeine Information zum Afrikanistentag 2006, das Programm, eine Liste der Abstracts, sowie eine Beschreibung von Anfahrt und Lage. Programm und Abstracts erfahren tägliche updates.


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SIE IST DA!


Die neue Ethnologik ist da mit massenhaft interessanten Artikeln, Reportagen, Fotos und Interviews für euer Lesevergnügen. Morgen Nachmittag wird sie druckfrisch geliefert - Erstverkauf morgen am Ethnofest im Substanz.


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Social Anthropologie in new Realms: The Cultural Study of Commercial Sex, CFP


via Anthropology Matters

Call for Papers Sexualities: Special Edition The Cultural Study of Commercial Sex

Given the proliferation of forms of commercial sex, the scarcity of research—except on ‘prostitution’—is remarkable. The focus is usually on personal motivations, the morality of the buying-and-selling relationship, stigma, violence and disease prevention. Questions of desire and love are usually sidelined; relationships are rarely contextualised culturally or conceived as complex; concrete sexual issues are hardly dealt with. Commercial sex is usually disqualified from cultural research and treated only as a moral issue.

A new field of the cultural study of commercial sex would refer to all commercial goods and services with an erotic or sexual element—a rich field of human activities, every one operating in complex socio-cultural contexts where the meaning of buying and selling sex is not always the same. (1) Sites of the sex industry: Bars, restaurants, cabarets, clubs, brothels, discotheques, saunas, massage parlours, sex shops, peep shows, hotel rooms, flats, bookshops, striptease and lapdance venues, dungeons, Internet sites, beauty parlours, clubhouses, cinemas, public toilets, phonelines and occasional sites such as stag and hen events, shipboard festivities and ‘modelling’, swinging and fetish parties.

Participants in the sex industry: Business owners, bartenders, waiters, maids, cashiers, guards, drivers, cooks, cleaners, accountants, lawyers, doctors, travel agents, tourist guides, estate agents, media editors and entrepreneurs, outreach personnel, researchers—as well as those who sell sex or its illusions and those who buy it.

The framework is addressed in ‘The Cultural Study of Commercial Sex’, by Laura Agustín, published in Sexualities, 8:5, 621-34 (2005). The goal of the special edition is to actively use a cultural framework for scholarly conceptualisations that do not fit comfortably in the ‘prostitution’ tradition. Scholars from any academic discipline are encouraged to contribute.

Contributions are particularly welcome that:

  • question the discursive division between commercial and non-commercial sex;
  • examine the belief that sex-with-love or sex-with-partners is superior to paid sex;
  • consider concepts of consumption, entertainment and ‘having a good time’;
  • explore different notions of desire;
  • take into account ethnicity and class, as well as gender.

Deadline for submission of articles of no more than 6500 words: 1 April 2006. Sexualities is a refereed academic journal, so please note that articles must be reviewed by two anonymous referees before decisions about publication are made. For inquiries and to submit contact Laura Agustín at laura [at] nodo50.org.

Laura M° Agustín DEADLINE FOR SUBMISSION IS EXTENDED TO 1 APRIL 2006


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Schreiben Sie so über Afrika!


...lautet der Titel des Feuilletonaufmachers der Süddeutschen Zeitung von gestern, Dienstag [Online bei Uni Koblenz, KerLeone]. Der Artikel ist von Binyavanga Wainaina, einem jungen kenianischen Schriftsteller. Untertitel: "Stöhnen ist gut. Eine Anleitung". Er beginnt so, mehr in den Printausgaben in den Bibliotheken. "Verwenden Sie im Titel die Worte „Afrika“, „Finsternis“ oder „Safari“, im Untertitel können außerdem Begriffe wie „Sansibar“, „Nil“, „Groß“, „Himmel“, „Schatten“, „Trommel“ oder „Sonne“ auftauchen. Immer hilfreich sind Wörter wie „Guerillas“, „zeitlos“, „ursprünglich“ oder „Stamm“. Zeigen Sie niemals das Bild eines modernen Afrikaners auf dem Buchumschlag, es sei denn, er hätte den Nobelpreis gewonnen. Verwenden Sie stattdessen: eine Kalaschnikow, hervortretende Rippen, nackte Brüste. Falls Sie tatsächlich einen Afrikaner abbilden müssen, nehmen Sie einen Massai, Zulu oder Dogon." Ein wenig mehr noch: (1) "In Ihrem Text sollten Sie Afrika als ein einziges Land behandeln. Es sollte heiß und staubig sein mit wogenden Weiden, riesigen Tierherden und großen, dürren Menschen, die Hunger leiden. Oder heiß und schwül mit sehr kleinen Menschen, die Affen essen. Verzetteln Sie sich nicht in detaillierten Beschreibungen. Afrika ist groß: 54 Länder und 900 Millionen Menschen, die viel zu sehr damit beschäftig sind, zu hungern, zu sterben, zu kämpfen und auszuwandern, als dass sie Zeit hätten, Ihr Buch zu lesen. Der Kontinent ist randvoll mit Wüsten, Regenwald, Savanne und vielem anderem, aber Ihrem Leser ist das egal, deshalb beschränken Sie sich am besten auf romantische, raunende und eher unspezifische Darstellungen.

Betonen Sie, wie tief Musik und Rhythmus in der afrikanischen Seele verwurzelt sind, ....."


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Ethnofest


Am Donnerstag, den 19. Januar 2006, "traditionell" im Substanz (Ruppertstr. 28, U3/6 Poccistrassse). Einlass: 20:00h, Eintritt: 3 Euronen.


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über Osthoff und über uns


Susanne Osthoff steht in den deutschen Medien derzeit am Pranger. Spätestens seit dem am 29. Dezember 2005 – in Auszügen – gesendeten Interview im heute-Journal des ZDF gilt sie für viele Journalisten und Politiker als unzurechnungsfähig. Der Leipziger Philosoph Georg Meggle erhebt Einspruch: "Verstehen Sie?" [Heise.de, 03.01.06]


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Food Hunter


"Der Amerikaner Mark Brownstein hat einen höchst ungewöhnlichen Job: Er ist Food Hunter. Und als solcher durchforstet er Asien nach unbekannten Speisen, die er dann in den Westen exportiert." Interessante Reportage beim Stern. Eine Dokumentation über ihn gib es am 19.1. um 22.30 Uhr auf Arte (Da ist Ethnoparty, also Videorecorder anwerfen!). In der Doku reist er übrigens auch zu den Akha, bei denen Corinne Neudorfer von unserem Institut geforscht hat.

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