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Öffentliche Ringvorlesung


und Streik-Kundgebung der Lehrbeauftragten des Instituts für Ethnologie und Afrikanistik der LMU München Donnerstag, 20.Juli 2006, 17.30 – 22.30, Odeonsplatz München pdf zum runterladen und/oder anschauen Programm: (bitte klicken)

17.30 Begrüßung und Informationen zu den Forderungen der Lehrbeauftragten der LMU und zum Streik am Institut für Ethnologie und Afrikanistik -- Swenja Poll -- Magnus Treiber 17:40 Zur Situation der Afrikanistik in München -- Klaus Schubert 17.45 ‚Verwandtschaft und Ethnologie’ -- Gabriele Herzog-Schröder 18.15 ‚Mythenbildung in Afrika’ -- Alexander Kellner 18:45 Informationen zu Forderungen und Streik der Lehrbeauftragten 19:00 ‚Lässt sich Terrorismus abschrecken?’ -- Andreas Bock (GSI) 19:30 ‚Medizinethnologie. Wieso, weshalb, warum?' -- Viola Hörbst 20:00 Informationen zu Forderungen und Streik der Lehrbeauftragten 20:15 Stellungnahme der Lehrbeauftragten-Initiative des Geschwister-Scholl-Instituts für Politische Wissenschaft -- Christoph Rohde (GSI) 20:30 ‚Afropolis. Kunst und Stadt' -- Kerstin Pinther 21:00 ‚It’s just politics ... Junge städtische Flüchtlinge vom afrikanischen Osthorn zwischen Abkehr vom Politischen und politischem Asyl' -- Magnus Treiber 21.30 Informationen zu Forderungen und Streik der Lehrbeauftragten 21:45 Ausschnitte studentischer Filmprojekte aus dem Seminar 'Filmische Repräsentationen Sozialer Wirklichkeiten'


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Wo ist Kultur im Bewegen?


Aus der aktuellen Ausgabe "forschung" (2/2006) der :DFG:

Der Fußgänger Mensch als Teilchen, das gesetzmäßig strömt wie Gas und Flüssigkeit: "Gestützt auf physikalische Modelle, die aus der Vielteilchenphysik stammen, werden Fußgänger als 'Teilchen' betrachtet, die wechselseitige Kräfte aufeinander ausüben und so vorhersehbare Bewegungsmuster erzeugen. Helbing: 'Zahlreiche Studien zeigen, dass Fußgängerströme Gesetzmäßigkeiten unterliegen, die dem Strömungsverhalten von Gasen und Flüssigkeiten unterliegen'." (S. 18)


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Magazin der Ethnologie-Studenten Münster


Ethmundo, das offene Online Magazin für Kultur und Gesellschaft ist seit einigen Tagen online! "Ethmundo" - das soll so viel heißen wie die Welt und ihre Völker (Ethnien). Unsere Redaktion, die bisher aus Ethnologie-Studenten der Uni Münster besteht, widmet sich speziellen Themenschwerpunkten über Mensch, Kultur, Politik und Gesellschaft hier und woanders. Alle drei Monate wird es einen neuen Themenschwerpunkt geben, darüber hinaus aber auch weitere Artikel zu anderen aktuellen Themen. Mit Ethmundo wollen wir eine lebhafte Informations- und Diskussionsplattform ins Leben rufen: Wir wollen einerseits aktuelle Themen aus einer wissenschaftlichen und ethnologischen Perspektive aufarbeiten, aber auch gezielt Themen aufgreifen und ein breiteres Publikum ansprechen, die nicht aus der Ethnologie kommen. Unser erstes Schwerpunktthema ist Kannibalismus. Also schaut doch mal auf unseren Seiten vorbei. Eure Ethmundo-Redaktion

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In der Filmreihe: "Liebe und andere Wege zum Glück - Drei Frauen in einer finnischen Familie"


Morgen, Dienstag, den 18.7. um 20 Uhr s.t. präsentiert Arno Trümper den Film "Liebe und andere Wege zum Glück" in der Filmreihe (Raum 1.05 im Institut für Ethnologie, Oettingenstrasse 67). Ihr seid herzlich eingeladen, die Filmemacher Juliane Schuhler und Ralph Hackner sind anwesend.

Der Film entstand im Rahmen einer Filmreihe vom Bayerischen Rundfunk, die vom Leben der Frauen in anderen Ländern erzählt. "Liebe und andere Wege zum Glück" führt nach Finnland. Wenn Ritva (69) mit ihrer Tochter Ulla (43) und der Enkelin Lotta (20) über die Männer und die Liebe redet, dann scherzt sie gern: "Ich glaube, die finnischen Männer müssen bald eine Gesellschaft zum Schutz gegen die Frauen gründen, so stark sind wir Frauen." Der Film zeigt, wie diese Stärke bei den drei Frauen entstanden ist, und welchen Preis sie dafür in ihrem Leben bezahlen mussten. mehr Infos


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Hauschild über Zidane


Der Ethnologe Thomas Hauschild hat für die FAZ im Zusammenhang mit seinen Studien über Ehre so was über Zidanes Kopfstoß gegen Materazzi aufgeschrieben.


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Zensur?


Ich tue das ungerne, aber ehrlich gesagt weiß ich im Moment auch noch nicht, was ich mit dem Eintrag für den Tanzworkshop tun soll. Werde darüber nachdenken und diskutieren, vorübergehend habe ich den Eintrag offline genommen.

--zeph (Administrator)


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Wie täuschen wir die träge Zeit als durch Belustigung!


Die meisten wissen es wahrscheinlich eh schon, aber trotzdem eine Erinnerung:

Die Debütanten (die Theatergruppe der Münchener Ethnologie) laden euch ganz herzlich zur Aufführung von W. Shakespeares Sommernachtstraum ein.

Am 12. und 13. Juli im Cafeteriabiergarten bei uns am Institut (Oettingenstr. 67) Einlass ab 20:00 Uhr, Getränke und Essen sind vorhanden, Beginn bei Einbruch der Dunkelheit.

Bringt bitte Decken und andere Sitzgelegenheiten mit.

Wir freuen uns sehr auf euch!!


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Biete Büroklammer, will Traumhaus (SZ Online, 11.7.06)


Ein 26 Jahre alter Kanadier hat nach 14 Tauschgeschäften im Internet das Haus seiner Träume bekommen. Angefangen hatte er vor einem Jahr mit einer roten Büroklammer, die er in seinem Blog zum Tausch anbot.

Artikel SZ Online

Blog "one red paperclip"


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FIFA diskutiert WM-Entzug für Südafrika


via gmx.de

Die Vergabe der Weltmeisterschaft 2010 an Südafrika droht zum peinlichen Desaster für den Weltverband FIFA zu werden. Hinter den Kulissen wird ernsthaft diskutiert, dem Land am Kap der Guten Hoffnung die WM zu entziehen und einen Ersatzausrichter in Stellung zu bringen. Als heißester Anwärter gelten die USA, aber auch Deutschland als Ausrichter der überaus erfolgreichen WM 2006 gilt als mögliche Alternative, wenn auch nur mit geringen Chancen. Denn allen guten Vorsätzen zum Trotz rennt Südafrika vier Jahre vor dem Turnier seinem Zeitplan meilenweit hinterher. Weiter geht'sDas gilt für den Bau und die Modernisierung der Stadien, aber vor allem für die landesweite Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Mängel wurden auch im Bereich Unterbringung festgestellt. Seit dem 15. April 2004, als die Südafrikaner den Zuschlag erhalten hatten, stagniert die Entwicklung. Noch keiner der geplanten vier Neubauten hat begonnen. In Kapstadt wird sogar noch gestritten, wo exakt das Stadion entstehen soll. Für die Delegationen aus 31 Gastländern und die bis zu 500.000 erwarteten WM-Touristen existieren zu wenig adäquate Unterkünfte. Die Höhe des finanziellen Zuschusses durch die Regierung ist offenbar auch noch nicht fix. "Ich bin ein schlechter Rechner, da müssen sie unseren Finanzminister fragen. Aber wird werden unsere Zusagen halten", sagte Südafrikas Staatspräsident Thabo Mbeki und wich der Frage nach der genauen Höhe der Geldspritze aus der Staatskasse aus. "Die Welt vertraut ihnen. Die FIFA-Familie steht hinter ihnen", sagte FIFA-Chef Joseph S. Blatter am vergangenen Freitag bei der Vorstellung des offiziellen Logos für 2010 fast trotzig. Doch das musste Blatter öffentlich so sagen, weil vor allem er es war, der die Vergabe an die Afrikaner forciert hat. Inzwischen mehren sich die Stimmen innerhalb der FIFA, die Zweifel hegen, ob die erste WM auf dem Schwarzen Kontinent tatsächlich 2010 in Südafrika stattfinden kann. Dass sich die FIFA-Familie keineswegs geschlossen hinter Südafrika stellt, sondern sich innerhalb des Verbandes viele Widerstände regen, bestätigte Vizepräsident und Afrikas Verbandschef Issa Hayatou am Freitag indirekt. "Ich weiß, was auf den Fluren und Gängen der FIFA gesprochen wird", sagte der Kameruner vielsagend. Deshalb richtete er an Blatter seinen großen Dank, weil der Präsident sich konsequent für die Einführung des Rotationsprinzips eingesetzt hatte. Ernsthafte Alternativplanungen konzentrieren sich offenbar auf die USA, wo bereits 1994 die Weltmeisterschaft stattgefunden hatte. Die USA wären in der Tat in der Lage, binnen weniger Jahre den Aufwand für ein Turnier dieser Ausmaße zu stemmen. Die Stadien stehen, die Infrastruktur ist vorhanden genauso wie das Knowhow zur Organisation des Ticketings und zur Bewältigung der Sicherheitsanforderungen. Deutschland werden weniger gute Aussichten eingeräumt, zum dritten Mal nach 1974 und 2006 WM-Gastgeber zu sein. Das deutsche WM-OK kann sich selbst nicht vorstellen, dass auch die WM 2010 in Deutschland stattfindet. Die FIFA wehrt sich zudem beharrlich gegen den Eindruck, es werden europäische WM-Bewerbungen bevorzugt. So haben die USA die besseren Karten. Vom US-Fußballverband gab es zu den Gerüchten keine Stellungnahme. Ein ehemals sehr mächtiger US-Amerikaner war sogar beim WM-Finale in Berlin zugegen: Ex-Präsident Bill Clinton. Der aber steht - offiziell - zum Schwarzen Kontinent. "Das ist eine einmalige Möglichkeit, die Aufmerksamkeit der Welt auf Afrikas Potenzial zu lenken", sagte Clinton, dessen Stiftung Kinder in Afrika unterstützt. Unwahrscheinlich ist, dass die FIFA vor der Präsidentenwahl im Mai kommenden Jahres eine Entscheidung über Südafrikas WM-Entzug bekannt geben wird. Blatter will in Zürich 2007 erneut wiedergewählt werden, strebt eine dritte Amtszeit bis 2011 an und benötigt natürlich die Stimmen Afrikas. Aber danach könnte eine Vergabe der WM an die USA durchaus Realität werden.


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Qualitative Analysen mit ATLAS.ti


Wer hat Erfahrung mit der Verwendung von ATLAS.ti als Analyse-tool in bzw. nach der Feldforschung??

Die Firma stellt selbstverständlich eine kostenlose Demoversion zur Verfügung - die einfache Studentenlizenz kostet dann jedoch 150 €...


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Arbeitsbücher für die Phantasie


Ein Interview von Annett Volmer. Was verstehen Sie unter Facts & Fakes? Christian Schulte: Facts & Fakes bezeichnet das Verhältnis von Dokumentation und Fiktion. Im ganzen Werk von Alexander Kluge gibt es diese Grundorientierung. Der reine Dokumentarismus, der glaubt, die Wirklichkeit so aufzeichnen zu können, wie die Kamera sie vorfindet, also unbeteiligt, ist letztlich immer nur die Bestätigung der Wirklichkeit. Alles, was an dieser Wirklichkeit unerträglich ist, kann die Kamera gar nicht empfinden. Dazu bedarf es künstlerischer Eingriffe in das aufgezeichnete Material selbst. Das, was aus der Wirklichkeit herausgedrängt wird durch die normative Kraft des Faktischen, arbeitet im Bereich der Phantasie weiter. Daher ist Realismus immer auch auf die Fiktion angewiesen. Wenn Sie sich frühere Titel im Werk Kluges ansehen, finden Sie zahlreiche Entsprechungen zu Facts & Fakes: z.B. Geschichte und Eigensinn, Öffentlichkeit und Erfahrung oder News & Stories. Es geht immer um diese Polarität. Geschichte wird als etwas begriffen, was dem Einzelnen übermächtig gegenübertritt, der Eigensinn, die Wünsche, die subjektiven Gefühlsenergien von Menschen wehren sich dagegen. Das ist gemeint, wenn Kluge vom Antirealismus der Gefühle spricht.

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Tag des Kusses =)


Sabine Klocke-Daffa, Ethnologin an der Universität Münster, zum internationalen Tag des Kusses 6. Juli


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