Ethno::log
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:: Die ethnologische Glocke läuten :: Tocar la campana antropológica ::

WarViews


Nils B. Weidmann, Computer Scientist and PhD student at the "International Conflict Research Group" at the ETH in Zurich, together with Doreen Kuse from the Institute of Cartography at the TU Dresden have built data sets visualizing conflicts in present and past. The aim of the project is to help find correlations between conflicts, ethnicity and ressource distribution, both natural and man made. The visualization come "in two flavours", as they point out: One static browser version and a dynamic Google Earth add-on, as .kml-file.

WarWievs website.

Static Version.

Download the .kml file for Google Earth.


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Filmankündigung "Rhythm is it!" am 18.12


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 18. Dezember 2007 in Raum 1.05 um 20h in der Oettingenstr. 67:

Rhythm is it!

Deutschland 2003 - Regie: Thomas Grube, Enrique Sánchez Lansch - Darsteller: Simon Rattle, Royston Maldoom, Susannah Broughton, Volker Eisenach, Olayinka Shitu, Martin Eisentraut, Marie Theinert - FSK: ohne Altersbeschränkung - Länge: 104 min.

250 Kinder und Jugendliche, die meisten ohne jede Erfahrung mit klassischer Musik, proben Strawinskys Le Sacre du Printemps. Was als nette Abwechslung im Schulalltag beginnt, wird zur spannenden, höchst emotionalen Entdeckungsreise...

Auf Augenhöhe mit seinen jugendlichen Protagonisten Marie, Martin und Olayinka erzählt RHYTHM IS IT! leidenschaftlich und aufmerksam von der Entwicklung des ersten großen Education-Projekts der Berliner Philharmoniker mit Sir Simon Rattle: Ein mitreißender und zärtlicher Film über das Vertrauen in sich und andere und die Grenzen sprengende Kraft der Musik.

Quelle: www.filmz.de

Weiterführende Links, z.B.: www.rhythmisit.com www.deutscher-filmpreis.de


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Bayreuth International Graduate School of African Studies


Our neighbours in Bayreuth yesterday officially have opened the Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS—BIGSOAS would even been better as an abbreviation ;-). Have a look at its aims, then head over to application if you are interested and feel fit.

Big congratulations to Bayreuth from our side.


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Map of Science


Auf der Website Map of Science hat die US-amerikanische Firma SciTech Strategies 16'000 wissenschaftliche Journale nach ihrer gemeinsamen zitierten Literatur ausgewertet. Nimmt man die gemeinsamen Zitate als Verbindungsglied, lässt sich eine Weltkarte der Wissenschaften erstellen und die kinship von Biotechnologie (hellgrün) mit den Sozialwissenschaften (gelb) nachvollziehen.

via post auf ASA Globalog

Weitere wundervolle Beispiele für die Visualisierung komplexer Netzwerke findet man auch auf visualcomplexity.com


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Virtuelle Ethnographie (Themenheft)


Das Forum Qualitative Sozialforschung hat im September ein neues Heft (Volltexte in Deutsch oder Englisch Online!) mit dem Titel Virtuelle Ethnographie veröffentlicht, in dem man sich der Methode der ethnographischen Onlineforschung widmet. Da ist sicher der ein oder andere interessante Beitrag dabei!


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Weltwärts


Kennt hier denn schon jemand Weltwärts? Ja genau, den Entsendedienst des Ministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. [via jetzt.de]


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War is Boring


David Axe bloggt aus Kriegsgebieten (Libanon, Somalia), so dass "wir nicht mehr hin müssen", wie er auf seiner Seite schreibt. Die Posts sind spannend, genauso seine Comic Strips, die er über seine Erlebnisse dort anfertigt - Auch ein spannendes Medium, um sowas mitzuteilen.


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Filmankündigung "Die Spielwütigen" am 11.12.07


Am Dienstag, den 11.12.07 zeigt die Film AG um 20:00 s.t. im Raum 1.05 in der Oettingenstr. 67

Die Spielwütigen von Andreas Veiel

Nach dem erfolgreichen Dokumentarfilm "Black Box BRD" (u.a. Deutscher Filmpreis, Europäischer Filmpreis) wendet sich Andres Veiel erneut einer Langzeitbeobachtung (1996 bis 2003) zu. Die Schauspiel-Eleven Stephanie, Karina, Constanze und Prodromos gehören zu knapp 30 von 1000 Bewerbern, die es in die renommierte Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" schaffen. Nur Stephanie scheitert als "Gretchen" bei der Zugangsprüfung 1997 und wird nach einem Ausflug in das Studium der Theaterwissenschaft beim zweiten Anlauf angenommen.

Ganz langsam emanzipieren sich die vier Schauspielschüler im Lauf der Zeit vom Regisseur, wollen zwischendurch sogar mal "abspringen" und lassen manchmal Nähe nur bedingt zu. Dass trotz dieser Probleme eine psychologisch spannende Studie zustande kam, gleicht schon fast einem Wunder. Veiel rückt den Leuten mit der Kamera auf den Leib, es gelingt ihm ohne Voyeurismus, schmerzhafte Momente der Wahrheit und Intimität einzufangen, das Innenleben bloßzulegen. Die Schnittstelle zwischen Traum und Albtraum ist hier sehr schmal.

Für die meisten Menschen ist Schauspielerei ein Buch mit sieben Siegeln. Sie wissen nicht einmal, was genau auf einer Schauspielschule gelehrt wird, und sie wissen nicht, wieviel Freud und Leid damit verbunden sind. Leider bringen Andres Veiels »Spielwütigen« auch kein Licht ins Dunkel, nur Ahnungen. Besonders ist, daß Veiel »the day after« dokumentieren wollte, d.h. die Zeit nach der Ausbildung. Doch kaum haben die Schauspieler ihre ersten Engagements, ist der Film auch schon zu Ende, und außer ein paar hingeworfenen Andeutungen bleibt dem Zuschauer das Elementare versagt. Obwohl die Verwirklichung dieser Idee schöne Ansätze bietet, bleibt sowohl der Unterhaltungswert als auch der Informationsgehalt unbefriedigend, weil der Stoff nach mehr verlangt.

Wer einen ähnlichen Weg gegangen ist, wird sich stark erinnert und verbunden fühlen mit diesen Menschen, deren Spielwut, woher auch immer sie kommt, sie bis an die Grenzen des eigenen Selbst bringt, und verstehen, warum die Zweifel, das Warten und die Angst in Kauf genommen werden für diesen einen Moment der vollkommenen Verwandlung.

Deutschland 2004 35 mm, Format 1:1,85 108 Minuten


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Filmankündigung "Mia san dageng!" am 4.12


Die Film AG zeigt am Dienstag, den 04.12.07 um 20.00 s.t. im Raum 1.05:

Mia san dageng! 30 Jahre Punk in München

Der Film Mia san dageng! ist ein echtes Do-it-Yourself Produkt und kommt direkt aus dem Kern der Münchner Szene. Ohne jegliches Budget oder Fördergelder, nur dank der großartigen Zusammenarbeit und Hilfe zahlreicher ehemaliger oder immer-noch Punks und anderer, die sich der Sache verbunden fühlen, entstand über fünf Jahre hinweg eine authentische Doku-Collage aus rarem Archivmaterial, neu gedrehten Interviews sowie alten und aktuellen Konzertmitschnitten der verschiedensten Punk-Bands aus München. Neben viel Musik gibt es aber auch andere kulturelle Auswüchse des Punk und Underground zu sehen - und auch die politischen und sozialen Besonderheiten im erzkonservativen Bayern kommen nicht zu kurz. Die besonders harten Bedingungen im Punk-Alltag hier in München, immerwährende Auseinandersetzungen mit finsteren Zeitgenossen wie den Schwarzen Sheriffs oder der von Peter Gauweiler gegründeten Sondereinsatz-truppe USK, schmiedeten eine Szene zusammen, die heute noch in ihrer Buntheit und Vielfalt ihresgleichen sucht. Das wird im Film ebenfalls beleuchtet, wenn junge Punks ihren heutigen Alltag in München beschreiben und versuchen, eben dieses ganze Spezielle am M-Punk zu erklären. Finanziert allein aus den Einnahmen von Konzerten und Festivals, unterstützt mit kostenfrei überlassenem Material und Arbeitskraft, unentgeltlich oder zu geringstmöglichen Sätzen erteilte Genehmigungen und Lizenzen konnte fernab jeglicher kommerzieller Mechanismen der Filmindustrie ein tatsächlich unabhängig produzierter Film entstehen, der technisch auf sehr hohem Niveau versucht, Punkästhetik konsequent auch optisch umzusetzen. Und das Ganze mit einem hohen Mass an Humor und Gaudi... Punk als möglichst knappes Statement, auf gut bairisch eben: Mia san dageng!

Länge: ca. 90 Minuten, © 2007 Aggressive Noise Promotions OHG

Idee, Drehbuch, Umsetzung:Olli Nauerz und Katz Seger

Regie:Olli Nauerz, Katz Seger, Michael Bentele (Co-Regie)

Weitere Infos: mpunk.punk-guide.de

DIE FILMEMACHER WERDEN ANWESEND SEIN!


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Die Münchner Ethnologen feiern wieder!


Am Donnerstag, den 29.11.07, findet im Substanz die erste Ethnoparty in diesem Semester statt. Alle Infos findet Ihr unter: flyer ethnoparty (application/pdf, 55 KB) .


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FilmAnkündigung "Hühnerdreck&Asche - Ein Besuch im Paradies" am Dienstag, den 27.11.07


Die FilmAG zeigt am Dienstag, den 27.11.06 um 20.00 s.t. im Raum 1.05:

Hühnerdreck&Asche – Ein Besuch im Paradies

Chayarsaba, ein abgelegenes Bergdorf in Nepal. Hier zu leben bedeutet hart zu arbeiten, um zu essen, den Vorvätern und Göttern zu dienen, die das Leben garantieren und vor Unheil schützen. Die Menschen dieses Dorfes zu Füßen des Himalaya sehnen sich nach einem „anderen Ort", wo in ihrer Vorstellung Geld das Leben glücklich und Technik die Arbeit leicht macht.

Der Schamane und der Bürgermeister von Chayarsaba besuchen die „andere Welt" in Wien. Dieses österreichische „Dorf" ist kein Ort, wo Himmel und Erde enden, sie meinen, sie sehen das Paradies, wo es überall glänzt wie Spiegel, wo man soviel essen kann, wie man will, aber nicht sieht, woher das Essen kommt, wo man sitzt, um zu arbeiten und um sich zu bewegen, und wo alle Arbeit von Maschinen erledigt wird. Sie sind aber auch verwirrt über die Knochen der Toten, die aufbewahrt werden, über die Statuen in den Fenstern, die angezogen werden, aber keinen Atem besitzen, über die Dicken, die mit Maschinen ihren Schweiß und ihr Fett herauspressen.

Zwei unterschiedliche Kulturen werden auf der Ebene des persönlichen Erlebens und Reagierens gegenübergestellt - direkt, spontan und unmittelbar.

Titel:Hühnerdreck und Asche Land: Österreich Jahr:1999 Regie: Peter Freisz, Karl Prossliner, Gabriele Tautscher Darsteller: Bir Bahadur Tamang, Shanta Bahadur Tamang Autor: Gabriele Tautscher Musik: Walter Andreas Christen Dauer: ca. 70 min.

Quelle: www.film.at


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Marxism 101


Ron Stricklands Youtube-Vorlesungen über marxistische Theorie umfasst 15 Videobeiträge von Themen wie "British Cultural Studies", "Historical Materialism" oder "Materialist Feminism". Sehr interessanter Überblick über den marxistischen Diskurs, der essentiell für Sozialwissenschaftler jedweden Feldes ist. Wie Wolfgang Habermeyer in der neuen Ethnologik meint: "Mit Marx alleine geht gar nix, ohne Marx erst recht nicht."


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The finest stuff from ethnology social/cultural anthropology and cyberanthropology. Collected with ceaseless endeavour by students and staff of the Institut für Ethnologie in München/Germany and countless others.
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