Ethno::log
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Klimawandel = Kulturwandel?


Claus Leggewie im Gespräch Am Kulturwissenschaftlichen Insititut der Universität Essen forscht Claus Leggewie am Schwerpunkt "Klimakultur". Nachdem das Thema Klimawandel in den Naturwissenschaften und der Ökonomie längst zum Kerngeschäft gehört, widmet sich das transdisziplinäre Forschungskolleg um Leggewie den kulturellen Phänomenen, die die Erderwärmung mit sich bringt. In einem Interview auf www.goethe.de erzählt Leggewie über seine Arbeit und die Bedeutung von "Kultur" im derzeitigen Klima-Prozess.

Interview mit Claus Leggewie: "Unser tägliches Kopenhagen"


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Filmankündigung "Home" am Dienstag, den 8.12.09


Die FilmAG zeigt am Dienstag, den 8. Dezember 2009 um 20 Uhr in Raum E006, HgB:

HOME von Yann Arthus-Bertrand Frankreich 2009, 93 min

„Wir leben in einer alles-entscheidenden Zeit. Wissenschaftler sagen uns, wir hätten nur 10 Jahre um unsere Lebensweise zu ändern, um das Aufzehren von Rohstoffen zu verhindern und um eine katastrophale Entwicklung des Weltklimas zu verhindern.

Für Pessimismus bleibt uns keine Zeit mehr, aber zusammen können wir noch etwas erreichen.“

Der weltbekannte Fotograf Yann Arthus-Bertrand („Die Erde von Oben“, GEO) nimmt uns in seinem Dokumentarfilm mit auf eine Reise rund um den Planeten. 50 Länder aus der Vogelperspektive – ein Blick auf die Schönheit unserer Erde.

Fabian Norden von der Grünen Hochschulgruppe der Hochschule für Philosophie wird anwesend sein – wir hoffen auf eine spannende Diskussion! Außerdem laden wir Euch zum Klimaballett ein Am Mittwoch, 9. Dezember um 13:00 in der Kaufingerstraße! Bringt am Dienstag Eure MP3Player und eure Freunde mit! Mehr Infos unter: climatemuc.wordpress.com


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  1. Studentisches Ethnologie-Symposium

Liebe Ethnologiestudierende in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Nächstes Jahr ist es so weit: das Ethnologiesymposium der Studierenden* findet zum ersten Mal in der Schweiz statt! Wir, die Ethnologiestudierenden der Universität Zürich, freuen uns, die 7. Ausgabe des Symposiums zu organisieren, welches unter dem Thema Brennpunkte stattfindet.

Das Thema soll Raum bieten für heisse und aktuelle Themen der Ethnologie, die konfliktbeladen und / oder umstritten sind. Dabei kann es sowohl um die Fachidentität, als auch um konkrete Fallbeispiele aus der Feldforschung gehen. Hauptsache es kommt zu hitzigen Diskussionen. Damit diese aber auch tatsächlich zustande kommen, sind wir auf euch angewiesen, ob als Zuhörer oder mit euren aktiven Beiträgen (in Form von Referaten, Filmen, Workshops u.a.)!

Die konkrete Durchführung ist zur Zeit in Planung, bereits jetzt steht das Datum: 22-25. April 2010. Wir freuen uns, wenn ihr euch das Datum bereits jetzt vormerkt. Genauere Details betreffend Anmeldung und Unterkunft folgen. Falls ihr Fragen habt, könnt ihr euch jederzeit bei uns melden.

Wir haben auch eine StudiVZ-Gruppe: www.studivz.net

Und eine Facebook-Gruppe: "7. Studentisches Ethnologie-Symposium"

  • Das Ethnologische Symposium der Studierenden wurde mit der Absicht ins Leben gerufen, den Austausch zwischen den Studierenden der deutschsprachigen ethnologischen Institute zu fördern. Das Treffen wird jedes Jahr von den Studierenden einer anderen Stadt organisiert und bietet den Teilnehmenden eine Plattform, um sich über ihre studentischen Erfahrungen und Forschungsvorhaben zu unterhalten. In Vorträgen und Workshops von den Teilnehmern werden ethnologische Themen und Fragestellungen diskutiert. Daneben sollen aber auch das gemütliche Beisammensein und das Kennenlernen einer neuen Stadt nicht zu kurz kommen.

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  1. Münchner Freiwilligenmesse

Auf der 4. Münchner Freiwilligen Messe am 24. Januar 2010 im Gasteig können Sie sich über Möglichkeiten eines freiwilligen Engagements informieren und unverbindlich eine Vielzahl von Einrichtungen und Initiativen kennen lernen, die Freiwillige suchen. Es präsentieren sich 80 Aussteller aus den Engagementfeldern "Soziales", "Ökologie", "Kinder und Jugend", "Kultur", "Migration", "Gesundheit und Selbsthilfe" . Sie können alle Vermittlungsstellen Münchens kennen lernen, die Sie persönlich und professionell beraten. Sind Sie dabei?

Dr. Gerlinde Wouters

Westendstraße 68 80339 München Tel: 089 - 53 29 56 33 Fax: 089 - 53 29 56 32 gerlinde.wouters@foebe-muenchen.de info@foebe-muenchen.de www.foebe-muenchen.de www.muenchnerfreiwilligen-messe.de


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Leben wie in der Steinzeit


Vielleicht ist der eine oder andere Leser auch schon auf diesen Artikel auf SpiegelOnline (National Geographic Deutschland) aufmerksam geworden:

www.spiegel.de

Obwohl die Essenz des Artikels sein soll, dass die Hadza noch genau so wie vor 10.000 Jahren leben, steht bereits im zweiten Absatz Folgendes: "Er trägt zerschlissene braune Shorts und Sandalen aus Autoreifen." (Wahrscheinlich solche Autoreifen, wie man sie in der Steinzeit benutzt hat)

Ein weiterer Abschnitt lautet "Die Hadza erlauben uns heute noch einen Einblick in die Lebensumstände der Menschen vor dem Aufkommen der Landwirtschaft vor etwa 10.000 Jahren - deshalb sind sie für die Forscher so interessant."

Am Ende des Artikels geht der Autor Michael Finkel noch darauf ein, wie groß die Unterschiede zwischen ihm und den Hadza sind: "Ich beneide die Hadza um manches - vor allem darum, dass sie so frei zu sein scheinen. Frei von Besitztümern. Frei von gesellschaftlichen Verpflichtungen. Frei von religiösen Beschränkungen. Frei von vielen familiären Banden. Frei von Terminplänen, Jobs, Chefs, Rechnungen. Von Verkehr, Steuern, Gesetzen, Nachrichten und Geld. Frei von Sorgen. Frei, ohne Entschuldigung rülpsen und furzen zu dürfen, zu rauchen und ohne Hemd durch den dornigen Busch zu laufen. Natürlich könnte ich niemals so leben wie die Hadza. Ihr gesamtes Dasein kommt mir vor wie ein langer Campingausflug."

Leider habe ich auf SpOn kein Diskussionsforum zu dem Artikel gefunden, aber ich stelle mir vor, dazu haben die Ethnologen was zu sagen...


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Filmankündigung "Citizen Oketch" am 1.12.2009


Die Film Ag zeigt am Dienstag, den 1.12.09 um 20 Uhr in Raum E006, HgB

Citizen Oketch

von Georg Götmark, David Herdies, 58 min, 2009

Citizen Oketch ist ein Dokumentarfilm über das Leben und die Schwierigkeiten der Menschen in Kibera, einer der größten Slums Ost-Afrikas. Für zwei ein halb Jahre haben die Filmemacher das Leben von George Oketch und Esther Okonyo verfolgt und die Erziehung ihrer Kinder, den ständigen Kampf gegen Armut und Krankheit dokumentiert. George und Ester haben eine liebende Beziehung, doch sind von verschiedenen Stämmen. Diese stehen besonders seit der Wahl 2007 in Kenia miteinander im Konflikt. Die Familie findet sich im Epizentrum des Konflikts wieder und das Paar muss ihre Kinder nicht nur vor Unruhestiftenden Banden schützen, sondern auch vor den Schüssen der Polizei. Während der gesamten Zeit versucht George genug Geld zu verdienen um das Brautgeld an Esthers Eltern zahlen zu können und somit ihr Ehe zu legitimieren und für die Sicherheit der Kinder zu sorgen. Der Ghetto Radiosender 99.9 Koch FM, dient dem Film als Zwischeneinlage und Hintergrundsmusik.

farm4.static.flickr.com www.imdb.com


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Ethnoparty der Fachschaft am 26.11.2009



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ETHNOCINECA: call for films


die ETHNOCINECA ist ein in Wien einzigartiges Filmfest zur Auseinandersetzung mit kultur- und sozialanthropologischen Themen im audiovisuellen Kontext.

Für die heurige Veranstaltung sind wir noch auf der Suche nach wertvollen Beiträgen und wollten Sie hiermit einladen den Call for Films an Interessierte weiterzureichen.

Weitere Informationen finden Sie im Einreichformular, welches unter folgendem Link zum Download bereit steht: www.ethnocineca.at/CallForFilms10/CallforFilms2010_Deutsch.pdf

www.ethnocineca.at


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Filmankündigung "Transfiction" am 24.11.09


Die Film Ag zeigt am Dienstag, den 24.11.09 um 20 Uhr in Raum E006, HgB

Transfiction von Johannes Sjöberg, UK 2007, portugiesisch omeU, 58 min.

Transfiction is the working title for a film featuring a group of Brazilian transsexuals and travestis living in São Paulo, and is being filmed between April and September 2006. The film is a part of a practise-based PhD in applied drama and ethnographicfilmmaking at the University of Manchester, UK, called ‘Ethnofiction: genre hybridity in theory and practice-based research’ The ethnofiction is an experimental ethnographic film genre, used as a method for anthropological research and representation. The informants of the ethnographic fieldwork act out their cultural experience in improvisations in front of the camera. These improvisations might reveal cultural aspects that would be hard to find using traditional anthropological research. Also direction and camerawork are improvised. Though the film is a fiction, it is made as an ethnographic documentary film where story and dialogue are created in the moment. Documentary rushes will be used as a complement to the fictive scenes of the film. The ethnofiction originates from the documentary pioneer Robert Flaherty’s films from the 20’ and the 30’. But the French term ‘etnofiction’ was first used by film critics writing about the ethnographic films made in West Africa from the 50’ and onward, by the visual anthropologist Jean Rouch. Flaherty and Rouch’s films have had a great importance for the development of documentary as well as narrative filmmaking. The film Transfiction will be based on a total fifteen months of ethnographic fieldwork. During the production of the film Transfiction transsexuals (males-females) and travestis from the fieldwork in São Paulo, will act out their cultural experiences in front of the camera in improvisations. Even if all of the protagonists of the ethnofiction can be said to represent transsexual and travesti culture in São Paulo, they have very different backgrounds. Some of them are married and live typical Paulista middleclass lives. Others are poor and earn their living as prostitutes. Some of them have gained success as stage artists in the show business of São Paulo. The film also gives some examples of transsexuals and travestis fighting against intolerance and discrimination in the Brazilian society - which is the main theme of the film. Quelle: www.faktafiktion.se


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Sifinja, die eiserne Braut


...ist ein Film, der im Rahmen des Ethnofilmfests im VKM aufgeführt wird. Als Mitarbeiterin des DFG-Projekts "Bedfords Aneignung. Die soziale Organisation von handwerklicher Kreativität im Sudan" hat die Regisseurin Valerie Hänsch Automechaniker, Schmiede und Schreiner beim Umbau von Trucks für die sudanesischen Straßenverhältnisse mit der Kamera begleitet. Valerie, die am Münchner Institut studiert hat, macht mit den von ihr gewählten filmischen Mitteln die Körperlichkeit und die sinnliche Erfahrung der Arbeit besonders plastisch (hatte schon die Gelegenheit für einen Vorkucker). Der sehr sehenswerte Film wird am Donnerstag, den 19.11.09 um 20:30h gezeigt. Hier noch einmal der Link zum Festival.


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Magistersong


Für alle Kommilitonen Magisterstudenten, aber auch für alle, die gute Musik und witzige Texte schätzen. Der Magistersong:

www.lfm-nrw.de

Viel Spaß damit!

Und wer auf Magister studiert und immer noch nicht die ZP hat: Gas geben!


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EthnoFilmFest 2009


18.-22. November im staatlichen Museum für Völkerkunde München

Die insgesamt 18 Filme, die wir an den 5 Filmfesttagen zeigen, thematisieren kulturelle Annäherungen, verweisen auf den mit dem Verstehen verbundenen Zweifel, überschreiten Grenzen in jeder Hinsicht und halten uns Spiegel vor, die unser Selbstverständnis als Zerrbild zeigen. Wenn der Blick in die Fremde gerichtet wird und dort lang genug ergebnisoffen verweilt, besteht die Chance, dass die Bilder auf uns Zuschauer zurückblicken und uns in die Geschichten hineinziehen.

Am Samstag werden studentische Filme gezeigt, die dieses Jahr am Institut entstanden sind.


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