Ethno::log
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Filmankündigung "Eat Drink Man Woman" am 17.06.08


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 17. Juni um 20h00 in Raum 1.05:

von Ang Lee Taiwan / USA 1994 chines. OmdU / 123 Min

EAT DRINK MAN WOMAN bildet den Abschluss von Ang Lees ironisch so bezeichneter "Father-knows-Best" — Trilogie (Pushing Hands 1991, Das Hochzeitsbankett 1993). Unsentimental und humorvoll zeigt Lee, wie die scheinbar unauflösbaren Widersprüche zwischen der traditionellen chinesischen Gesellschaft und der modernen westlichen Welt innerhalb der Familie aufeinanderprallen. Essen und Liebe sind die zentralen Themen dieser sinnenfroh inszenierten Familiengeschichte, die Alltag, Kochkunst und Kommunikationsprobleme eines verwitweten Meisterkochs und seiner drei erwachsenen Töchter im Taipeh der 90er Jahre beschreibt. Während die jungen Frauen mit unterschiedlichem Erfolg um ihr berufliches und amouröses Glück kämpfen, durchlebt der Vater eine Lebenskrise, die schließlich im Verlust seines Geschmackssinns gipfelt. Der sonntägliche Mittagstisch, um den sich die Familie zum vom Vater nach allen Regeln der Kunst zubereiteten Essen versammelt, wird dabei zunehmend zum Zwangsritual. Virtuos inszenierte Kochsequenzen machen diese feinsinnige Beziehungsstudie zu einer gaumenkitzelnden Hommage an die taiwanesische Küche.

(Quelle:www.koki-freiburg.de)

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Ethnoparty 19.06.08


Es ist mal wieder Zeit zu feiern. Am 19. Juni 2008 lädt die Fachschaft Ethnologie und Afrikanistik zur Ethnoparty des Sommersemesters 2008.

Bands: MADMAN THEORIES und EMBRYO DJs: DALADALA SOUNDZ und FLOHMARKTDISCO

Zeit: 19. Juni 2008 ab 20 Uhr Ort: Biergarten Oettingenstraße 67 Eintritt: 3 Euro

Flyer:


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Vokabeltrainer



Der Spracherwerb gehört dazu, wie das Visum. Drei Studenten haben einen kostenlosen Online-Vokabeltrainer mit dem Namen Vokker eingerichtet, der nach aktuellen lernpyschologischen Erkenntnissen das Vokabelpauken unterstützt. Anmeldung genügt, nicht mal eine Mailadresse muss angegeben werden. Gibts auch als Handyversion für langweilige Flughafenstunden - Link


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Filmankündigung "SPÄTER" und "fort sein" am 10. Juni


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 10. Juni um 20h00 in Raum 1.05 zwei Filme von HFF-Studentinnen:

„SPÄTER“

Wie beeinflusst die Gegenwart die Zukunft? Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es und welche werden wahrgenommen? Was sind die Pläne und Ziele, die in unserer Generation kursieren? StudentInnen am Übergang zwischen Universität und Berufsleben erzählen, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Die Stimmen sind begleitet von Aufnahmen der Räume, in denen sie gegenwärtig leben. Der Film lief im Göttingen International Ethnographic Film Festival 2008.

Farbe, HD, 14 Minuten Regie, Buch: Marie Schwarz Kamera Reinhard Gossmann Produktion: WDR

„fort sein“

Eine Gruppe Kinder fährt für zwei Wochen ins Ferienlager. Für manche ist es das erste Mal alleine weg von zu Hause. Aber darum geht es ja. Der Film erzählt, wie es sich anfühlt an diesem Ort zu sein. Von der älteren Stockbettnachbarin, die einen ins Lästern einweist, von der Taschenlampe, die nicht funktioniert, von Briefen, die nicht eintreffen, und von Spitznamen, die man nicht loswird. Und davon wie die Zeit rumgeht.

Farbe, Mini DV, 35 Minuten Regie, Buch, Kamera: Susanne Quester und Marie Schwarz Produktion: HFF München

Marie Schwarz und Susanne Quester werden anwesend sein!


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+++ ethnologik +++ Sommer 2008 +++


Heute erscheint die Printausgabe der neuen ethnologik und wird im Hauptgebäude am Speerträger im Rahmen der Veranstaltung "Lokale Welten - globale Zukunft" verkauft. Auf unserer Homepage könnt ihr jetzt schon das Editorial und in einigen Tagen auch die Artikel der Zeitschrift in Textform lesen und kommentieren.

Viel Freude, eure Redaktion ethnologik.


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  1. Juni 2008 Eröffnung Veranstaltungsreihe Mit anderen Augen sehen

ERÖFFNUNG der Veranstaltungsreihe *** Mit anderen Augen sehen – München aus Sicht von Migrantinnen und Migranten *** sowie der Ausstellung *** Mit meinen fremden Augen. Flüchtlinge fotografieren München *** Den Auftakt der Reihe bildet die Ausstellung - mit meinen fremden augen - , die interessante Perspektiven und Blickwinkel auf München und auf unterschiedliche Lebenswelten eröffnet und zum Austausch darüber einlädt.

Für den musikalischen Rahmen sorgt die Kinder-Percussion-Gang taktvoll.

Beim Buffet haben Sie die Möglichkeit, mit den Akteurinnen und Akteuren der Ausstellung ins Gespräch zu kommen.

Begrüßung und Eröffnung durch:

-Bürgermeisterin Christine Strobl, Landeshauptstadt München -Rudolf Stummvoll, Amt für Wohnen und Migration, Sozialreferat -Markus Weinkopf, REFUGIO München

Ort: Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, München Zeit: ab 18 Uhr


  1. bis 27. Juni 2008, 12.00 – 19.00 Uhr, Seidlvilla AUSSTELLUNG - Mit meinen fremden Augen. Flüchtlinge fotografieren München -

Elf Migrantinnen und Migranten verschiedener Herkunft aus sechs Ländern haben vor Jahren ihre Ansichten von und über München, von und über Deutschland festgehalten. Ihre Bilder sind wie Postkartengrüße aus der Mitte unseres Alltags, unserer Gesellschaft, die wir hier mit anderen Augen sehen können. Sie vermitteln einen anderen Blick auf München und laden zum Austausch über die eigene, fremde oder vertraute Sicht auf unsere Stadt ein. Entwickelt wurde die Ausstellung mit den elf Fotografinnen und Fotografen, konzipiert und umgesetzt von REFUGIO München.


Informationen zur Veranstaltungsreihe finden sie unter www.muenchen.de/interkult unter: Veranstaltungen aktuell

Veranstaltet von: Stelle für interkulturelle Arbeit/Sozialreferat, Fit für Vielfalt, Münchner Flüchtlingsrat, MVHS, REFUGIO München, SchlaU, Münchner Schrannenhalle und Seidlvilla

Weitere Veranstaltungen:

Samstag/Sonntag, 07./08. Juni 2008, 13-17.00 Uhr: Kunstworkshops in der Seidlvilla: geschlossener Workshop FLUCHT-BRÜCKEN von und mit Christopher Oberhuemer, Maler /Autor Junge Flüchtlinge aus München betätigen sich als Künst - lerinnen und Künstler und entdecken zusammen mit dem Maler Oberhuemer kreative Ausdrucksformen. Als philosophische und künstlerische Projektionsfläche, als Gedanken- Brücke dienen Beispiele aus der Antike, die berühmte Brücke über die Drina und die Münchner Stadtgeschichte – für die eigene Erfahrung des Heimat-Verlierens, das Fremd-Sein und das Zuflucht- und Heimat-Finden. Der Workshop findet in Kooperation mit SchlaU (Schul analoger Unterricht für junge Flüchtlinge) statt.

Ort: Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, München Zeit: 13.00 – 17.00 Uhr


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Filmankündigung "Room 11, Ethiopia Hotel" am Dienstag, den 3. Juni 2008


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 3. Juni 2008 in Raum 1.05 um 20h00 s.t.:

ROOM 11, ETHIOPIA HOTEL von Itsushi Kawase

Japan 2006, 23 min., Originalfassung mit englischen Untertiteln Regie: Itsushi Kawase

Dieser Film versucht, einen Teil des Lebensgefühls zweier Straßenkinder in Gondar (Äthiopien) einzufangen, indem der Zuschauer Zeuge der Interaktion zwischen Filmemacher und den zwei Kindern wird. Obwohl ganz dem Leben der beiden Kinder auf der Straße gewidmet, wurde der Film aus dem Fenster eines Hotelzimmers gedreht. Dieser limitierte Aktionsraum erlaubt es, den Fokus auf die Kommunikation zwischen den Kindern und dem Filmemacher zu legen und einige der Ideen freizulegen, die es den Kindern ermöglichen, auf der Strasse zu überleben. Dieser Film ist eher ein feinfühliges Zeugnis als ein wissenschaftlicher Dokumentarfilm. Durch seine hybride Herangehensweise möchte der Filmemacher neue Trends in der visuellen Anthropologie, die sowohl Intimität als auch Subjektivität berühren, erforschen. Über den Filmemacher: Itsushi Kawase ist ein Filmemacher, Anthropologe und buddhistischer Mönch, der im Moment in Kyoto (Japan) lebt. Er spielt mit der Möglichkeit anthropologisches Wissen durch ein aktives Handeln im Film auf einer phänomenalen Ebene durch Kommunikation und gelegentlich Argumentation mit den Menschen im Film zu vermitteln. Seine Filme wurden in verschiedenen Universitätsveranstaltungen und bei internationalen Film Festivals in und außerhalb Japans gezeigt, unter anderem dieses Jahr aufm dem GIEFF. (Quelle:www.ethnocineca.at)


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München: Lokale Welten - Globale Zukunft. Ethnologie als Schlüsselkompetenz im 21. Jahrhundert


         <div style="text-align:center">Ludwig-Maximilians-Universität<br>                     Geschwister-Scholl-Platz 1<br>
                         80539 München</div>

Mit der am 6. Juni 2008 ab 14:00 stattfindenden Veranstaltung in München, soll nachdrücklich sowohl auf die breite Palette der Anwendungsmöglichkeiten von Ethnologen im Beruf als auch auf die Relevanz der ethnologischen Forschung und Lehre hingewiesen werden. Als Wissenschaft von der Vielfalt menschlicher Lebenspraktiken ist Ethnologie nicht nur eine beschreibende Wissenschaft, sondern auch eine „Denkfabrik“, die ihre Impulse aus der Auseinandersetzung mit „fremden“ Perspektiven erhält und deshalb in besonderer Weise geeignet ist um den lokalen und globalen Herausforderungen
des 21. Jahrhunderts zu begegnen. Gerade weil die Interessengebiete der Ethnologie so vielschichtig sind und ethnologische Kompetenz im Alltag zunehmend an Bedeutung gewinnt, kommt es mehr denn je auf die Vernetzung mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen und die konkrete Anbindung an die berufliche Praxis an. Zu diesem Zweck sollen mittels Vorträgen und einer abschließenden Podiumsdiskussion insbesondere auch fachfremde Redner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und anderen Institutionen, die bei ihrer Arbeit gleichwohl auf ethnologische Problemstellungen stoßen, zu Wort kommen.

Weitere Informationen gibts auf www.ethnologie.lmu.de


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Aufsatzrecherche etc.


Über den Onlinekatalog der Völkerkundlichen Bibliothek des Frobenius-Institutes in FfM kann man als interessierter Nutzer auch extern recherchieren.

Dabei ist von Vorteil, dass alle Aufsätze aus Zeitschriften (ab 1997) "verzettelt" und damit recherchierbar sind, was bei unserem OPAC in München (noch) nicht der Fall ist. Dies erleichtert die Recherche ungemein.

Link: frobenius-institut.neuentwurf.de


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Filmankündigung "Gemeinschaftsgärten in Südafrika am 30. Mai


Ella von der Haide wird am Freitag, 30. Mai 2008 um 20.00 Uhr ihren neuen Dokumentarfilm "Gemeinschaftsgärten in Südafrika" zeigen.

Community Gardens sind in Südafrika weit verbreitet, vor allem in den Townships, in denen die Menschen sehr arm sind. Nach dem Ende der Apartheid hat die schwarze Bevölkerungsmehrheit zwar politische Rechte gewonnen. Sie ist aber arm geblieben, denn die neoliberale Politik Südafrikas führt dazu, dass der wirtschaftliche Aufschwung nur einem kleinen Teil der Gesellschaft zugute kommt. Gleichzeitig wird zuwenig in das Sozialsystem investiert und die Lebenshaltungskosten steigen aufgrund von Privatisierungen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Förderung von Community Gardens durch Wirtschaft und öffentliche Hand eine Alibifunktion zu haben. Gemeinschaftsgärten sind aber auch Orte der Hoffnung, der Solidarität und manchmal auch des aktiven Widerstands gegen die neoliberale Politik.

Auf dieses Spannungsfeld geht der Film, mit dem Ella von der Haide ihre Reihe "Eine andere Welt ist pflanzbar" fortsetzt, ein.

Infos zu dem Dokumentarfilmen von Ella von der Haide Gemeinschaftsgärten: www.eine-andere-welt-ist-pflanzbar.de

Der Filmabend findet in den Räumen der anstiftung/Stiftung Interkultur Daiserstrasse 15 (Rückgeb.) München/Sendling statt.

Wir freuen uns auf weitere Anmeldungen an folgende Adresse: I.Reinecke@Stiftung-Interkultur.de

Viele Grüße Ingrid Reinecke und Ella von der Haide


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Filmankündigung "Sans Soleil" am Dienstag, den 27. Mai 2008


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 27. Mai 2008 in Raum 1.05 um 20h00 s.t.:

Sans Soleil von Chris Marker

Der Film Sans Soleil (1983) von Chris Marker ist eher experimenteller Essay-Film als Dokumentation und doch ist sein Inhalt dokumentarischer Art. Die Bilder beruhen auf Aufnahmen, die Marker bei seinen Weltreisen der 50er und 60er Jahre selbst filmte - in Japan, Madagaskar, Island, Paris und America. Der Film begründet eine neue Form, Realität filmisch zu erfassen. Er begnügt sich nicht damit, Bildinhalte zu beschreiben, sondern ordnet sie in ihre größeren historischen und kulturellen Zusammenhänge ein.

Die Bilder, die Marker verwendet, verbinden den touristischen Blick mit dem dokumentarischen. Man sieht Bilder von Ritualen, Militärzeremonien, Gebete in einem japanischen Schrein für die verschwundene Hauskatze, danach die Erschießung einer Giraffe in Afrika. Die Verbindung dieses disparaten Materials schafft der Kommentar, der die Annäherung eines empfindsamen Kammeramannes an seine Arbeit beschreibt, die fiktiven Briefe des ebenfalls fiktiven Kameramannes Sandor Krasna. Er philosophiert über die Natur der menschlichen Erinnerungen, Bilder und die Produktion von Geschichte. Wir folgen dem Inneren einer Kunstfigur und begeben uns mit ihr auf die Spur des Gedächtnisses und deren Umgang mit der Vergangenheit. Wir erleben seine Auffassung von Glück und sein schmerzliches Scheitern, Emotionen an den Zuschauer zu vermitteln.

Marker ist Mit(st)reiter der Nouvelle Vague und Montagetheoretiker, sein Film verbindet Bilder assoziativ, der Zuschauer wird dabei zum Interpret. Markers Zugang zur Wirklichkeit ist subjektiv und kreativ, aber nicht unwahr.

Dauer: 100 Minuten Englisch ohne Untertitel


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Alles wieder funktionsfähig


Nachdem Antville aufgerüstet wurde, funktionierte hier einiges nicht mehr. Jetzt sollte wieder alles laufen, ich hab gestern ein paar Stunden Fehler im Layout beseitigt. Wenn es noch Probleme gibt, bitte ich um kurze Meldung.


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