Ethno::log
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meine erste Monografie^^


Hier ist meine Proseminararbeit, welche ich über das MMOG- OGame geschrieben hab, im Seminar Cyberanthropology....im Nachhinein würde ich noch einige Sachen umschreiben.. (wenn man mal fertig ist findet man immer noch Sachen die verbesserungsfähig sind^^) ...aber jetzt sollte ich mich erst mal um die Zwischenprüfung kümmern :(

...Über Anmerkungen, Kritik u.s.w. würde ich mich freuen..

...Viel Spass beim Lesen!

sonner.antville.org


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Nocheinmal GABEK®


„Information wants to be free, expecially information and knowledge generated within academia“ schrieb Zeph in Ethno::log am 23. Mai 2006. Er hat Recht. Deswegen wurde die Theorie, die Methode, Anwendungen, Nutzen, Ziele der Methode GABEK® ausführlich publiziert. Es gibt Bücher und mehr als 100 Aufsätze. Es gibt auch Projektberichte in Buchform, die die Präsentationsversion von WinRelan® + Projektdatei + Benutzungsbeschreibung als CD enthalten, sodass sich Zeph auch über die Funktionsweise von GABEK® (Ganzheitliche Bewältigung von Komplexität) und WinRelan® (Windows Relationen Analyse) orientieren kann.

Doch scheint Zeph kein Interesse zu haben an Theorie, Methode und Philosophie, die zugrunde liegen. Ihn stört nur, dass die für GABEK® entwickelte Software WinRelan® nicht als open-source Software entwickelt wurde und dass die Lizenzbedingungen für WinRelan® sehr strikt sind. Aber vielleicht gibt es Gründe dafür?

Vielleicht kann mir Zeph mitteilen, wie die Softwareentwicklung bezahlt werden hätte können, obwohl seit Beginn (1990) kein einziger Euro (oder Schilling) als Subvention verfügbar war, weder von der Uni noch von einer Firma oder einer anderen Institution und wenn ein professioneller Programmierer außerhalb der Uni beauftragt und bezahlt werden musste?

Zeph ist vielleicht jung und weiß nicht mehr, dass 1990 die Wissenschaftler an den Unis mit anderen Projekten beschäftigt waren, als dass sie Lust und Kompetenz gehabt hätten, Programme zu schreiben, die sie selbst nicht zu brauchen glaubten.

Wie sollte es dann möglich sein, die Schnittstellen zu definieren, so dass alle (ca.) 1100 Software Module zusammenpassen, die WinRelan® umfasst? Vielleicht hätte sich Zeph angeboten, bei der Integration der Module zu helfen.

Aber dafür wäre es nötig gewesen, dass sich Zeph für die Theorie, für Methode, Anwendungen, Problemlösungen, für Wissensorganisation, Sprachphilosophie, Psychologie, Mathematik usw. interessiert. Denn nur auf der Basis von Werten und Zielen, von Problemstellungen und formalen strukturellen Überlegungen wird man eine Software entwickeln.

Tatsächlich bin ich den umgekehrten Weg gegangen: Ich habe zuerst Probleme lösen wollen, die entstehen, wenn viele Leute unterschiedliche Meinungen, Wünsche und Vorstellungen haben. Ich wollte soziale Entscheidungen vorbereiten, Konflikte lösen, bei der Organisationsentwicklung helfen, Sinnfragen stellen, ethische Reflexionen anregen und Gemeinschaftsbildung unterstützten. Dazu musste ich mich mit normalsprachlichen Äußerungen befassen, etwa mit Interviews oder anderen Texten, musste diese so vernetzen, dass quasi ein großes Puzzlegesamtbild entsteht. Dafür habe ich Schritt für Schritt Lösungen gesucht und immer wieder PC-Module in Auftrag gegeben.

Das wichtigste dabei war natürlich, dass Interessenten, die sich mit der Analyse normaler Sprache befassten, sich treffen. Ich habe versucht, Linguisten, Pädagogen, Psychologen, Philosophen, Systemtheoretiker, Statistiker, Mediziner, Mathematiker, Politikwissenschaftler zusammenzuführen. Ethnologen waren auch darunter. Aber die interessierten Wissenschaftler waren leider keine Programmierer, die sich mit open-source Programmen befassten. Also musste ich die Software in Auftrag geben und bezahlen.

Die 192 Euro für die Software stören nicht nur Zeph. Aber die Entwicklung geht weiter. Zur Zeit entwickle ich mit einem Kollegen ein e-learning System für GABEK®. Auch dieses muss bezahlt werden. Es wird aber noch mehrere Jahre dauern. Will jemand gratis mitarbeiten?

Das wesentliche Ziel war mir immer, dass Anwendungen oder Projekte nur mit höchster Qualität durchgeführt würden. Deswegen die strikten Lizenzbedingungen und der immer angestrebte Erfahrungsaustausch. Ich will, dass möglichst keine systematischen Fehler gemacht werden, die für den Projektbearbeiter Monate Zeit kosten können. Im Gegenteil ich garantiere, dass ein Dissertant durch GABEK® bei Befolgung der Regeln mindestens 4-6 Monate Zeit einspart durch WinRelan®. Daher veranstalte ich internationale GABEK®-Symposien, um GABEK®-Anwender zum Erfahrungsaustausch zusammenzuführen. Also auch eine Art von open-source Philosophie? Ja, aber zur Lösung von methodisch-theoretisch-praktischen Problemen und nicht zur Softwareentwicklung.

Denn die Probleme sind das Erste, die Theorie + Methode sie zu lösen das Zweite und PC-Hilfsmittel erst das Dritte. Zum Dritten halte ich es mit Lessing: „Niemand muss müssen!“ Schade, dass Ethno::log in der Diskussion nicht auf das Erste und Zweite eingegangen ist. Haben Ethnologen vielleicht keine theoretischen und methodologischen Probleme? Wenn doch, sind sie zum VI. Internationalen GABEK®-Symposium eingeladen nach Sterzing, Südtirol, vom 2.-4. Oktober 2006. Anmeldung siehe unter www.GABEK.com

Josef Zelger, der Entwickler von GABEK®


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Kolliwood-Open-Air-Kino


  • das Bollywood Tamil-Nadus -

Gezeigt wird:

Autograph - directed by Cheran - Winner of the Golden-Lotus-Award

Im Biergarten des Instituts für Ethnologie und Afrikanistik.

An diesem Mittwoch, den 28.Juni.

Ab 19:00 Uhr: Grillen mit indischen Specials 20:00 Uhr: Filmbeginn


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interview


Ein schon etwas älteres Interview mit Alan Macfarlane (alter Post) kann bei der Weltwoche nachgelesen werden.


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Gift Systems


Markus Giesler, currently assistant professor of marketing at the Schulich School of Business in Toronto, made a study of the gift system in napster titeled: Consumer Gift System: Netnographic Insights from Napster. It will be published in the Journal of Consumer Research in June 2006.

local copy: giesler - napster gift (application/pdf, 637 KB)

via: weisslog


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Fuaßboi und Party in der Monofaktur


Die meisten wissen es wahrscheinlich eh schon, aber trotzdem eine Erinnerung:

Die Theatergruppe der münchner ETHNOLOGIE proudly presents

D e b u t a n t e n b a l l in der Monofaktur

am Mittwoch den 14.06.06 (Donnerstag ist Feiertag)

Eintritt 3eur.

Wir werden ab 21:00 Uhr das Spiel Deutschland-Polen live übertragen! Danach schwingen wir das Tanzbein.

Es gibt also keine Ausreden... Bitte alle kommen und Freunde mitbringen!!

Freu mich euch alle zu sehen!


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Exchange


Since 1953, Exchange has been edited and produced collectively by graduate students in the Anthropology Department at the University of Chicago. Today, Exchange is released online as well as in print.

(via odd-fish)


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Ein Spiel - Viele Welten


Eine ethnologische Ausstellung im Münchner Stadtmuseum über Fußball als weltumspannendes Phänomen:

     <img alt="" style="" title="" loading="lazy" src="https://antville.org/static/sites/sonneR/images/ein%20spiel%20viele%20welten...jpg" />

"Der Fußball eroberte die Welt: Rund um den Globus besitzt dieses Spiel für unzählbare Menschen eine einzigartige Faszination und Bedeutung. Ein runder „Ball“ und ein Bolzplatz finden sich immer, und die Spieler dazu auch. Bei Weltmeisterschaften vereint Fußball mehr Menschen aller Kontinente vor dem Bildschirm als irgendeine andere Sportart.

Doch Fußball ist viel mehr als ein Sport – er ist ein Spiegel der Gesellschaften, in denen er gespielt wird. Weltanschauungen, Religionen und Werte verschiedenster Kulturen finden in ihm eine Bühne. Fussball ist eine der weltweit lebendigsten Populär-kulturen überhaupt - die Welt eroberte sich den Fußball.

Die Ausstellung präsentiert mit ethnologischem Blick Haupt- und Nebenschauplätze des weltumspannenden Phänomens. Sie zeigt, dass das vermeintlich so einheitliche Spiel überall auf der Welt anders gespielt, betrachtet und interpretiert wird: Von Brasilien bis Japan, von Kamerun bis zur Ukraine, von Mexiko und den USA bis nach Deutschland, England oder Italien.

Siege werden mit unterschiedlichsten Mitteln zu erreichen versucht. Ebenso werden Niederlagen auf vielfältigste Weisen verarbeitet. Und welche Spieler werden wo, wie und warum zu Helden und Ikonen? Wie inszenieren sich Fans unterschiedlicher Kulturen? In welchen Nationen und warum ist Frauenfußball populär? Welche Bedeutung besitzt Fußball in der Politik und die Politik im Fußball? Und welche Kulte und Rituale ranken sich weltweit um diesen Sport?

Nicht das Exotische steht jedoch in der Ausstellung im Vordergrund. Vielmehr wird Fremdes und Unbekanntes, aber auch durchaus Vertrautes in neuem und oft verblüffendem Licht auf gleicher Augenhöhe präsentiert.

Mehr als 500 Exponate werfen Schlaglichter auf die weltweite Faszination Fußball. Unikate wie eine buddhistische Beckham-Tempelstatue, ein westafrikanischer Sarg in Form eines Fußballschuhs und das Trikot der Weltfußballerin Birgit Prinz über Fan-Artikel aus aller Welt bis hin zu einem Bildpanoptikum von Beckenbauers Leben oder einem Maradona-Graffiti vermitteln auf über 1000 Quadratmetern einen lebendigen Eindruck vom Fußball in seiner weltweiten kulturellen Vielfalt auf dem Platz und jenseits davon.

Ein multifunktionaler Raum bietet Gelegenheit, verschiedene Bälle am eigenen Fuß zu erleben oder bei einem Film zu entspannen.

Eine Ausstellung für die, die Fußball lieben und für die, die Fußball hassen. Und für die, die jenseits des eigenen Tellerrandes etwas über fremde Kulturen erfahren wollen."

Zeitraum: 19.05.2006 – 03.09.2006 Münchner Stadtmuseum: St.-Jakobs-Platz 1


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Debütantenball in der Monofaktur


Herzliche Einladung zur Party der Theatergruppe "Debütanten" am Mittwoch den 14.06.06 (Donnerstag ist Feiertag) in der Monofaktur. Wir werden ab 21:00 Uhr das Spiel Deutschland-Polen live übertragen! Danach schwingen wir das Tanzbein.

Es gibt also keine Ausreden... Bitte alle kommen und Freunde mitbringen!!

Schönste Grüße Die Debütanten


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Ethnologie Mitarbeiterstelle


Bonn, Vollzeit

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Fanshop der Globalisierung


München, 8. - 14. Juni

Verflechtung, Wertschöpfung, Migration, Kulturelle Identität und Social Divide Kunstverein München, Galeriestr. 4 Eröffnung: 8. Juni, 20 Uhr mit den DJs von daladala soundz – out here rec

Zentrale Elemente der Ausstellung sind von Modedesignern umgestaltete Fußballtrikots aus aller Welt und Kartierungen zu Hintergründen und Folgen der Globalisierung. Der 12 Meter lange Seecontainer steht in der Galeriestraße direkt beim Kunstverein.

Di, Do; So 10-18 Uhr Eintritt frei! www.bpb.de

Via Mawingu per Email


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"Normal" in München


Wer hat schon mal was von ethnologischen Arbeiten über geistig behinderte Menschen gehört, bzw. selbst daran gearbeitet? Bei „Normal“ in München arbeiten wir gerade an einer Reportage über eine Integrationswohngemeinschaft. Dabei hätte uns interessiert, wie andere Kulturen mit ihren „behinderten“ Menschen umgehen, bzw. ob sie dort überhaupt als solche gesehen oder stigmatisiert werden. Am optimalsten wäre jemand, der sich damit auskennt und gerne ein einen kleinen Beitrag schreiben oder ein Interview geben möchte. Meldet euch einfach unter kosmictrigger[at]surfeu.de


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