Ethno::log
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Die Ordnung der Unordnung


BEHEMOTH ist der Titel eines neuen E-Journals, das im Berliner Akademie-Verlag erscheint. Herausgegeben wird es vom Profilbildenden Forschungsbereich "Riskante Ordnungen", den die Universität Leipzig eingerichtet hat, um einschlägige Forschungen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu konzentrieren.

Das erste Heft ist gerade erschienen, künftige Ausgaben beschäftigen sich mit dem Phänomen Diaspora, untersuchen die gesellschaftliche Reaktion auf Naturkatastrophen und analysieren das Thema Steppe. "Wir haben uns daran gewöhnt, Unordnung ausschließlich in negativen Begriffen zu denken", erklärt Wolfgang Fach, Sprecher des Profilbildenden Forschungsbereichs und einer der Initiatoren des Journals. "Doch das Chaos ist nicht einfach chaotisch.

Die Zeitschrift trägt den Namen eines biblischen Ungeheuers, das im Alten Testament als Widerpart des LEVIATHAN auftritt. Während dieser seit Thomas Hobbes als Symbol staatlich garantierter Ordnung gilt, steht der BEHEMOTH traditionell für Zerfall und Chaos. Fälschlicherweise. "Wir haben uns daran gewöhnt, Unordnung ausschließlich in negativen Begriffen zu denken", erklärt Wolfgang Fach, Sprecher des Profilbildenden Forschungsbereichs und einer der Initiatoren des Journals. "Doch das Chaos ist nicht einfach chaotisch. BEHEMOTH ist ein Lebewesen, also etwas Organisiertes. Es symbolisiert die Ordnung in der Unordnung - und diese Ressource sollten wir nicht einfach vernachlässigen, gerade heute nicht, wo sich zeigt, dass die alten Ordnungskräfte an ihre Grenzen stoßen."

Daraus folgt zwangläufig, dass sich das Journal nicht nur, ja nicht einmal in erster Linie an den traditionellen "Staatswissenschaften" (wie Recht und Ökonomie) orientiert, sondern darauf abzielt, ganz andere Disziplinen auf ihr latentes Ordnungswissen hin zu befragen: etwa Anthropologie, Ethnologie, außereuropäische Geschichte oder die sog. "Area Studies".

Herausgegeben wird BEHEMOTH von den Leipziger Professoren Ulrich Bröckling, Wolfgang Fach und Rebecca Pates. Das Journal erscheint online, ist frei zugänglich und kostenlos: www.behemoth-journal.de


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Filmankündigung "Echt krass wa?" am Dienstag, den 20. Mai 2008


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 20. Mai 2008 in Raum 1.05 um 20h00 s.t.:

Echt krass, wa? Die Berliner Kellerkids 9 Jahre später

Dokumentarfilm von Juliane Schuhler

Was ist aus den Jugendlichen geworden, die sich 1998 täglich um Kellerclub 119 in Berlin-Hellersdorf trafen? Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren, die gekifft haben, weil sie Langeweile hatten, die geklaut haben, um sich Drogen kaufen zu können und die von einer Zukunft träumten, die ihnen Geld, Achtung und ein bürgerliches Leben bringen sollte? „Kiffen, Klauen, Lebensträume“ hieß der erste Film.

Nach neun Jahren hat Juliane Schuhler fünf von ihnen noch einmal besucht. Haben sich ihre Träume von damals erfüllt? Haben sie es geschafft, haben sie den Weg in die Gesellschaft, in eine „bürgerliche Existenz“ gefunden? Der Film zeigt ihr Leben heute, ihre Schicksale zwischen Drogen und Knast, Alkoholismus, Abstürzen und schwierigen Freundschaften, aber auch ihren großen Willen, an sich zu arbeiten, um die Herausforderung von Ausbildung, Beruf und Partnerschaft zu bestehen.

Buch und Regie: Juliane Schuhler, Kamera: Ralph Hackner, Ton: Peter Preuß, Schnitt : Vera van Appeldorn, Mischung: Adrian Hartmann; Redaktion: Christel Hinrichsen Erstsendung: 2008 Produktionsjahr: 2007 Länge: 89'38'

Juliane Schuhler wird anwesend sein!


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Exkursion zu Godelier-Lesung nach Frankfurt am 26.5.08 (Updated!!)


Wie schon vor zwei Wochen angekündigt, machen wir eine Exkursion zu einer Jensen-Gedächtnis-Lesung. sonner.antville.org Bisher haben sich bei mir in etwa acht Leute gemeldet die daran interessiert wären teilzunehmen. Dabei hat sich die erdrückende Mehrheit für Maurice Godelier ausgesprochen, der am 26.5.08 von 18.15 - 19.45 eine Lesung zum Thema "More Than Ever in a Global World, Anthropology is Worth the Trouble" hält. Offiziell könnt ihr euch bei mir noch bis Donnerstag, den 15.5.08 anmelden unter pietzler(at)gmx.de, Betreff "Frankfurt-Exkursion". Danach steht es euch natürlich frei an der Exkursion teilnehmen, Gruppenrabatte bei Jugendherberge oder beim Bahnticket fallen dann allerdings weg. Dennoch könnt ihr euch gerne bei mir melden, wenn ihr euch mit anderen Nachzüglern vernetzen wollt. Außerdem planen wir noch zu weiteren Lesungen zu fahren. Leider können wir dies dann nicht mehr als Exkursion durch die Uni fördern lassen. Beispielsweise zu Vincent Crapanzano am 16.6. werden wohl wieder einige Leute von München nach Frankfurt aufbrechen. Meldet euch wenn ihr Fahrt, etc zusammen organieren wollt.

UPDATE!!!!! Karl-Heinz Kohl hat mir mitgeteilt, dass auch auf unsere Nachfragen hin, das Frobenius-Institut nun plant die Vorträge soweit möglich mitzuschneiden und auf der Homepage (www.frobenius-institut.de)zu veröffentlichen. Außerdem soll es eine Publikation zur Vorlesungsreihe geben.


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Cremation Ceremony & Romantic Diner


Kill two birds with one stone!


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Update auf Antville 1.2


Auf dem Antville-Server läuft gerade ein fettes Update (mehr unter tobi.antville.org), was uns einige tolle Neuerungen bringen wird, z.B. Tags. Bis dahin ist hier leider einiges nicht so richtig am Laufen. Einloggen kann man sich momentan anscheinend nur über www.antville.org. Der Link um neuer Stories anzulegen, ist verschwunden, aber man kann es noch: sonner.antville.org Danach müsst ihr anklicken, dass Comments erlaubt sind.

Wenn das Update abgeschlossen ist, werde ich mich daran machen, die verbliebenen Probleme auf dieser Seite zu beheben.


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Kultur im Bild - Ein Aufruf


Die inhaltliche Vielfalt, der Gegenwartsbezug und die Nähe der Ethnologie zum Lebensalltag der Menschen kann man unserem Institutsgang nicht gerade ansehen. Vielmehr fühlt man sich an Bilder eines biederen Völkerkundemuseums der 60er Jahre erinnert. Gleichzeitig verstauben die Fotos unserer Auslandsaufenthalte oder Streifzüge durch die eigene, vermeindlich bekannte Stadt in dunklen Kisten oder auf dem Rechner.

Hiermit bekommen alle Münchner Ethnologiestudenten die Möglichkeit, eigene Fotos samt dazugehörigen Texten dem Institut sowie einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Eine Auswahl der schönsten, ansprechendsten und interessantesten Bilder/Texte sollen sowohl den Institutsgang schmücken, als auch als visueller Rahmen für den Tag der Ethnologie (siehe www.ethnologie.lmu.de/lokalewelten) dienen.

Kriterien sind neben einer ansprechenden Ästhetik in erster Linie der Inhalt. Die Bilder werden nur im Zusammenhang mit einem Text ausgestellt. Gemeinsam sollen sie einerseits eine Geschichte erzählen und soziale Wirklichkeit widerspiegeln, andererseits auch einen Eindruck von dem vermitteln, was Ethnologie sein kann. Es soll also sowohl der künstlerische und zwischenmenschliche Aspekt aufgezeigt, als auch die Breite und Bedeutung des ethnologischen Gegenstandsbereichs hervorgehoben werden.

Gebt eure Bilder bitte samt Kurzbeschreibung und Textideen namentlich gekennzeichnet entweder im Hiwi-Büro ab (Raum B 0.4), oder schickt sie an KulturImBild@googlemail.com. Jeder Student kann maximal 3 Bilder bzw. 2 Bilder und eine kleine Bilderserie einreichen. Auch schwarz-weiß Bilder sind möglich. Achtet bei Digitalfotos auf eine gute Qualität.

Eine Kommission von Studenten des Foto AK’s wird eine Auswahl treffen und anschließend die jeweilige Ausformulierung der Texte (150 bis 350 Wörter) entgegennehmen.

Einsendeschluss ist der 16.05.08.

Der Foto AK


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Ethnologie als Schlüsselkompetenz im 21. Jahrhundert


"Mit der am 6. Juni 2008 um 14:00 stattfindenden Veranstaltung in München, soll nachdrücklich sowohl auf die breite Palette der Anwendungsmöglichkeiten von Ethnologen im Beruf als auch auf die Relevanz der ethnologischen Forschung und Lehre hingewiesen werden. Als Wissenschaft von der Vielfalt menschlicher Lebenspraktiken ist Ethnologie nicht nur eine beschreibende Wissenschaft, sondern auch eine „Denkfabrik“, die ihre Impulse aus der Auseinandersetzung mit „fremden“ Perspektiven erhält und deshalb in besonderer Weise geeignet ist um den lokalen und globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen. Gerade weil die Interessengebiete der Ethnologie so vielschichtig sind und ethnologische Kompetenz im Alltag zunehmend an Bedeutung gewinnt, kommt es mehr denn je auf die Vernetzung mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen und die konkrete Anbindung an die berufliche Praxis an. Zu diesem Zweck sollen mittels Vorträgen und einer abschließenden Podiumsdiskussion insbesondere auch fachfremde Redner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und anderen Institutionen, die bei ihrer Arbeit gleichwohl auf ethnologische Problemstellungen stoßen, zu Wort kommen. Dementsprechend soll ein großes und ebenso breit gestreutes Publikum angesprochen werden."

Programm

Gruesse aus Dar, ihr Blogger.


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Filmankündigung:"Fimbo ya Baba - A Pangani Story


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 29. April in Raum 1.05 um 20h00 s.t.:

FIMBO YA BABA (Der Stock des Vaters) A PANGANI STORY

Regie: Chande Omar, Buch: Vera Pieroth, C. Omar, Kamera: Hussein Seif Dadi, Musik: Zanzibar Sanaa Group, Msanja Group Pangani | Tansania 2006 | OmeU | 84 Min. |

Amina, ein junges Suaheli-Mädchen wird durch ihren Vater gezwungen, einen wohlhabenden, aber HIV-infizierten alten Mann zu heiraten. Für Amina bedeutet dies, abrupt ihre Schulbildung und ihre ehrgeizigen Zukunftspläne aufzugeben. Im Laufe der Jahre findet sich die junge Frau nicht nur in der Rolle als sorgende Mutter, sondern auch als Pflegerin des sterbenskranken Mannes wieder. Besonders dramatisch wird ihre Lage, als die Familie des Mannes sie anklagt, für das Schicksal ihres Gatten verantwortlich zu sein. Nach dessen Tod wird sie von diesen Verwandten als mittellose Witwe vor die Tür gesetzt und muss alles, ihre eigenen Habseligkeiten ebenso wie die Kinder zurücklassen. Als sie in ihrer Verzweiflung noch entdeckt, dass auch sie mit HIV infiziert ist, begegnet sie ihrem Vater – und etwas Unerwartetes passiert... Der Spielfim “Fimbo ya Baba” wurde 2006 auf Initiative der tansanischen NGO UZIKWASA gedreht. Die Geschichte basiert auf einem Theaterstück, das 2004 auf dem World Aids Tag Festival in Tansania aufgeführt wurde. “Fimbo ya Baba” spielt in Pangani, einem Ort an der tansanischen Küste. Der Regisseur Chande Omar und der Produzent Augustin Hatar sind namhafte Vertreter der kleinen tansanischen Film-und Fernsehszene. Die Laien- oder semi-professionellen Schauspieler kommen aus Pangani. Der Film hat auf mehreren Festivals Preise gewonnen. Auf dem Kenya FilmFestival wurde er z.B. als bester ost-afrikanischer Film ausgezeichnet und das National Film Comitee Tanzania wählte ihn als tansanischen Beitrag für die Kategorie “Foreign Language Film” der Academy Awards (Oscar) aus.

Im Anschluß wollen wir gerne über den Film diskutieren. Eine ehemalige Praktikantin der NGO UZIKWASA wird anwesend sein und über den Kontext des Filmes und seiner Entstehung Auskunft geben können.


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Exkursionsangebot München - Frankfurt


Das Frobenius-Institut Frankfurt bietet in der nächsten Zeit eine herausragende Vorlesungsreihe zum Thema: ’’the end of anthropology’’an. Einige Studenten mit denen ich bereits gesprochen habe, würden gerne den einen oder anderen Vortrag aus dieser Reihe besuchen, da wir nicht viele Gelegenheiten bekommen einige der führenden Köpfe unseres Fachs live zu hören. Das Institut würde uns gerne unterstützen und bietet uns an, zusammen mit einem Dozenten eine Exkursion zu einem ausgewählten Termin nach Frankfurt zu organisieren, wobei wir dann auch finanziell unterstützt werden würden, bei Übernachtungs- Verpflegungs- und Anreisekosten. Näheres steht noch nicht fest, doch wir werden natürlich auch einen Teil der Kosten selbst tragen müssen. Den auszuwählenden Montag würden wir auch nutzen um das Museum der Weltkulturen (www.mdw-frankfurt.de) zu besuchen, bzw. das Leo-Frobenius-Institut (frobenius-institut.de). Um einen gemeinsamen Termin zu finden würde ich alle Interessenten (Dozenten, Studenten, Freunde, Familie) bitten sich bei mir per Email zu melden (unter pietzler[at]gmx.de oder im Hiwizimmer (B 0.4) eine Nachricht für mich zu hinterlassen.) mit folgenden Angaben: Name, Emailadresse, Semester, Wunschtermin Ich melde mich dann in den nächsten zehn Tagen, wie es weitergeht. Anbei das Programm der Vorlesungsreihe:

The end of anthropolgy?

Ringvorlesung am Frobenius-Institut/Universität Frankfurt Ab 14. April 2008, montags 18:15 - 19:45 Uhr im Raum 1.811 im Casinogebäude, Campus Westend

Die Rede von der Krise der Ethnologie ist nichts Neues. Seit sich das Fach an den Universitäten etablieren konnte, sah es sich in seiner Existenz bedroht. Der Ethnologe Claude Lévi-Strauss etwa forderte vor einem halben Jahrhundert dazu auf, angesichts des Aussterbens der meisten brasilianischen Stämme, die Forschungen zu beschleunigen. Andere Vertreter des Fachs gehen hingegen davon aus, dass die gegenwärtige Krise der Ethnologie nicht von den Gesellschaften herrührt, die sie als Gegenstand gewählt hat und die sich auch früher schon veränderten, sondern postulieren, dass ihre Ursachen im Fach selbst zu suchen sind. Welchen Sinn hat es unter diesen Umständen noch, Ethnologie zu betreiben? Ist das Ende der Ethnologie nun wirklich gekommen? Ist ihre Welt - so wie es Clifford Geertz mit dem Titel eines seiner letzten Bücher suggerierte - endgültig in Stücke gefallen? Diese und andere Fragen sollen von internationalen Vertretern des Faches im Rahmen einer Ringvorlesung diskutiert werden.

Eingeladen sind:

Mo., 14. April 2008, Adam Kuper (London): "Cousin Marriage and the End of Kinship"

Mo., 21. April 2008, Ulf Hannerz (Stockholm): "Diversity is Our Business"

Ab hier wirds für uns wieder interessant:

Mo., 19. Mai 2008, Signe Howell (Oslo): "Whatever Happened to the Spirit of Adventure?"

Mo., 26. Mai 2008, Maurice Godelier (Paris): "More Than Ever in a Global World, Anthropology is Worth the Trouble"

Mo., 2. Juni 2008, Antonio Palmisano (Triest): "Anthropology Tomorrow: Between Protokollaufnahme and Dialogue. Or From Witten to Spoken Anthropology"

Mo., 9. Juni 2008, John Comaroff (Chicago): "The End of Anthropology, Again: Toward a New Discipline"

Mo., 16. Juni 2008, Vincent Crapanzano (New York): "Reserving the Ethnographic Edge"

Mo., 23. Juni 2008, Patricia Spyer (Leiden): "What Ends With the End of Anthropology?"

Mo., 30. Juni 2008, Mark Münzel (Marburg): "Das Ende"

Quelle: frobenius-institut.neuentwurf.de


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FilmAG - Call for people


Du hast keine Lust mehr Deine DVDs alleine im ‚stillen Kämmerlein’ zu gucken? Du willst Deine Lieblingsfilme mit Kommiliton/Innen und anderen Filminteressierten auch unter ethnologischen Gesichtspunkten anschauen?

Dann komm zur Film-AG und schlag Deine Filme vor!

Wir sind ein lockerer Kreis von Studierenden, die sich für ethnologische Filme und Diskussionen darüber interessieren.
Wir suchen immer wieder neue Leute mit neuen Filmen und neuen Ideen: beispielsweise Technikworkshops, Open-Air-Kino,…Alles kann, nichts muss :) !

Wir suchen Dich!

Treffen zum Kennenlernen, Filme und Ideen sammeln: Montag, den 21.04. um 19:30 Uhr Oettingenstraße, Raum 1.14

Wir freuen uns auf Euch!


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Filmankündigung "Duka's Dilemma" am Dienstag, den 22. April


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 22. April in Raum 1.05 um 20h00 s.t.:

Duka’s Dilemma Besuch in Hamar, Südäthiopien

Duka, verheiratet und Mutter von 5 Kindern, lebt in Hamar in Süd-Äthiopien. Seit ihr Ehemann eine junge und hübsche zweite Ehefrau geheiratet hat, ist Duka verunsichert. Zwar ist es in Hamar erlaubt, mehr als eine Ehefrau zu haben, aber nur selten heiraten Männer tatsächlich mehr als eine Frau. Duka fragt sich, ob ihr Mann sie zu alt findet oder er von ihrer chronischen Malaria abgestoßen ist. Mit der neuen Frau kann Duka wenig anfangen: sie ist still und drückt selten ihre Gefühle aus, außer wenn sie in Wut gerät. Und zu alledem kommt hinzu, daß Dukas Schwiegermutter Ärger macht. Auf intime Weise schildert der Film das Familiendrama um Duka, das in der Geburt des ersten Kindes der zweiten Frau und in einem Streit seine Höhepunkte hat, bei dem neun Monate später Dukas Schwiegermutter mit ihrem Sohn in Konflikt gerät, was schließlich zum Bau eines zweiten Hauses führt. Duka, ihr Mann, ihre Schwiegermutter und die Zweitfrau äußern ihre Meinungen vor der Kamera im Verlauf der Ereignisse, die schließlich zu einem guten Ende führen.

Von: Jean Lydall und Kaira Strecker Erscheinungsjahr: 2002 Dauer: 87 min

Quelle: www.iwf.de


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Can the Cellphone Help End Global Poverty?


...or: How Nokia tries to increase sales in developing countries. This article from the NYT portraits the work of Jan Chipchase, anthropologist and design researcher for Nokia.


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The finest stuff from ethnology social/cultural anthropology and cyberanthropology. Collected with ceaseless endeavour by students and staff of the Institut für Ethnologie in München/Germany and countless others.
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