Ethno::log
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die Aneignung des Scooters...



or "Why does the guy need to be up so high?"

(via)


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Marx: Kapital.


Wer wollte schon immer einmal das Kapital von Marx lesen und sich kritisch damit auseinandersetzen?

Ab nächste Woche habt ihr die Gelegenheit dazu. Im Rahmen des Lesezirkels bei Herrn Dr. Treiber haben wir dieses Semester bereits die "Nationalökonomie" von R. Luxemburg abgeschlossen. Die verbleibende Zeit des Semesters beginnen wir mit der Lektüre des Kapitals von Karl Marx.

[Erstes Treffen ist nächsten Mittwoch, den 20.12. um 16.00 Uhr im Raum 0.13 im Institut für Ethnologie und Afrikanistik der Uni München (Oettingenstraße 67) – ein Philosoph wird uns eine Einführung in das Werk und eine geeignete Kapitelauswahl geben.]

NEUEINSTIEG JEDERZEIT MÖGLICH. AB DEM NEUEN JAHR MITTWOCHS IMMER VON 10-12 UHR IM RAUM 0.13. !!! LESESTOFF BIS ZUR ERSTEN SITZUNG KAP. 1 DES KAPITALS (AUSGABE MEW: BD. 23. DIETZ. BERLIN.).

--> "WEBLINK":

www.mlwerke.de

Also wer Interesse hat, der schaue vorbei.


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Filmankündigung "Lucky People Center International"


Die FilmAG zeigt am Dienstag den 19.12.06 um 20.00 s.t. in Raum 1.05:

S 1998; 78 Min.; OmU; FSK: 12; Regie: Erik Pauser, Johan Söderberg

"Yoga, Trance und sexuelle Ekstase – LUCKY PEOPLE CENTER INTERNATIONAL sampelt die weltweite Suche nach Sinn und Erlösung. Hier wird der Zeitgeist einer Technogeneration vermittelt, die der Ohnmacht nicht mehr politischen Widerstand, sondern Ekstase, Spiritualität, Oeko-Bewusstsein und Glaubensfreiheit entgegenstellt, eine Generation, die mindestens ansatzweise für ein tolerantes Nebeneinander plädiert und die Wahl des seligmachenden Pfades – ob dieser nun Buddhismus, Schamanismus, Christentum, Luzifer, Annie Sprinkle, Shiva oder Apokalypse heisst – den Einzelnen überlässt. Kritik am moralischen Kollaps der Autoritäten und der daraus resultierenden Zerstörung fliesst assoziativ und suggestiv in diese Collage ein. Wie auf einem fliegenden Teppich führt der Film in bester Videoclip-Aesthetik um die Welt, angetrieben durch den hypnotischen Soundtrack und eine meisterhafte Montage.

Lucky People Center (LPC) war in den späten achtziger Jahren ein illegaler Techno-Club in Göteborg (Südschweden), den Johan Söderberg und Jean-Louis Huhta zusammen gründeten. Aus dem gemeinsamen Interesse an progressiver Tanzmusik entstand später ein Studio für Musikaufnahmen und ein Film/Video-Team. Die Initiatoren entwickelten als Live-Performance-Gruppe gemeinsame Musikprojekte. Diese Multimedia-Projekte wurden u.a. an der documenta in Kassel, im Centre Georges Pompidou in Paris oder in The Kitchen in New York gezeigt. LPC produzierte bisher 3 Alben, ausserdem Remixes für andere Künstler und Radioprogramme, dazu zwei Fernsehfilme und nun LUCKY PEOPLE CENTER INTERNATIONAL, ihren ersten Kinofilm." (www.looknow.ch)

Dem Film wurde aber auch schon die platte Erfüllung von Stereotypen vorgeworfen.

Wir hoffen auf eine kontroverse Diskussion!


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Einführungsworkshop für Kamera und Schnitt


Am Freitag, den 12.1.07 und am Samstag, den 13.1.07 bietet die Film AG einen Einführungsworkshop zum Thema Kamera und Schnitt an, zusätzlich wird am 28.4.07 & 29.04.07 ein theoretischer Teil stattfinden.

Dieser Workshop hat das Ziel, Studenten, die bisher keinerlei Erfahrung mit Kamera und Schnitt sammeln konnten, die Möglichkeit zu geben in einem überschaubaren Rahmen die Berührungsangst zu verlieren. Ihr werdet in Kleingruppen zu sechst mit jeweils einer Kamera arbeiten, unterstützt durch einen Kamera-Tutor, und anschließend im Schnitt zusammen mit einem Cutter versuchen, das Gefilmte in eine zeigbare Form zu bringen. Es handelt sich hierbei um einen Workshop für Anfänger, große Filmideen lassen sich in diesem Rahmen nicht verwirklichen, vielmehr sollen die absoluten Basics vermittelt werden. Das Produkt, der gedrehte Film, ist hier also nebensächlich. Eher soll durch die eigene Erfahrung mit dem Medium ein anderer Zugang gefördert werden und ein anderes Lesen und Sprechen über Film ermöglicht werden.

Natürlich können wir keine umfassende Einführung anbieten, auch handelt es sich hier nicht um ein ethnologisches Film Seminar. Das Ziel ist ein erster Einblick in den technischen Bereich der Filmproduktion. Zusätzlich wird es einen kleinen Pflicht-Reader geben, mit praktischen und theoretischen Texten zum Thema, der bis spätestens 20.12. im Handapparat zu finden ist.

Das Programm gliedert sich in 2 Teile:

Freitag 12.1.07, 14.00 – 18.00 Raum 1.05 (ohne Anmeldung) Theoretischer Teil:

  • Vortrag über grundsätzliche Funktionsweisen und Handhabung einer semi-professionellen Mini-DV-Kamera.
  • Vortrag über die Arbeit und Methoden eines BR-Kameramanns.
  • Analyse studentischer Filme & Filme des BR-Kamermanns

Samstag 13.1.07 (Anmeldung bis 19.12.06) (Unkostenbeitrag 10 Euro) Praktischer Teil:

  • 10.00 - 18.00 Workshops und praktische Übungen in Kleingruppen zu Kamera und Schnitt
  • 18.00 - 20.00 Gemeinsames Auswerten der Übungen und Abschlussdiskussion

Anmeldung für den Samstags-Workshop:

• Deadline: 20.Dezember 2006 • Vorraussetzung: keine filmische Erfahrung (wenn doch, bitte angeben) • Bewerbung per Mail an: film_ag@gmx.de mit folgenden Angaben:

  1. Name, Telefonnummer, Email-Adresse
  2. HF, NF, Fachsemester
  3. Motivation (maximal 3 Sätze)

Prinzipiell können sich alle anmelden, die maximale Teilnehmerzahl beschränkt sich aber auf 30 Personen. Ihr werdet rechtzeitig informiert, ob ihr auf der Teilnehmerliste seid und auf welches Konto die 10 € Unkostenbeitrag zu überweisen sind.

Die Teilnahme an diesem Workshop beinhaltet auch einen theoretischen Teil, der am 28.4.07 & 29.04.07 stattfinden wird, weitere Unterlagen dafür werden ausgehändigt.


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Filmankündigung Dienstag 12.12.06


Die Film AG zeigt am Dienstag, den 12.12.06 um 20.00 s.t. im Raum 1.05: Cunnamulla Ein Film von Dennis O’ Rourke

Rassismus und Ignoranz sind die dominanten Themen in O’Rourkes aktuellem Film, “Cunnamulla”, benannt nach einem kleinen Ort in Queensland, Australien, in dessen Gemeinde er gedreht wurde. Der Film zeigt die Diskussionen zweier junger Mädchen über Sex; einen Jungen, der über seinen ersten Aufenthalt im Gefängnis berichtet; den Lokal-Radiosprecher, der über seinen großen Traum spricht: eine Fernsehkarriere in Townsville. Dieser Film wurde 2001 als bester Dokumentarfilm mit dem Hollywood Discovery Award ausgezeichnet. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit der erstaunlichen Unbefangenheit der verschiedenen “Akteure” vor der Kamera. Wir haben eine stereotype Sicht darauf, wie es ist, auf dem Lande zu leben, in einer Kleinstadt wie Cunnamulla. Die Medien und die städtische Oberschicht - also wir - betrachten diese Leute als marginal. Aber sie sind in Cunnamulla nicht marginal, nicht für einander und nicht in ihrem eigenen Selbstverständnis.

Ich bin kein Soziologe, kein Experte, außer dafür, was im Film vorkommt. Ich will nicht für diese Leute sprechen. Cunnamulla ist Schauplatz des Films, nicht sein Thema. Das Thema des Films ist nichts - oder alles. Das Leben einfach. Zehn Charaktere, zehn «marginale» Leute. Man lernt sie kennen, ihr Leben, man weiß, sie sind real, und man weiß, diese Dinge sind passiert. Die Tatsache, dass sie in Australien passiert sind, wird uns, so hoffe ich, ein Gefühl dafür geben, wer wir sind. (Dennis O’Rourke) Für die Art und Weise seiner Darstellung von Minderheiten wurde O’Rourke häufig kritisiert. Besonders seine Filme “The Good Women of Bangkok” (1992) und “Cunnamulla” (2000) lösten heftige Kontroversen aus. Während einige Kritiker ihn für die Nähe zu seinen Protagonisten bewundern, warfen andere ihm Verallgemeinerung und Stereotypisierung vor.

Presse “Cunnamulla is arguably Dennis O’Rouke’s most powerful and subversive work… a vivid, disturbing, unforgettable portrait.” Andrew Urban, Urban Cinefile

“…The Best Australian Film of the Year…”?Megan Spencer, Film Reviewer, Triple J

“Cunnamulla is a small triumph.”?Evan Williams, The Weekend Australian

“It is a haunting, intelligent, and complex film of great power.”?Ruth Cullen, Filmink


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Center for Metropolitan Studies Berlin


"Das Center for Metropolitan Studies ist ein interdisziplinäres, international orientiertes Forschungszentrum, das sich historischen und gegenwärtigen Fragestellungen zum Thema Metropole widmet. Das Center hat seinen Sitz an der Technischen Universität in Berlin. Gegenwärtig liegen die Schwerpunkte des 2004 gegründeten Zentrums auf den Themenbereichen Metropole und Mobilität, Suburbanisierung und Stadtumbau, kulturelle Ökonomien und Innovationsprozesse, Metropole und Sicherheit sowie Integration und Exklusion. Kern des Center ist das Transatlantische Graduiertenkolleg Berlin – New York. Das Kolleg ist eine Kooperation der drei Berliner Universitäten (Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischen Universität Berlin) sowie der New York University und der Columbia University in New York. Das Kolleg wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Momentan arbeiten 14 DoktorandInnen und zwei Post Docs aus neun verschiedenen Fachdisziplinen und fünf Nationen zu verschiedenen Aspekten der Metropolenforschung."

Spannend an diesem Institut finde ich nicht nur die online Repräsentationen der fünf beteiligten Universitäten (allein die Auswahl der Bilder--visual anth. anyone?), sondern auch aus wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive, daß sich in Berlin im WS 2006/07 ein neuer Studiengang gebildet hat mit dem interessanten Namen M.A. Historische Urbanistik/Historical Urban Studies und einer Studierenzahl von gegenwärtig 15.

Was anderes--kann mir jemand der anwesenden Ethnologen verraten, warum Ihr Euch auf Malinowski stützt und nicht auf Robert Ezra Park ?


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Cyberpunk in 8 minuten


Und? Was denkt ihr so darüber?


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Filmankündigung Dienstag 05.12.06


Die FilmAG zeigt am Dienstag, den 05.12.06 um 20.00 s.t. im Raum 1.05 in der Oettingenstr. 67:

Winterkinder - Die schweigende Generation Ein Film von Jens Schanze

Herstellungsland Deutschland Bild 35mm, Farbe, 1:1,85 Laufzeit 99 Min. Dokfilmfest, München 2005 Prädikat besonders wertvoll

FESTIVAL INTERNATIONAL DE FILMS DE MONTREAL National Film Board of Canada - Award for Best Documentary Film: SPECIAL JURY MENTION

In Winterkinder – Die schweigende Generation dokumentiert Regisseur und Grimme-Preisträger Jens Schanze die Aufarbeitung der lange verdrängten NS-Vergangenheit innerhalb der eigenen Familie.

War Großvater ein Nazi? Regisseur und Autor Jens Schanze stellt diese Frage seiner Mutter. In einem höchst intimen und persönlichen Rahmen dokumentiert er in seinem Film die Suche nach der verdrängten Vergangenheit und nach dem wahren Bild des Großvaters. Tochter und Enkel werden mit aufwühlenden Fragen konfrontiert. Sechzig Jahre nach dem Krieg kommt eine hoch emotionale Auseinandersetzung zwischen den Generationen in Gang Die Aufarbeitung erfolgt in einem sehr intimen, persönlichen und emotionalen Rahmen. Mit großer Intensität widmet der Film sich der Frage, was die Erfahrungen der NS-Zeit sowie das Schweigen darüber mit dem Lebensgefühl der Kinder- und Enkelgeneration zu tun haben.

Der 1971 in Bonn geborene Regisseur und Autor Jens Schanze erhielt 2002 den Adolf-Grimme-Preis für den Dokumentarfilm Otzenrather Sprung.

Sein Film Winterkinder – Die schweigende Generation feierte seine Uraufführung mit großem Erfolg beim Dokumentarfilmfest München, wo er zu bewegenden und intensiven Diskussionen anregte. Die Filmbewertungsstelle zeichnete den Film mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ aus. Im September 2005 feierte der Film seine international Premiere bei dem neuen Festival International de Films in Montreal unter der Leitung von Moritz de Hadeln. Winterkinder – Die schweigende Generation: eine Spurensuche des Enkels nach der Vergangenheit des Großvaters, nach der Herkunft seiner Mutter und schlussendlich nach der eigenen Identität…

Presse: „Sein Film ist eine intime Innenansicht einer Familie und damit erst einmal eher ein privates als politisches Dokument. Gerade daraus erwächst aber seine gesellschaftliche Dimension.“ Frankfurter Rundschau, 08.12.05

„Das Schöne an diesem intimen, sehr privaten und dann doch wieder gar nicht privaten Film ist, dass er sich jederzeit bewusst hält, dass es keinen empfindlicheren Schauplatz von Geschichte gibt als den der eigenen Familie.“ Neues Deutschland, 08.12.05

„Winterkinder zeigt mit Feingefühl, Einfühlungsvermögen und Eleganz (bewundernswert die Kameraarbeit) den Graben zwischen den Generationen im Nachkriegsdeutschland.“ liberation.fr, 07.12.05

„Ein bemerkenswerter, wichtiger Dokumentarfilm über ein Stück deutscher Gegenwarts- geschichte, über die Suche nach Identität und über die Diskrepanz zwischen öffentlicher und privater Erinnerungskultur.“ Zitty Berlin 26/05

„Winterkinder ist das ehrliche Zeugnis eines Suchenden.“ Cult, Jan/Feb 2006


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AK Romanies


Durch das von Elisabeth Tauber angebotene Seminar "Roma, Sinties, Gypsies" sind wir auf die Idee gekommen, einen Arbeitskreis zu diesem Thema zu gründen. Es wird ein interdisziplinärer Austausch zwischen Politologen, Ethnologen, Volkskundlern und anderen verwandten Disziplinen.

Das erste Treffen findet nächste Woche Mittwoch (6.12.) um 17:30 Uhr in der Teeküche der Ethnologen statt.

Wir freuen uns über viele Interessenten.


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Besuch von Professor Dr. András Varsányi


Wir freuen uns den Besuch von Professor Dr. András Varsányi anzukündigen. Er hat sich bereit erklärt am Dienstag den 5.12.2006 an unserer Sitzung des Arbeitskreises Musikethnologie teilzunehmen. Die Themenstellung der Sitzung zu der ihm auch Fragen gestellt werden können lautet:

Aneingnung und Adaption: Ist fremde Musik erlernbar? Kann man lernen wie Einheimische zu hören?

Die Sitzung findet statt von 13.00 s.t. - 15.00h (Prof. Dr. Varsányi von 13.00 - 14.00h) im Institut für Völkerkunde und Afrikanistik, Oettingenstr. 67, im Raum hinter der Teeküche des Bereichs B.

Professor Dr. András Varsányi spielt seit 1977 auf Instrumenten des Gamelanorchesters und hält Vorträge und Seminare zum Thema "Musik anderer Kulturen" an der Musikhochschule in Münster.

Jeder ist herzlich eingeladen vorbeizukommen.

Der AK Musikethnologie


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Die McDonaldisierung afrikanischer Kunst.


Bisher nicht ausgestellte Werke der Camgib, Ekoc und Seirf. WErke der britischen Künstler Jake und Dinos Chapman: "Works from the Chapman Family Collection" Bisher nie gezeigte Werke der Camgib, Ekoc uns Semmop.


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Filmankündigung der Film-AG Dienstag 28.11.06


Die FilmAG zeigt am Dienstag, den 28.11.06 um 20.00 s.t. im Raum 1.05:

Argonauten des Alpenvorlandes Katha Bierner, Lisa Leidig und Marc Petersen, Deutschland, 2006, ca.12 min. Eine Geschichte vom Leben auf dem Lande wollten die Filmemacher erzählen: Von Brauchtum und Tradition im kleinen oberbayerischen Dorf Obstädt, vom Arbeiten auf dem Feld, dem Leben mit den Tieren und vor allem eine Geschichte von den Menschen dort. Doch schnell stoßen sie an ihre Grenzen: Die gegenseitige Annäherung will über gemeinsames Trinken beim Dorffest nicht so recht hinaus gehen und die drei stellen sich die Frage, ob man Traditionen mehr versteht, indem man sich unter anderem das siebte handgewebte Flachstuch und die 17te Kuh zeigen lässt? Was halten die Dörfler überhaupt von den studierten Städtern mit ihrer Kamera? Und: Was ist eigentlich ein ethnologischer Film? Ein Film über die Schwierigkeit der Ethnologie und des Filmemachens selbst wenn man es vor der eigenen Haustür beginnt.

Barrio Adentro Anne Rethmann, Kolumbien, 2006, 19:40min., spanmdtUT; Ciudad Bolívar ist einer der so genannten Problembezirke Bogotás. Lähmende Angst vor Kriminalität und “Sozialen Säuberungen” ist allgegenwärtig. Misstrauen zerstört das gesellschaftliche Leben. “Retazos de Ilusiones” ist eine Jugendgruppe, die hier seit sieben Jahren Freizeitaktivitäten für Kinder anbietet und damit eine ganz andere Seite öffentlichen Lebens erblühen lässt: Kreativität, Solidarität und Freundschaft. Mit dem Aufbau eines sozialen Netzwerks und der mutigen Durchführung von Nachwanderungen, die eher als nächtliche Demonstrationen gegen Willkür und Gewalt zu sehen sind, erlangen die Kinder und Jugendlichen öffentlichen Raum zurück. Ein atemloser Film, der – wie auch seine Protagonisten – etablierte Grenzen wild und mutig überschreitet.

Die Filmemacher und Mitstudenten werden da sein!


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