Ethno::log
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What is Circuit Bending?


www.youtube.com


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Ankündigung der Film AG


Liebe Visuals,

Nächsten Dienstag, den 31.10, zeigen wir folgenden Film um 20:00 s.t. im Raum 1.05 am Ethnologie-Institut in der Öttingenstraße 67:

CREACIÓN COLECTIVA

zuagroast in Schwabhausen

(2005, 43 min.)

Der Film Creación Colectiva von Mona Hafez, Brabara Koch und Irmgard Maurer, entstand im Rahmen des Seminars „Repräsentation sozialer Wirklichkeiten“ von Julia Bayer und Andrea Engl im Sommersemester 2005 hier am Institut. Er handelt von dem kolumbianischen Theatermacher und Lebenskünsttler Otto Novoa, der mit seiner internationalen Truppe das Leben im bayerischen Dorf Schwabhausen durcheinenaderwirbelt. Es geht um das Aufeinandertreffen verschiedener Lebenskonzepte und –realitäten; es findet eine Entwicklung statt von Unverständnis über Annäherung zur Akzeptanz.

Wir, die Filmemacherinnen, würden gerne im Anschluss an die Vorführung eure Meinungen hören, den Schnitt diskutieren, und natürlich gerne über den Dreh, das Seminar, den Schnitt… erzählen.

Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen! Die Film AG


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Volontariatsstellen


Das Völkerkundemuseum Leipzig, Schwerpunkt Nord- und/oder Süd-Amerika (doc) Das Völkerkundemuseum Dresden, Schwerpunkt Ostasien (doc) Das Museum der Weltkulturen der Stadt Frankfurt am Main, Schwerpunkt Afrika(doc) Das Linden-Museum Stuttgart -Staatliches Museum für Völkerkunde-, Schwerpunkt Nordasien/Sibirien (doc)


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IRC (chat) wieder eröffnet!


Wie vor einiger Zeit schon einmal, gibt es nun wieder einen IRC Channel für "Ethno-Studenten in München (and beyond)" (um es mit den Worten Anthronauts auszudrücken).

#ethnonerds auf irc.freenode.net

Diesmal wird es sogar einen (erst mal ausgeliehenen) webbasierten Zugang geben, also wer mit dem Ausdruck IRC nichts anfangen kann, keine Angst, es ist ganz einfach! Ausführliche Infos dazu auf ethnologik.de/chat/

Viel Spaß!


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*omg. Lachen erlaubt?


. Canada's Soldiers trapped in Cannabis Jungle.

"Kanadische Soldaten sind in eine Art von Dschungelkrieg verwickelt - ausgerechnet in den Wüsten Südafghanistans: Die Taliban haben Cannabis-Wälder angelegt, die mit Fahrzeugen nicht zu durchdringen sind. Jetzt nutzen die Kanadier die Drogen für sich selbst: als Tarnung für ihre Panzer. (...) Weil hier der Hanf drei bis vier Meter und manchmal noch höher wächst, bilden die dicht an dicht stehenden Pflanzen regelrechte Staketenzäune, die mit Fahrzeugen nicht zu durchdringen sind. Und da ihre Stauden gute Wärmespeicher sind, ist den Taliban auch mit Wärmebildkameras und nachts mit Infrarot kaum beizukommen. Die Hightech-Geräte bilden die Umrisse der Kuttenkrieger nur selten und dann nur als Schemen ab. General Hillier ist gerade von einem Frontbesuch nach Ottawa zurückgekehrt und über den neuen Trick der Taliban erstaunt. "Man muss wirklich aufpassen, weil die Taliban nur so aus den Hanfwäldern schlüpfen und dann wieder in sie hinein," fasst er die gesammelten Erfahrungen zusammen. Selbst das Abbrennen der Cannabis-Dschungel sei fehlgeschlagen, da die Stauden und Blätter mit Wasser voll gesogen seien. Das Wasser stammt aus einem Labyrinth kleiner Bewässerungskanäle, die für die Provinzen Kandahar und Helmand charakteristisch sind. In Kandahar sind 2400 Kanadier stationiert, die im September zusammen mit amerikanischen Soldaten gegen die Taliban vorrückten. Eingeleitet wurde die sogenannte Operation Medusa mit schwerer Rockmusik der Gruppe AC/DC, die aus großen Lautsprechern gegen die Stellungen der Gotteskrieger im Bezirk Pashmul schallte. (...) Wie potent die Pflanzen sind, erfuhren auch die kanadischen Truppen. Beim Verbrennen schon ausgedörrter, inzwischen braun gewordener Cannabis-Riesen atmeten Soldaten, die in Windrichtung standen, den Qualm ein. "Das war ganz offenkundig nicht die richtige Maßnahme," gibt nun sogar General Hillier zu. (...) "

Bericht: Spiegel Online


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Colonize it!


ok, ist ja mal ganz interessant:

www.slate.com

und was sagt der ethnologe?


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wenn Nachbars Kuh tot ist, geht es mir gut.


Aus dem Email-Verteiler der Uni-Bayreuth:

Die Verteidigung Deutschlands auch „am Hindukusch“, der 11. September 2001 und die Anschläge vom Madrid und London haben der Welt vor Augen geführt, daß innere und äußere Sicherheit heute nicht mehr scharf voneinander getrennt werden können. Die Welt ist in eine Phase bisher nichtgekannter Formen der Gewaltausübung und der Kriegführung eingetreten. – Vor diesem Hintergrund führt das „Forum: Kultur und Sicherheit“ (Fo:Kus) im Wintersemester eine Reihe von Vorträgen durch, in denen Experten über Probleme der Interkulturalität in Zusammenhang mit Fragen der Sicherheit berichten. Hierzu ergeht herzlich Einladung.

Donnerstag, 26 Oktober 2006 Kleinkrieg und Raum. Prof. Dr. Georg Klute (Ethnologe, Universität Bayreuth)

Donnerstag, 2. November 2006 „Wenn Nachbars Kuh tot ist, geht es mir gut“. Bürgerkrieg, Polykulturalität und polizeilicher Auslandseinsatz in Bosnien. Polizeidirektor Carl-Ulrich Stoltz (Bundespolizei, Bayreuth)

Donnerstag, 7. Dezember 2006 Konfliktzone Afghanistan. Als Offizier im Schnittfeld von Politik, Militär und Entwicklungshilfe. Markus Will M.A. (Historiker und Hauptmann der Reserve, Bayreuth)

Donnerstag, 11. Januar 2007 Interkulturalität und aktuelle Einsatzausbildung vor dem Hintergrund von Asymmetrischer Bedrohung. Oberst Reinhard Barz (Leiter, Ausbildungszentrum der Vereinten Nationen, Hammelburg)

Donnerstag, 25. Januar 2007 Deutsche Sicherheitspolitik im Spannungsfeld zwischen Werten und Interessen. Prof. Dr. Johannes Varwick (Institut für Politische Wissenschaft, Universität Kiel)

etc.

Schade dass an unserem Institut niemand etwas zu den brenzligen Themen unserer Zeit beiträgt.


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AG materielle Kultur?


Colon-Figur der Ashanti, Ghana. Die Dinge, die uns Umgeben, könnte man als materialisierte Kultur bezeichnen. Sie treten als Handelnde im Alltag auf, ohne dass wir es bemerken. Sie markieren unsere Identität und kennzeichnen unseren sozialen Status. Sie verbreiten sich über die ganze Welt, und werden in die lokalen Vorstellungswelten eingegliedert. Das gilt für den Bedford-LKW im Sudan ebenso, wie für die Buddha-Statue in München.

Gibt es außer meiner Wenigkeit noch jemanden, der sich für die Ethnologie der Dinge interessiert? Und der außerdem vom Ausfall des Ivanovschen Seminars zu dem Thema überrascht wurde? Falls Interesse an einem Gedankenaustausch bestehen sollte, würde ich vorschlagen eine AG ins Leben zu rufen. Dabei soll es natürlich nicht nur um „Afrikanische Kunst“ gehen! Interessante Aspekte könnten sein: die Materialität und ihre Wahrnehmung (Achtung Visuals!), Objektbiographien, der Umgang mit den Dingen, Konsum, Konsumkritik, Konsumwandel, die lokale Aneignung globaler Konsumgüter, Warenform und Austausch, materielle Kultur als Zeichensystem, Objektbedeutungen, ethnische Identität und materielle Kultur....


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Aktuelle Termine der Film AG


Liebe Visuals,

Mit dem Semesterstart wird es auch wieder unsere allwöchentlichen Filmabende am Dienstag um 20:00 in Raum 1.05 in der Oettingenstr. 67 geben. Da in der ersten Woche wohl viel los sein wird, starten wir erst in der zweiten Woche (24. Oktober) mit dem Film Nai, The Story of a Kung Woman.

Die Film AG wird sich in diesem Semester neu formieren. Wir laden alle Filminteressierten kommenden Dienstag (17. Oktober) zu einem ersten Treffen ein. Wenn ihr Lust habt in der Film AG mitzuwirken oder wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, kommt doch einfach nächsten Dienstag um 20:00 in den Raum 1.05. Bei genügend Interesse kann auch wieder ein Arbeitskreis gegründet werden, in dem gemeinsam Texte zur Visuellen Anthropologie besprochen werden. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen!

Die Film AG


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ethnokrieger und kulturalistische sperenzchen


In dem Artikel „Gott kriegt die Krise“, der vor zwei Wochen in der Jungleworld in Berlin erschien, zerlegt E.LOHOFF detailliert den Konflikt zwischen einem idelisierten "Westen" und "dem Islam", ja den konstruierten clash of civilisations. Er entmantelt dabei elegant kulturalistisch-essentialistische Fremdenbilder und führt sie auf eine mitunter gemeinsame Klassenlage zurück. Dieser m. E. sehr lesenswerte Artikel richtet sich gerade auch an sich links verortende Menschen und fordert dazu auf, sich nicht auf die Scheingefechte zwischen den Befürwortern einer liberalen, westlich-idealistischen Freiheitsideologie - wie auch immer diese Freiheit aussehen soll - und zwischen religiösen oder metaphysischen Ausflüglern einzulassen. Er bereichert die Arena der Meinungsbildung um eine elegante Alernative. Der Artikel ist online einsehbar unter:

www.jungle-world.com

Aus dem Inhalt: Wo andere einen Konflikt »Orient gegen Okzident« oder »The West Against the Rest« ausmachen, sollte die Linke die kulturalistische Identitätspolitik auf beiden Seiten angreifen. Von Ernst Lohoff Angesichts der Krise der Weltwarengesellschaft fliehen die modernen Weltbürger in kulturalistisch definierte Gemeinschaftlichkeit und suchen Halt in der Pseudoeindeutigkeit von Freund-Feind-Verhältnissen, indem sie ethnische und religiöse Differenzen zu Wesensgegensätzen überhöhen. Diese Flucht droht zu einem sich selbst verstärkenden Prozess zu geraten, der die weitere Krisenentwicklung entscheidend prägen dürfte. Was die westlichen Zentren angeht, spielt dabei die Gegnerschaft zu »dem Islam« eine Schlüsselrolle. Die Konfrontation mit der islamistischen Herausforderung aktualisiert und reaktiviert ausgerechnet die nach dem projektiven Hassobjekt »des Judentums« am tiefsten im kollektiven Selbstverständnis des Okzidents verankerte Feindbestimmung. Niemand kann die Reichweite und die Folgen der gegenwärtigen Entwicklung genau abschätzen. Allerdings lässt sich konstatieren, wie weit der Zeitgeist bereits von dem weggedriftet ist, was während der achtziger und neunziger Jahre noch hegemonial war. Das neoliberale Zeitalter verband die Marktreligion mit einem extremen Individualisierungskult, was Margaret Thatcher vor vielen Jahren auf die ebenso prägnante wie berühmte Formel brachte: »There’s no such thing as society. There are individual men and women and there are families.«


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ARTE-Doku über das musée du quai Branly


ARTE sendet heute Abend um 23.15 Uhr eine Dokumentation über das neue ethnologische Museum "musée du quai Branly" in Paris.

Auf der die Sendung begleitenden Webseite gibt es indes noch viel mehr: Von "Museumsbesuchen im Videoformat" bis zu "kurzen Porträts über Ethnologen, Philosophen und Filmemacher, die den Blick auf das Fremde, das Andere nachhaltig beeinflusst haben".


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Macht mehr aus euren Hausarbeiten!


In guten Hausarbeiten steckt viel Arbeit, Potential und Erkenntnis. Trotzdem holen sich viele Studenten lediglich ihren Schein ab, begeben sich in die nächstgelegene Kneipe und die Texte verschwinden auf nimmer Wiedersehen in der Schublade. Schade eigentlich. So werden wertvolle Gedanken der Öffentlichkeit vorenthalten, ein interessiertes akademisches Publikum verliert Anknüpfungspunkte für eigene Forschungsvorhaben und man selbst verspielt die Chance auf die erste eigene Publikation im Lebenslauf. Medienerfahrung kommt immer gut!

Warum also nicht mehr machen aus der eigenen Leistung und schon als Student veröffentlichen?

Natürlich bedeutet eine Publikation Mehraufwand, aber egal an welches Medium man sich wendet, es rentiert sich in jedem Fall. Man erhält Einblicke in redaktionelle Abläufe, knüpft Kontakte, übt sich in neuen kommunikativen Stilen und Formaten und zu guter Letzt fügt man seinem Lebenslauf ein weiteres interessantes Detail hinzu.

Aber wie stellt man es an?

Bei uns am Institut für Ethnologie bietet sich die Studentenredaktion der Ethnologik an. Erkundigt euch einfach nach dem nächsten Redaktionstreffen oder auf der Ethnologik-Homepage.

Das 360° Journal sucht auch immer nach Artikeln und guten Hausarbeiten. Auf der Hompage findet ihr mehr Informationen und bereits erschienene Ausgaben. Die kommende wird den thematischen Schwerpunkt Migration haben.

Vielleicht können wir hier noch mehr Kontakte sammeln. Wenn ihr also etwas wisst, teilt euch mit!


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The finest stuff from ethnology social/cultural anthropology and cyberanthropology. Collected with ceaseless endeavour by students and staff of the Institut für Ethnologie in München/Germany and countless others.
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