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EPIC2009: Call for Papers


EPIC2008 (Ethnographic Praxis in Industry Conference) was great, so why not participate this year?

Theme: EPIC2009: Taking Care of Business: having an impact and staying relevant as ethnographers in today's economic climate

Papers: Abstract submission deadline March 15, 2009 Workshops: Proposal submission deadline April 22, 2009 Artifacts submission deadline May 3, 2009

Submission should explore:

Taking care of BUSINESS The new opportunities, and the increased urgency, to justify and demonstrate the value, contribution, impact and relevance of our work as the world reviews its priorities in the wake of the global economic crisis How we contribute to lowering risk, driving innovation, increasing relevance, and maximizing return on investments

Taking CARE of business Our ability to re-frame business models and objectives in the post-crunch world, and in so doing restoring and reviving business

Our ability to humanize business and make it sensitive to people and cultures

How our work can enable us to learn from where business and commerce have gone wrong, and contribute to establishing more sustainable relationships between business and society

EPIC 2009 sees the current atmosphere of uncertainty and re-evaluation ushered in by the world economic upheaval as an exciting opportunity to look afresh at how we both contribute to and shape the ends and objectives of industry and business.

In the attached pdf document you will find details about how to make submissions for Papers, Workshops and Artifacts.

Download: EPIC2009Call (application/pdf, 50 KB)


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Adopted - die Blickrichtung ändern


Die Berliner Konzeptkünstlerin Beate Widlok vermittelt bindungslose und vereinsamte Europäer an afrikanische Großfamilien. Die Idee kam ihr vor ein paar Jahren als sie mal wieder Post im Briefkasten fand: Prospekte, in denen kleine afrikanische Kinder sie mit großen traurigen Augen anschauten und in denen man dazu aufgefordert wurde, eine Patenschaft zu übernehmen. Warum das Ganze nicht mal umdrehen, dachte sie. Ihr Projekt "ADOPTED" ist eine künstlerische Versuchsanordnung, die mit Wahrnehmungen und Realitäten spielt. Gudrun Widlok will irritieren und mit festgelegten Vorstellungen brechen, die davon ausgehen, dass die Europäer stets die Helfenden sind, die dritte Welt stets der Empfänger. Suchen Anschluss: einsame Europäer


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18 Folgen Ethnoexpertise


Lange haben wir darauf gewartet, dass ethnologische Expertise den Weg in die Medien findet. Gestern war es dann soweit: Die erste Folge der Sendung Et(h)ikette wurde auf BR-alpha ausgestrahlt. Darin führte Prof. Dr. Frank Heidemann zusammen mit der Kniggetrainerin Christina Tabernig spannende Dialoge zu Themen wie Kleidung, Tabus oder Kommunikationsmittel. Der ethnologische Einfluss kommt nicht zu kurz und der Ein oder Andere wird verwundert sein, was die Ethnologie auf manch alltägliche Fragen für Antworten weiß.

18 Folgen, immer montags, 22.45 Uhr, BR-alpha

Wer die erste Folge verpasst, hat findet diese unter:

www.br-online.de

Mehr Infos unter:

www.br-online.de


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Filmklassiker zum Abschluss und zum Download


Zum Abschluss des Semesters zeigt die Film AG am Dienstag, den 03.02 einen Klassiker der Dokumentarfilmgeschichte:

Der Mann mit der Kamera

von

Dziga Vertov aus dem Jahre 1929

Bei der Beschreibung tut sich auch Wikipedia.de schwer: "Der Mann mit der Kamera kann als poetischer Dokumentarfilm, als Querschnittsfilm, als politische Agitation oder auch als reflexiver Dokumentarfilm bezeichnet werden."

Vertovs Film verblüfft, durch seine überwältigenden Bilder und Schnitte, die in achtzig Minuten einen Tag in der im Aufbruch befindlichen Sowjetunion zeigen. Ein Kameramann wird bei seinen teils spektakulär inszenierten Dreharbeiten begleitet. Dabei zieht Vertov alle Register der damaligen Filmkunst und geht völlig neue Pfade im Kreise der Kinoki-Bewegung. Erst im Jahr 2000 spielte "The Cinematic Orchestra" die treibende Filmmusik zum Stummfilm ein.

Da die Rechte am Film verfallen sind, steht die Originalversion legal zum Download unter: www.archive.org

Ich würde aber allen empfehlen die Möglichkeit wahr zu nehmen sich diesen Film auf Großleinwand anzusehen.

Zu ersten mal in diesem Semester kann der Filmemacher leider nicht selbst anwesend sein.


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FilmAG-Ankündigung "Mama Ibu" am 27.01.09


Hallo an alle!!!

Vergangenes Jahr waren wir zu viert im Rahmen unserer Diplomarbeit und der HFF München in Indonesien auf Flores um dort einen Dokumentarfilm zu drehen. Die Episoden sind nun fertig geschnitten und möchten gerne gezeigt werden!!!

WIR MÖCHTEN EUCH ALLE HERZLICH EINLADEN ZU DER EPISODE "MAMA IBU"!!!

Wir werden unseren einstündigen Film "Mama Ibu" zeigen, der Einblicke in das Leben der Indonesierin Ibu Jasintha (46) gibt. Seit mittlerweile 13 Jahren leitet sie ein Kinderheim auf der ostindonesischen Insel Flores, das ca. 60 Waisenkindern ein neues Zuhause bietet. Ibu Jasintha sammelte in Jakarta Babies aus dem Müll und rettete ihnen das Leben. Sie empfing eine Vision und gründete das Kinderheim. Der 12-jährige Junge Bobby gefährdet durch seine häufigen Schlägereien die Gemeinschaft und steht kurz vor seinem Rauswurf. In der gleichen Zeit erkranken mehrere KInder an Typhus und die Angst vor einer Typhusepidemie breitet sich aus.

Wir freuen uns auf euer Kommen!!! Barbara, Io und Karuna

Institut für Ethnologie München Raum 1.05 um 20h00, Oettingenstr. 67 20.00 Uhr. Eintritt frei. Ind.Orig/dt.UT


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Ethnologische Filmreihe im Sunny Red


Ab Dienstag, den 20. Januar läuft im Sunny Red monatlich eine ethnologische Filmreihe im Rahmen des jeden Dienstag stattfindenden "Bass-Kafé", einem Treffpunkt für Reggaefreunde und mehr.

Diese Woche wird der Dokumentarfilm "Rastafari. Tod allen schwarzen und weißen Unterdrückern" von Werner Zips gezeigt.

Außerdem wird das Buch "Rastafari. Eine universelle Philosophie im 3. Jahrtausend" von Werner Zips vorgestellt inklusive dem Angebot, jenes Buch vergünstigt zu erwerben. Zips, Werner (Hg.) 2007: Rastafari. Eine universelle Philosophie im 3. Jahrtausend. Wien.

Werner Zips ist Professor am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien.


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Filmankündigung "Wahre Perlen - Igazgyöngyök" und "Omas Salon" am 20.01.09


Diesen Dienstag zeigen wir zwei kurze Filme von Ursula Ambach. Die Filmemacherin wird anwesend sein und hoffentlich ergibt sich anschließend eine kleine Diskussion. Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen! Dienstag, den 20. Januar 2009 in Raum 1.05 um 20h00, Oettingenstr. 67

Wahre Perlen – Igazgyöngyök

Macher: Ursula Ambach Länge: 30 Minuten; 2004

  1. Preis 2004 im Deutscher Jugendvideopreis

Im Herzen Transsilvaniens liegt Adorian. In dem kleinen Dorf gibt es kein fließendes Wasser und nur ein einziges Telefon. Die Bewohner gehören zur größten in Rumänien lebenden Minderheit, den Ungarn. Von den Rumänen als "boszgor" (Heimatlose) geschmäht und jahrzehntelang als Menschen zweiter Klasse behandelt, haben sie gelernt, ihre kulturelle Identität zu verteidigen. Während ihr "Vaterland" Ungarn dem EU-Beitritt entgegenstrebt, scheint für sie Europa Lichtjahre entfernt. Inmitten dieser bescheidenen, archaischen Verhältnisse lebt der Bauer und Dichter Jozsi. In über 300 Gedichten hat er seine Gedanken über die Vergangenheit festgehalten. Zauberhaft, einfühlsam und leise eröffnet Ursula Ambach mit ihrem märchenhaften Dokumentarfilm eine tiefe Dimension vom Glück.

Omas Salon – Grandma’s Salon

Regie Ursula Ambach Kamera Maria Rank Länge: 35 Minuten; 2007

In einem kleinen ungarischen Dorf nahe der Donau lebt Edit Festö. Ein ganzes Leben lang betreibt sie dort einen kleinen Friseursalon, indem sich alle Witwen des Ortes einfinden und mit den gleichen Dauerwellen verabschieden. Auch heute noch, obwohl Edit nicht mehr sehen kann. Der Film ist die Reise der Filmemacherin zu ihren Wurzeln, in einem Moment, als mit dem schwindenden Augenlicht ihrer Großmutter Edit, auch ihr inneres Licht zu schwinden droht.


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Ethnoparty


Am Donnerstag den 22. 1 findet mal wieder unsere berühmt-berüchtigte Ethnoparty statt!

                                   <img alt="" style="" title="" loading="lazy" src="https://antville.org/static/sites/sonneR/images/ethno-2.jpg" />

Ab 20:00 im Substanz (Ruppertstraße 28), 3 Euro Eintritt und super DJs!

...kulturell hochwertig!

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen, eure Fachschaft


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Abiturienten forschen auf Ethnologisch





Drei Schweizer Abiturienten haben für ihre Abschlussarbeit über Couchsurfing geforscht und sich dabei an ethnologischen Methoden orientiert: Ihre Ergebnisse erlangten sie durch Teilnehmende Beobachtung und Interviews. Ihre Arbeit haben sie auf einem hübschen Weblog zusammengestellt. Das ganze lässt sich wirklich sehen: Die Denkschritte und Ergebnisse sind klar aufgezeigt, die Interviews können nachgelesen werden. Ihre Schwerpunkte der Forschung, wie z.B. die Rolle der Medien oder die Motivation der Couchsurfer werden in einzelnen Blogposts behandelt. Auf "Arbeitsmethoden und Vorgehen" verarbeiten sie ethnologische Literatur, die wir aus dem Studium kennen, wie Texte von Beer, Schlehe, Sökefeld und Spradley. Die Arbeit ist ein Beispiel dafür, dass das Erlernen der ethnologischen Perspektive in der Schule seinen Platz hat, sogar im Rahmen einer Feldforschung.

Hier zum Weblog.


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Prepare for fieldwork now!


Via Cartoonist

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Filmankündigung "Sermiligaaq 65°54'N, 36°22'W" am 13.01.09


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 13. Januar 2009 in Raum 1.05 um 20h00, Oettingenstr. 67:

Sermiligaaq 65°54'N, 36°22'W

Regie: Anni Seitz und Sophie Elixhauser Länge: 63 min; 2008

Sermiligaaq, ein Dorf an der abgelegenen Ostküste Grönlands. Die Menschen leben von der Jagd, vom Fischfang und von Lohnarbeit für eine der Institutionen der Gemeinde. Dieser Film nimmt sich Zeit für einen genauen Blick auf das tägliche Leben der Inuit, das sich innerhalb weniger Generationen vom Erdhaus zur Moderne mit Helikoptern, Fernsehanschluss und Alkohol gewandelt hat. Er lässt uns Ostgrönland heute erfahren, das Dorf im Sommer und Winter, die Familie zwischen Robbenjagd und Computerspielen. In klaren und poetischen Bildern zeigt er das Normale in einer außergewöhnlichen Welt, beobachtet die kleinen Szenen, die Gesichter und Gesten, die sich zu einem fremden und doch seltsam vertrauten Portrait zusammenfügen.

Sophie Elixhauser wird zur anschließenden Diskussion anwesend sein!


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Filmankündigung "Pension Schöller" - Theaterfilm und Making of am Dienstag, den 16.12


Die Film-AG zeigt am Dienstag, den 16. Dezember um 20h00 in Raum 1.05: Pension Schöller – Theaterfilm und Making of von der Theatergruppe des Instituts für Ethnologie (2004)
Wie das Institut zur Pension Schöller wurde

Auf dem Ethnofilmfest in Freiburg im wunderschönen Sommer 2003 sagte mir der damalige HiWi bei uns am Institut, also der Alexander Hierl, der in Freiburg mit dabei war, dass er wieder einmal gerne Theater spielen möchte. Ein paar Wochen später wurden bei uns hier im Garten vor der Cafeteria die ersten Filme gezeigt, die im Rahmen des Filmseminars von Julia Bayer und Andrea Engl entstanden waren. Es war ein lauer, wunderschöner Sommerabend, mit vielen Leuten und tollen Filmen. Ich nahm den Alex an der Schulter, führte ihn zu der kleinen Bühne, die dort unten steht und sagte zu ihm, dass wir genau auf dieser Bühne in einem Jahr ein Theaterstück aufführen werden. Welches, das wüsste ich noch nicht, aber mir würde schon was einfallen. Mir fiel dann die "Pension Schöller" ein, ein Schwank aus dem späten 19. Jahrhundert, der in Berlin spielt. Weil da nämlich im Original ein Großwildjäger vorkommt, der permanent in der ganzen Weltgeschichte herumreist, und man aus ihm ganz wunderbar einen Ethnologen machen kann. Und dann habe ich das Stück in die 20er-Jahre nach München verlegt und aus diesem Ethnologen einen Wiener gemacht, wegen der damals dominierenden Wiener Kulturkreislehre. Na ja. Nach einem Aushang "Schauspieler gesucht" hier am Schwarzen Brett trafen sich im WS 2003/2004 in der Teeküche die ersten Interessenten und dann ging es noch im Februar 2004 los. Bis zum Sommer war es ein hartes Stück Arbeit: Es wurde viel und lange geprobt und tatsächlich nur wenig gestritten. Und so kam es im Sommer 2004 nach sehr, sehr viel Arbeit von uns allen zur zweimaligen Aufführung dieser leicht umgemodelten "Pension Schöller". Der Sommer 2004 war leider extrem verregnet, aber wir hatten großes Glück: Die beiden Abende, an denen wir das Stück aufführten, waren gerade mal regenfrei, was alleine schon die Laune der Zuschauer gehoben hat. Das nennt man Dusel. Schon vom ersten Treffen an hatte ich darum gebeten, dass eine Kamera mitläuft, um das Ganze zu dokumentieren. So ist nun nicht nur ein Film entstanden, der die Premierenaufführung des Stücks zeigt sondern auch ein Making-of. Ein, wie ich finde, sogar wunderschönes Making-of. Was aber nicht an uns lag, sondern an der Kamerafrau Mara Cole und am Cutter Felix Oberthür, der aus den vielen Filmkassetten nicht nur einen schönen Theaterfilm sondern auch einen halbstündigen Film über unsere Probenarbeiten gemacht hat.

Wir zeigen daher am Dienstag, 16.12.2008 im Raum 1.05 in einer Welturaufführung beide Filme im Rahmen der Film AG, also das Making-of und den Theaterfilm. Dazu laden wir euch alle herzlich ein: Es gibt bestimmt viel lachen! Wir würden bitten, pinktlich um 20.00 Uhr da zu sein. Mit lieben Grüßen an alle, W. Habermeyer


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