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Ethno-Doktoranden-Stammtisch


Ethno-Doktoranden-Stammtisch

Erstes Treffen nächste Woche im Wirtshaus im Fraunhofer Donnerstag, den 17.07.2008 20 Uhr

Fraunhoferstr. 9 80469 München (Isarvorstadt) U1 + U2 Fraunhoferstraße Tram 17, 18, 27 Müllerstrasse

Bitte gebt bis nächsten Mittwoch (16.7.) kurz Bescheid ob Ihr kommt (per Mail: vanmarlog[ät]googlemail.com), dann haben wir die Möglichkeit zu reservieren.

Aber auch Kurzentschlossene sind natürlich sehr willkommen:-)

Eure Vanessa


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Filmankündigung "Chrigu" am 15.07.08


Die Film AG zeigt am Dienstag, den 15. Juli 2008 um 20h00 den Film "Chrigu" von Jan Gassmann.

Ein Film über das Leben. Mit 21 Jahren wird bei Christian ein Tumor entdeckt. Der junge Mann, von seinen Freunden "Chrigu" genannt, beginnt um sein Leben zu kämpfen. Er wünscht sich, einen Film über seinen Leidensweg zu machen. Jan Gassman begleitet seinen besten Freund mit der Kamera. Die Kamera, die Chrigu bisher auf Reisen nach Indien, an Partys und an Konzerten begleitet hat, zeigt ihn nun in intimen Situationen - im Spital während der Chemotherapie, auf Spaziergängen oder zu Hause bei seiner Familie. Jan Gassmann schafft es, ein eindrückliches Portrait seines Freundes zu machen, der zu jung zum Sterben ist. Dabei wird der Film nie kitschig oder moralisch, sondern bleibt allzu menschlich. Chrigu lacht, denkt nach, trifft Freunde, streitet, erzählt - bis zu seinem Tod.

D 2007, Regie: Jan Gassmann, Christian Ziörjen, 80 min.,

Jan Gassmann wird anwesend sein!


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Filmpremiere der Institutsfilme


am Samstag, den 19. Juli ab 20h00 findet im Biergarten der Cafeteria (Oettingenstr. 67) die Filmpremiere des Projektseminars: „Theorie und Praxis des ethnologischen Dokumentarfilms. Migration in München – eine filmische Annäherung“ (WS07/SS08) statt.

Der Eintritt ist frei.


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Filmankündigung: "Jesus Camp" am 8. Juli 2008


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 8. Juli um 20h00 in Raum 1.05:

Jesus Camp

USA 2006 - Regie: Heidi Ewing, Rachel Grady - Originalfassung: Englisch

In Sommerlagern rüsten Amerikas Fundamentalisten ihre Jüngsten zum rechten Glauben und Heiligen Krieg. In God We Trust. Harry Potter ist Teufelszeug. Pastorin Becky Fischer betreibt "Kids on Fire", ein Sommercamp für Kinder und Jugendliche aus den Baptisten-Gemeinden, die hier zum rechten Glauben angehalten werden. Trennung von Kirche und Staat? Geht es nach Pastorin Fischer, lassen sich die USA und ihre Werte nur mit Hilfe von Jesus verteidigen. Die beiden Teenager Levi und Rachel sind bereits Feuer und Flamme für die Vision, Soldaten in der göttlichen Armee zu werden. Also üben die Kids in Kriegsbemalung und Kampfanzügen schon mal den Heiligen Krieg: Sie sprechen in Zungen, wenn sie Becky Fischers Heiliger Geist erfasst, sind begeisterte Mitläufer bei Anti-Abtreibungs-Demos und beten mit einem George W. Bush-Pappkameraden für den Endsieg über Darwinismus und Humanismus. Vorbereitungen für einen neuen Kreuzzug? Ted Haggard war bis Ende 2006 der geistige Anführer dieser fundamentalistischen Massenbewegung. Jesus Camp ist in den USA indiziert: "Eltern seien gewarnt. Die offene Diskussion von Politik und Religion kann verletzend wirken." Nominiert für den Oscar 2007.

Preise: Sterling Feature Grand Jury Award, Silverdocs 2006; Nominierung in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm", Academy Awards 2007

Kamera: Mira Chang, Jenna Rosher. Ton: Miachael Furjanic, Margaret Crimmins. Schnitt: Enat Sidi. Musik: Force Theory. Produktion: Loki Films. Länge: 85 min.


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Stolz auf Bayern


Wir wissen es ja schon seit Anbeginn, nun aber fasst es die CSU in eindrucksvollen, musikalisch untermalten Bildern für uns zusammen: das Land Bayern, unsere Heimat, ist ein Paradies für Kinder und Familien jeglicher couleurs, das ein freies Zusammenleben in Eintracht und Harmonie ermöglicht und dabei einen fantasievollen Weg einschlägt zwischen Tradition und Moderne. Wenn alles auf der Welt so glatt laufen würde, ja dann wären wir Götter. Danke CSU.

de.youtube.com


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Kulturzeit interviewt Illius zu den "Edlen Wilden" Amazoniens


In der Mediathek des 3sat-Magazins Kulturzeit findet sich ein neun-minütiges Interview aus der Sendung vom 01.07.08 mit dem Ethnologen Bruno Illius über die "letzten, vom aussterben bedrohten, edlen Wilden" Perus die letzten Monat durch die Nachrichten gezerrt wurden: www.3sat.de


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Filmpremiere "Leben mit der Donnersberger Brücke" am 4. Juli


Filmpremiere “Leben mit der Donnersberger Brücke” von Thomas Willke am Freitag, 4. Juli unter der Donnersbergerbrücke

Europas meistbefahrene Brücke steht - man möchte es nicht glauben - in München. Über 160 000 Fahrzeuge überqueren pro Tag die Donnersberger Brücke. Für Fußgänger der ungemütlichste Ort in München. Aber: Ausgerechnet in der unmittelbaren Umgebung trifft man ein ungeahntes urbanes Leben an. Wir entdecken an den Rändern dieser Transithölle eine für München einzigartige Vielfalt. Modernste Konzernzentralen und einsatzbereite Atombunker. Nebenan uralte Geschäfte, die schon existierten, als an die Brücke noch nicht mal gedacht wurde.
Als wollten am Abgrund zur Hölle die buntesten Blumen blühen. Wir treffen bewaffnete Zöllner und träumende Arbeitslose, offensive Autohändler und starke Frauen. Zusammengehalten wird dieser Ort durch gemeinsame Wünsche, Vorstellungen und Hoffnungen.

Idee und Realisation: Thomas Willke
Länge: 60 min

Beginn 19:30 Uhr mit Musik, Essen und dem guten Augustiner Hellen auf dem Parkplatz unter der Donnersberger Brücke, (Neuhausener Seite vor der Arnulfstraße) Richelstraße 1 Ab Beginn der Dämmerung (ca. 21:30 Uhr) Filmvorführung “Leben mit der Donnersberger Brücke”, anschließend wird Musik aufgelegt

www.lilispark.de


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Vortrag: “Gabe des Lebens – Opferhandlungen der Gadaba in Orissa, Indien.”


Dr. Peter Berger (Dept. of Indian Religions and the Anthropology of Religion, Faculty of Theology and Religious Studies, University of Groningen) spricht zum Thema

Montag 30. Juni 2008 - 18 Uhr c.t. Raum 1.39

Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen,

gez. Prof. Dr. Ulrich Demmer


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Filmankündigung "Das Fest des Huhnes" am 1. Juli 2008


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 1. Juli um 20h00 in Raum 1.05 den Gewinner der Wunschfilmumfrage:

Sprache: Deutsch Laufzeit: ca. 60 Minuten

Klappentext: Eine Folge der beliebten AllAfrican TeleVisionserie "Kayonga Kagame zeigt uns die Welt". Diesmal: "Das unberührte und rätselhafte Oberösterreich". Schwarzafrikanische Forschungsreisende dringen in die Weiten Oberösterreichs vor, um Sitten und Gebräuche der dort lebende Stämme zu studieren und entdecken dabei völlig neue und in der ethnologischen Literatur bisher nicht beschriebene Kulturphänomene. Eine Satire der feinsten Art! Ein Film von Walter Wippersberg. (shop.orf.at)

Pressestimmen: Die österreichische Tageszeitung Der Standard meint: "Zu kühlen wissenschaftlichen Kommentaren des Ethnologen (...) präsentiert der Film einen wunderbar fremden Blick auf das (ober)österreichische Leben. Der sarkastische und perfekt durchgezogene Gegensatz von Bild und Ton verschmilzt zu einer Einheit mit ironischer Sprengkraft."

Die österreichische Tageszeitung Kurier meint: "Die vielleicht originellste, möglicherweise gemeinste Sendung, die der ORF 1992 ausstrahlte, eine Parodie auf die meist selbstherrlichen, alles interpretierenden Expeditionsfilme, hat mittlerweile schon Kultstatus erreicht. (de.wikipedia.org)

Weitere Kritik: members.aon.at joachimbublath.zdf.de

Zu meiner Überraschung hat Wippersberger 1994 außerdem einen Nachfolger gedreht: "dunkles, rätselhaftes Österreich"


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Born Dropped Out


Dieses Jahr feiern (oder bedauern, je nach Standpunkt) wir 40 Jahre '68. Im Grunde genommen eine ganz andere Geschichte, aber doch irgendwie dasselbe, durfte das Nordamerikanische Pendant, der "Summer of Love" schon letztes Jahr sein 40-Jähriges feiern. Man kann es sich nicht verdenken, wenn man weder von '67 noch '68 irgendwas hören will, aber das hier ist doch eine ganz spannende Sache: In Born Dropped Out erzählen Blumenkinderkinder von ihrer Sicht auf die Dinge. Für EthnologInnen vor allem methodisch interessant. Es sind strukturierte Interviews (Alle beantworten die gleichen 20 Fragen), das Interview ist aber nicht geleitet, sondern sie reden ohne "EthnographIn", ganz alleine vor der Kamera.

via Eintrag auf Boing Boing.


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  1. Juni: Gesprächsrunde Münchner Flucht-Geschichten

Münchner Flucht-Geschichten Seidlvilla | 23.06.2008 uhr 19.30

Unter dem Titel „Münchner Flucht-Geschichten“ werden am Montag, den 23. Juni, Münchner Flüchtlinge über die besondere Situation von Flüchtlingen in München sprechen. Als Experte mit dabei ist Florian Fritz, Lehrbeauftragter an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München und Mitherausgeber des Fachbuches „Wartesaal Deutschland”.

Im Zentrum stehen bewegende Flucht-Geschichten und verschiedene Sichtweisen auf Flucht und Migration.

Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Mit anderen Augen sehen", einem Beitrag der Stelle für interkulturelle Arbeit im Sozialreferat zum 850. Stadtgeburtstag.


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Filmankündigung "Der Koch, der Dieb, seine Frau, und ihr Liebhaber" am 24. Juni


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 24. Juni um 20h00 in Raum 1.05: Der Koch, der Dieb, seine Frau, und ihr Liebhaber von Peter Greenaway

In Zusammenhang mit dem Seminar: “Essen und Identität aus transkultureller Sicht“.

“Ich wollte ein Kino der Ideen machen, nicht der Plots, und die gleiche Ästhetik nutzen wie die Malerei, die schon immer den formalen Aspekten Struktur, Komposition und Umrahmung viel Beachtung schenkte.” So Peter Greenaway über seine Philosophie als Filmemacher. DER KOCH, DER DIEB, SEINE FRAU UND IHR LIEBHABER ist kein Plot-Film. Es ist ein Bild-Film. Jede Szene ist grandios in Szene gesetzt, jede ein Gemälde für sich, beherrscht von den barocken Elementen der Üppigkeit und Verschwendungssucht auf der einen Seite und Vergänglichkeit und Verwesung auf der anderen. Das schwer zugängliche Werk überschreitet die Grenze zwischen Genuß und Übermaß, Sex und Lust kulminieren in Ehebruch, Essen in Völlerei, Macht wird zu Gewalt und Folter. Der Schauplatz ist ein edles Gourmet-Restaurant, in dem der Koch dem Dieb und seiner ungehobelten Meute von Freunden erlesene Dinner serviert. Der Dieb ist ein vulgärer, gewalttätiger Tyrann, der in der Kontroversen auslösenden ersten Szene des Films einen Mann mit Exkrementen einreibt, und der Gefallen daran findet, seine schöne Frau - gespielt von der wunderbaren Helen Mirren - vor seinen Kumpanen und anderen Gästen zu demütigen. Einer dieser Gäste ist ein stiller Buchhändler, der zum Liebhaber der Frau wird, und beide leben ihre verbotene Lust zwischen den einzelnen Gängen in der Küche aus, mit Wissen und unter den Augen des Kochs. Lange bleibt die Affäre der beiden nicht unentdeckt, und eine denkwürdige Flucht führt sie in die Buchhandlung, die durch ihre stillen, gedeckten, leisen Töne einen Gegenpol zur üppigen, bunten, verschwenderischen Welt des Restaurants bildet. Die Idylle währt jedoch nicht lange; ein Mord geschieht, und der Film endet mit der ultimativen Vergeltung, die für manch einen eine schockierende Auflösung sein mag. Brillant gespielt und verschwenderisch ausgestattet, läßt der Film, wie alle Werke des passionierten Malers Greenaway, bei jedem Mal neue Details entdecken. Die Kostüme wurden von Jean-Paul Gaultier entworfen, und jedes Mal, wenn eine Figur die Szene betritt, ist sie anders gekleidet. Kein Einwegfilm, und sicherlich nicht ganz einfach, doch es lohnt sich, einen kleinen Blick auf die komplexe Welt des Künstlers Peter Greenaway zu werfen - auch wenn DER KOCH, DER DIEB, SEINE FRAU UND IHR LIEBHABER nur einen kleinen Einblick gewähren kann. DON

Quelle: www.ruhr-uni-bochum.de/skf/archiv/Filme%20WS01-02/Der%20Koch.htm

Produktion: England / Frankreich / Niederlande 1989 Regie: Peter Greenaway Drehbuch: Peter Greenaway Kamera: Sacha Vierny Musik: Michael Nyman Schauspieler: Michael Gambon, Richard Bohringer, Helen Mirren, Alan Howard, Tim Roth Technik: 35mm, Farbe, 125 min


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