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Filmankündigung "Koyaanisqatsi" am 6. November


Die FilmAG zeigt am Dienstag, den 06.11.06 um 20.00 s.t. im Raum 1.05:

Koyaanisqatsi – Godfrey Reggio 1983

Koyaanisqatsi ist der erste Teil der Qatsi-Trilogie von Godfrey Reggio. Koyaanisqatsi ist ein Wort aus der Sprache der Hopi-Indianer, das soviel bedeutet wie "Leben im Ungleichgewicht". Der Film erschien 1983 in den Kinos.

Außergewöhnlich ist die Abwesenheit von Worten und handelnden Personen, der Film besteht ausschließlich aus aneinandermontierten, assoziativen Bildsequenzen und der von Philip Glass komponierten Musik.

Reggio zeigt in Koyaanisqatsi, eine bildgewaltige Reise von der unberührten Natur, bis in die Herzen von Industriemetropolen und Fliessbandproduktionen. Eine dokumentarische Kritik an einer überentwickelten, degenerierten Art des Umgangs mit der Natur und des menschlichen Zusammenlebens.


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[muc] Magistrandentreffen


An alle die gerade Magister machen und Lust auf Austausch haben: am Dienstag 6.11. um 19. Uhr treffen wir uns im Fraunhofer, Frauenhoferstr. 9. l.

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400 Stellen weniger an der LMU wegen Exzellenzinitiative


Die Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken (LMU) erklärt im Deutschlandradio (Text|MP3), warum die Münchner Exzellenzcluster in Physik, Nanophysik und Chemie einen Abbau von rund 400 Stellen in den Geisteswissenschaften der LMU nach sich ziehen könnten.


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Filmankündigung "Der einzige Weg" am 30.10


Die Film AG zeigt am Dienstag, den 30.Oktober um 20.00 Uhr in Raum 1.05, Oettingenstr.67:

Der einzige Weg von Bärbel Schönafinger und Tobias Hering D 2006, 77 min., spanisch mit deutschen Untertiteln

Zum Film: Seit über 40 Jahren wütet in Kolumbien ein bewaffneter Konflikt, bei dem es um die Kontrolle von Land und Territorien geht. Die Akteure sind die Guerilla, paramilitärische Gruppierungen und der Staat. Die Leidtragende ist meist die Zivilbevölkerung auf dem Land. San José de Apartadó liegt in der strategisch und ökonomisch wichtigen Region Urabá im Nordwesten Kolumbiens. Die Einwohnerinnen des Ortes haben sich 1997 als Friedensgemeinde konstituiert und ihre Neutralität gegenüber allen bewaffneten Akteuren erklärt. Dennoch wurde die Gemeinde seitdem immer wieder angegriffen und es wurden zahlreiche Massaker verübt. Trotz der permanenten Aggressionen halten die Menschen bis heute an ihrem Projekt fest, das sie kurz »El Proceso« nennen. »El Proceso« steht exemplarisch für die Suche nach politischen Alternativen in einem Konflikt, der wenige Profiteure und viele Opfer hat.

Zu Bärbel Schönafinger: Bärbel Schönafinger ist in Südtirol aufgewachsen und hat von 1990 bis 1994 in Graz Sprachphilosophie studiert. Im Anschluss arbeitete sie als Regie- und Kameraassistentin. 1997 ist Schönafinger nach Berlin umgezogen, wo sie bis 1999 als Ton-Cutterin für Fernsehserien tätig war. 2000 gründete sie zusammen mit Volker Moritz den Internetsender kanalB.org und eine gleichnamige Dokumentarfilmreihe. Dort entstanden zahlreiche Dokumentationen und Berichte von globalisierungskritischen Bewegeungen.

Quelle: kanalB.org, www.globale-filmfestival.org Kritiken siehe bspw.: www.uni-kassel.de


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+++ ethnologik Herbst 2007 +++


Am Montag, den 29.10.07 erscheint die neue Herbstausgabe der ethnologik!

Auf der ethnologik Homepage können die Beiträge der aktuellen Ausgabe vermittels Comment-Funktion auch diskutiert werden!

Einen Blick ins Editorial könnt ihr bereits jetzt werfen: ethnologik.de

Dann haltet ab Montag, den 29.10.07 im Institut Ausschau nach den zahlreichen Glegenheiten, die ethnologik zu kaufen.

Neben den Seminaren gibt es die ethnologik auch im Büro der stud. Hilfskräfte und in der Universitätsbuchhandlung Heinrich Frank, Schellingstrasse 3.


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[muc] Magistrandentreffen


Wer von den derzeitigen Magistranden hat Interesse an einem Treffen, zum Austausch über Prüfungsthemen, eventueller Formation von Lerngruppen bei Überschneidungen, zur allgemeinen und gegenseitigen Panikmache...und natürlich zum Bier o.ä. konsumieren? Ich wäre dafür, bei Interesse einfach Email an lekke@gmx.com, und natürlich weitersagen an alle anderen Magistranden! l.


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Gutes aus Übersee.


Gesehen in der Cafeteria des Museums für Gestaltung, Zürich.


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"No integration?!"


Kulturwissenschaftliche Gespräche zu Fragen von Migration und Integration: No integration?! Vom Lehrstuhl für Volkskunde/Europäische Ethnologie, Goethe-Institut und Münchner Kammerspiele. (Programm einblenden) 09.11.2007, 21.00 Uhr Die Bewegung der Migration mit Ulrich Beck und Regina Römhild

07.12.2007, 21.00 Uhr Das Ende des Multikulturalismus mit Ghassen Hage und Kien Nghi Ha

18.01.2008, 21.00 Uhr Islamkonferenz, Integrationsgipfel und Anti-Islamismus mit Werner Schiffauer und Manuela Bojadzijev

08.02.2008, 21.00 Uhr Rechte statt Integration? mit Sandro Mezadra und Frank-Olaf Radtke

Workshops am 09.20.2008, ganztägig: Eine Perspektive der Rechte Feminismus im Dienste des Anti-Islamismus Illegalisiert und gut integriert? Die Macht der Sprache

07.03.2008, 21.00 Uhr Intercultural Mainstreaming mit Mark Terkessidis und Hans-Georg Küppers

18.04.2008, 21.00 Uhr Die Grenzen des neuen Europa mit Etienne Balibar und Vassilis Tsianos  


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Naxalites


boingboing tv berichtet kurz über die interessante Story von "investigative reporter" Scott Carney, der über Gewalt- und Waffenmärkte in Indien berichtet. Thema der Story sind eine maoistische Guerilla-Bewegung Namens "Naxalites", Paramilitärs und Waffen aus dem Irak.

Das Video findet ihr hier, ab Minute 2:22.


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Konzertankündigung: Seyni Cissoko


Ihr seid herzlich zu unserem "musikethnologischen Konzert" am Dienstag, den 6. 11. um 19Uhr im Institut für Musikwissenschaften an der LMU München im Raum B206 eingeladen. "Musikethnologisches Konzert" bedeutet, dass der aus der Tradition der Griots stammende Sänger und Koraspieler Seyni Cissoko einerseits seine Musik darbieten wird und des Weiteren über die Tradition der Griots (Sänger und Geschichtenerzähler aus dem Senegal, Mali)und seine persönliche Lebensgeschichte als Griot in Deutschland, bzw. München berichten wird. Im Anschluss findet eine offene Gesprächsrunde statt, in der Fragen und Kommentare des Publikums beantwortet und diskutiert werden können.

Der Ak und die Musiker freuen sich über zahlreiche Besucher.

Der Eintritt ist frei.


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Ethnologie der freiberuflichen Arbeit


Bin auf der Suche nach ethnologischer Literatur über Veränderungen der Arbeitswelt, insbesondere von dem viel beschworenen Wandel von der Festanstellung hin zu freiberuflicher/selbständiger Arbeit in Projekten.

Filme oder Games, die das thematisieren, helfen mir auch.

Hat da jemand einen Tipp?


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Filmankündigung Rivers and Tides


Die Film AG zeigt am Dienstag, den 23.Oktober in Raum 1.05, Oettingenstr.67

Rivers and Tides - Andy Goldsworthy working with Time

D/Scotland ©2001, 90 min, col., 35mm (S16mm), 1:1,85

Andy Goldsworthy arbeitet in und mit der Natur. Er stellt Materialien, die er vor Ort findet, in einen neuen Kontext. Er modelliert die Landschaft, um sie zu verstehen. Davon macht er Fotos: «Ich möchte diesen Zustand verstehen, diese Energie, die ich in mir habe, die ich ebenso in den Pflanzen und in der Landschaft spüre. Diese Energie, das Leben, das durch die Landschaft strömt», beschreibt Goldsworthy seine Motivation. Die Bildbände, die diesen leidenschaftlichen Umgang mit der Natur dokumentieren, sind weltweit bekannt. Sie gehören zu den erfolgreichsten Fotobänden der letzten Jahre. Andy Goldsworthy zählt, neben Richard Long, zu den bedeutendsten Vertretern der Land-Art.

Andy Goldsworthy ist weltweit bekannt durch seine faszinierenden Arbeiten mit Naturmaterialien. Eis, Steine, Blätter, Zweige, Wasser – Goldsworthy arbeitet mit dem, was er vorfindet, und zumeist dort, wo er es vorfindet. Einige seiner Arbeiten bleiben in der Landschaft bestehen, andere vergehen, schmelzen, werden vom Wind verweht. Allein Goldsworthys Fotografien halten seine kurzlebigen Arbeiten in der Vergänglichkeit der Zeit fest – seine Fotobände sind die erfolgreichsten Kunstbücher der letzten Jahre in Deutschland.

Thomas Riedelsheimer konnte als erster Filmemacher Andy Goldsworthy über einen längeren Zeitraum bei seiner Arbeit beobachten. Mehr als ein Jahr und über die vier Jahreszeiten begleitete er ihn nach Kanada, in die USA, nach Frankreich und Schottland, dem Wohnort Goldsorthys. Riedelsheimer dokumentiert das Unvorhersehbare, das Überraschende, das permanente Risiko, das in Goldsworthys Arbeit steckt; das nie vergebliche Scheitern und den Neubeginn, die leidenschaftliche Geduld und den unbändigen Willen zu verstehen.

Mitte der 90er Jahre stieß Thomas Riedelsheimer zufällig auf einen Artikel über Andy Goldsworthy, in dem dieser mit dem Satz zitiert wurde: ‘Ich möchte den Stein verstehen.’ Riedelsheimers Interesse war geweckt. „Es sind verschiedene Dinge, die mich an Goldsworthy faszinieren: die Besessenheit, mit der er seine Arbeit betreibt, diese unglaubliche Energie. Ebenso das Wissen und die Erfahrung, die er über die Jahre gesammelt hat, das Wissen vom Licht, dem Wetter, dem Boden, dem Stein, über die Dinge, die nicht sofort oder nie offensichtlich sind. Schließlich die fast meditative, hochkonzentrierte Ruhe, die er beim Arbeiten hat, und der Druck, der Zeitdruck, dem er sich dabei aussetzt.“

Presse/Kritiken„… In makelloser Ruhe und Beschaulichkeit observiert Riedelsheimer den Künstler und seine Arbeit mit zurückhaltender Farbigkeit. Er versucht, so wenig wie möglich hinzuzutun, eine Kranfahrt wirkt schon fast luxuriös. Besonders wohltuend: dass Riedelsheimer der Versuchung, selbst Kunst machen zu wollen, nicht erliegt.“ (Begründung der Jury: Deutscher Kamerapreis 2001)

„Faszinierend ist, wie Riedelsheimer das Handwerkliche dieser Kunst, den körperlichen Einsatz, nachfühlt. Man meint die Kälte zu spüren, wenn Goldsworthy mit blossen Händen mit Eis arbeitet; man begreift, was es heißt, schwere Steine zu cones mühsam aufzuschichten … Und während man dieser Arbeit zusieht, begreift man vielleicht, was der Künstler erzählt: dass er versucht, Stein zu verstehen; wie er die Energie des Lebens und dem Fluss in der Natur nachspürt, und dass die totale Kontrolle der Tod seiner Arbeit wäre.“ (EPD Film)

„Man ist angesichts seiner filigranen Skulpturen geneigt, das heute so nutzlos gewordene Wort ‘weise’ zu wählen. (…) Die Kitschgefahr im Umgang mit dem vermeintlich Natürlichen, durch die Dreingabe von spirituellen oder esoterischen Absichten, ist bei Goldsworthy durch formale Strenge ausgeschlossen. Im Gegensatz zur Esoterik wird Landschaft bei Goldsworthy nicht instrumentalisiert. Seine Skulpturen versuchen keine verborgenen Kräfte sichtbar zu machen. Natur ist bei ihm – wie bei einem klassischen Bildhauer – sein Material.“ (Tagesspiegel)


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