Beim von der DFG geförderten Forschungsprojekt "Mikrodynamiken politischer Kommunikation in der Weltgesellschaft. Das soziale Leben des Demokratiekonzeptes in zwei islamischen Staaten" sind zwei Stellen (75%) als wissenschaftliche Mitarbeiter/innen zu besetzen.

Entgeltgruppe TV-L 13

Aufgabengebiet: • Durchführung von empirischen Fallstudien zu Bangladesch und Senegal • Mitarbeit in der Projektorganisation • Gelegenheit zur Promotion oder Habilitation im Rahmen des Projektes ist gegeben

Einstellungsvoraussetzungen: • sehr guter Hochschulabschluss (Magister, Diplom, Master oder Promotion) in Ethnologie, Soziologie, Politikwissenschaft, Linguistik oder einem verwandten Fach

Erwünscht: • Ausgewiesene Kenntnisse der einschlägigen sozial-, kultur- und/oder sprachwissenschaftlichen Forschung zu politischer Kommunikation, Demokratisierung und/oder Entwicklung • Feldforschungserfahrung in der jeweiligen Region • Sehr gute Kenntnisse der Methoden qualitativer Forschung, insb. Ethnographie, Grounded Theory, Diskurs- und/oder Konversationsanalyse • Sehr gute Englisch- und/oder Französischkenntnisse • Kenntnisse des Bengali bzw. Wolof sind von Vorteil • Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten, Teamfähigkeit, Organisationstalent

Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter sind erwünscht. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.

Aussagekräftige Bewerbungen sind in elektronischer Form bis zum 15. Juni 2010 zu richten an: Marina Walters Fakultät für Soziologie Universität Bielefeld Postfach 10 01 31 33501 Bielefeld Marina.walters [ at ] uni-bielefeld.de

Das Auswahlverfahren ist zweistufig. Nach einer Vorauswahl werden geeignete Bewerber und Bewerberinnen eingeladen, bis zum 15. September 2010 eine auf das Projektvorhaben zugeschnittene Forschungsskizze zu entwerfen, aufgrund derer die endgültige Auswahl getroffen wird.

Für Rückfragen stehen zur Verfügung: Dr. Eva Gerharz (Bangladesch): eva.gerharz [ at ] uni-bielefeld.de Dr. Christian Meyer (Senegal): christian.meyer5 [ at ] uni-bielefeld.de

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Applications are invited for 5 PhD positions on lslam and Muslim societies at ISIS (Interuniversitaire Onderzoeksschool voor Islam Studies/Inter-university School for Islamic Studies). Institution:

ISIS (Inter-university School for Islamic Studies) is a national research institute for the study of Islam and Muslim societies, in which eight Dutch universities participate. Leiden University is administrative responsible for ISIS.

Job description:

5 PhD positions in the profile area Islam and Muslim societies vacancy number: 10-???* In the coming six years (2010-2015) ISIS has made available special funds to build an integrated interdisciplinary thematic profile area which focuses on lslam and Muslim societies. One of the main aims is to integrate and mobilize the knowledge and expertise in the field.

Requirements:

• Candidates should hold a MA degree or equivalent. Preference will be given to candidates with a MA in the Humanities, Social sciences or Theology with a specialisation in the field of Islam and Muslim societies.
• Outstanding research qualities manifest in a high-quality MA thesis or equivalent.
• Excellent command of English

Conditions of employment:

The positions are 1,0 fte for 4 years (or 0,8 for 5 years). The Ph.D. candidates will be appointed initially for eighteen months at the in ISIS participating university with which the promotor is affiliated. At satisfactory performance during that period, the appointment will be renewed for another two and a half years. Remuneration will be

• € 2,042 gross per calendar month in the first year, increasing to a maximum of
• € 2,612 gross per calendar month in the fourth year is in accordance with current pay scales as indicated in the 'CAO voor Nederlandse Universiteiten'. You will also receive a end-of-year bonus of 8.3% of your yearly income.

Weiter Infos unter www.evifa.de

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Applications are invited for the Andrew W. Mellon Postdoctoral Fellowship in the Humanities on the topic "Adaptations". Five (5) one-year Mellon Postdoctoral Fellowships are available for the 2011-2012 academic year for untenured scholars in the humanities who received or will receive their Ph.D. between December 2002 and December 2010. The fellowship is open to all scholars, national and international, who meet application terms (see Guidelines below).

The programs of the Penn Humanities Forum are conceived through yearly topics that invite broad interdisciplinary collaboration. For the 2011–2012 academic year, we have set Adaptations as the theme. Humanists and those in related fields are invited to submit research proposals on any aspect of this topic, except educational curriculum building and the performing arts.

Fellows teach one undergraduate course in addition to conducting their research. The fellowship stipend is $46,500, plus health insurance. Fellows also receive a research fund of $2500. Fellows are required to be in residence during their fellowship year (September–May).

Application Deadline: Friday, October 15, 2010 Applications will be accepted via online webform only. Awards will be announced by the end of December 2010.

Mehr Infos unter humanities.sas.upenn.edu

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Für die 2. Nachwuchskonferenz des Exzellenzclusters "Normative Orders" an der Goethe-Universtität Frankfurt am Main zum Thema "Normen im Konflikt" werden bis zum 16. Juni 2010 Abstracts erbeten.

Auseinandersetzungen um Kultur, kollektive Identität, Moralvorstellungen oder politische Grundsatzentscheidungen sind nur einige Beispiele für Konflikte, die durch den Wandel sozialer Ordnungen hervorgerufen werden. Explizit oder implizit werden in diesen Konflikten Normen verhandelt; zugleich prägen Normen Zeitpunkt, Ort, Verlauf und Ausmaß dieser Konflikte. Diese grundlegende Dynamik zwischen Normen und Konflikten steht im Zentrum der diesjährigen interdisziplinären Nachwuchskonferenz des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen".

Ziel der Konferenz ist es, die Beziehungen zwischen 'Norm' und 'Konflikt' sowie ihre vielfältigen Ausdrucksformen in empirischer und theoretischer Hinsicht zu beleuchten. NachwuchswissenschaftlerInnen der Philosophie, Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Ethnologie, Ökonomie, Soziologie und Theologie sind eingeladen, sich mit einem Vortrag an der Konferenz zu beteiligen. Besonders willkommen sind Beiträge, die sich in den interdisziplinären Dialog einfügen lassen.

Stattfinden wird die Konferenz vom 3.-5. Dezember 2010. Weitere Infos unter www.evifa.de

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Festival of Visual Anthropology ASPEKTY in Poland is pleased to announce opening submission for the 4th edition of festival. Submissions are free and open for every documentary films from any field of ethnographic, anthropological, analytical approach to cultures and societies. Festival has audience competition program

“ASPEKTY” is a yearly anthropological film festival, which aims in exploring various areas of culture. The principle of the festival is to discover and present various relations, phenomena, interactions and mechanisms within cultures

Submitted films must have been completed after year 2005

Entry Deadlines: Entries Deadline: August 1, 2010 Films Delivery Deadline: August 31, 2010

Festival will be held in November 2010 in the Ethnographic Museum in Torun, Poland

For more information and submission forms, rules please visit aspektyfestival.pl Email: festival@aspektyfestival.pl

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Ramkishan Gawlani stand in seiner Bude in Jodhpur und machte Omelettes. Dann kam der Lonely Planet - und nichts war mehr wie vorher.

Dass sich in seinem Leben etwas Entscheidendes getan hatte, merkte Ramkishan Gawlani am steigenden Eierkonsum. Er konnte gar nicht genug heranschaffen, die Leute waren plötzlich wie besessen - süchtig nach seinen Omelettes.

Masala-Spanish-with-Cheese-Omelette, Butter-Sweet-Omelette, Michaelbaba-Special-Spanish-Omelette, egal was er machte, sie rissen es ihm aus den Händen. Amerikaner, Engländer, Franzosen, Deutsche, Japaner - irgendwann auch Inder. Plötzlich stritten sie sich um einen Platz auf seinen billigen Stühlen, mitten im Lärm der Straße, und bestellten nichts anderes.

Der vollständige Artikel von Karin Steinberger findet sich unter:

www.sueddeutsche.de

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Haha, die neue ethnologisch-volkskundliche Filmreihe beim SWR ist super:

Biosphärengebiet Tuningclub Hasenweiler Generationenkonflikt in der Disco FKK am Baggersee

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Unter dem Motto „Qualität statt Quantität“ schlägt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Pflöcke gegen die Publikationsflut in der Wissenschaft ein. Deutschlands zentrale Forschungsförderorganisation stellte heute neue Regelungen für Publikationsangaben in Förderanträgen und Abschlussberichten vor, die vom 1. Juli dieses Jahres an gelten. Sie sehen im Kern vor, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihren Anträgen und Berichten an die DFG künftig statt beliebig vieler Veröffentlichungen nur noch wenige, besonders aussagekräftige Publikationen als Referenz nennen dürfen. So soll die immer größere Bedeutung von Publikationsverzeichnissen und numerischen Indikatoren verringert werden. Zugleich soll die eigentliche Beschreibung des Forschungsprojekts mehr Gewicht erhalten. „Damit wollen wir zeigen: Es sind die Inhalte, auf die es uns bei der Bewertung und Förderung von Wissenschaft ankommt“, sagte DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner bei der Präsentation der Regelungen in Berlin.

Weiter auf der Homepage der DFG

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Die Film AG zeigt am 18. Mai 2010 um 20.00 im Raum E006 (HgB):

OFFSIDE von Jafar Panahi, Iran 2006 OmeU, 88min.

Der Film spielt am Rande des entscheidenden Qualifikationsspiels der iranischen Fußballnationalmannschaft zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 gegen den Bahrain in der iranischen Hauptstadt Teheran. Da es Frauen und Mädchen im Iran verboten ist einem Fußballspiel beizuwohnen, verkleiden sich einige Frauen und Mädchen als Jungen, um verbotenerweise doch irgendwie ins Stadion zu gelangen... Zwischen den beteiligten Frauen und Männern entwickeln sich Gespräche, in denen Aspekte der iranischen Gesellschaft beleuchtet werden. Thematisiert werden Themen wie der Armeedienst und die durch traditionelle Gesetze geregelte Rolle der iranischen Frau.

„Ein sich geschickt und atmosphärisch dicht an der Nahtstelle von dokumentarischen Impressionen und inszenierten Episoden bewegender, ebenso brisanter wie engagierter "Fußballfilm" mit der subversiven Botschaft, dass sich Lebensfreude und -lust des iranischen Volkes auf Dauer nicht von politischen und religiösen Restriktionen zügeln lassen.“
Lexikon des internationalen Film

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The PhD program BiGS-DR in Bonn accepts around 35 new students from diverse disciplines and all parts of the world every year.

For applicants from developing countries there are scholarships available which are funded by the German Academic Exchange Service (DAAD).

The deadline for the next intake in October 2011 will be August 30th, 2010. All courses are taught in English. The PhD thesis will be written in English, too.

Details on the structure of the ZEF PhD program, the ZEF core research areas and the application requirements are explained at our homepage.

www.zef.de

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Prag, 4th and 5th of December 2010

The conference will be held in the premises of the Faculty of Humanities, Charles University in Prague Anthropologists as well as scholars from a wide range of other disciplines of humanities, social, historical or environmental sciences are cordially welcome to participate. The conference is international, thus scholars from Central European region as well as beyond are encouraged to apply.

The aim of the conference is to create an intellectually stimulating environment for debate about the non-human of (social) science research. Thus the working language of the conference is English.

The deadline for application (and abstracts) is the 25th October 2010!

weitere Infos unter: www.fhs.cuni.cz/nonhuman/index.htm

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Internationale und interdisziplinäre Konferenz zum Thema "Diaspora als Ressource: Comparative Studies in Strategies, Networks and Urban Space". 04-06. Juni 2010, Hamburg.

Im Rahmen des Forschungsprojekts "DiaspoRes - Diaspora als Ressource" unter der Leitung von Prof. Dr. Waltraud Kokot (Institut für Ethnologie, Universität Hamburg) geht die internationale und interdisziplinäre Konferenz der Frage nach, wie eine Diaspora von unterschiedlichen Akteuren und Akteursgruppen als Ressource für Erfolg genutzt wird. Der Schwerpunkt liegt dabei einerseits auf Ökonomie, sozialen Netzwerken und eingesetzten Strategien, sowie andererseits auf der Wechselbeziehung zwischen Diaspora und urbanem Raum.

Lange Zeit wurde in der Migrations- und Diaspora-Forschung vorrangig die Konstruktion von Identität behandelt. Das DiaspoRes-Forschungsprojekt verfolgt einen gänzlich neuen Ansatz: Es geht der Frage nach, wie eine Diaspora von unterschiedlichen Akteuren und Akteursgruppen als Ressource genutzt werden kann. Basierend auf Bourdieus Kapital-Konzept werden dazu in ökonomischer, sozialer, kultureller und symbolischer Hinsicht Strategien für Erfolg und Strukturen von Diasporen erforscht. Innerhalb dieses Rahmens soll die Konferenz die Möglichkeit bieten, auf Basis empirischer Fallbeispiele neue theoretische Ansätze zu entwickeln und zu diskutieren.

Das erste Themenfeld der Konferenz legt den Fokus auf ökonomische Bedingungen, Institutionen und soziale Netzwerke. Ausgehend vom Modell der Middleman Minority nehmen wir an, dass es Schlüsselfaktoren gibt, die eine Diaspora erfolgreich werden lassen können, und die beispielsweise in der Qualität von Netzwerke begründet sind. Wir werden deshalb u.a. folgende Themen diskutieren:

* die Bedeutung und Vergleichbarkeit von "Diaspora-Erfolg" in ökonomischer, sozialer und kultureller Hinsicht;
* die Relevanz von Diaspora-Institutionen und sozialen Netzwerken;
* die Position, Relevanz und Aktivitäten einzelner Individuen (z.B. Unternehmer, "broker" oder "Diasporisten").

Das zweite Themenfeld legt einen expliziten Schwerpunkt auf die Wechselbeziehungen zwischen Diaspora und urbanem Raum. Im Zuge von globaler Migration wurden in der Vergangenheit einige Städte (darunter vor allem Hafenstädte) in besonderer Form durch die Anwesenheit verschiedener Diasporen maßgeblich geprägt – nicht nur in ihrem Erscheinungsbild, sondern auch in der Konstruktion einer eigenen urbanen Identität. Wir werden deshalb u.a. diskutieren:

* Sind ethnisch geprägt Stadtteile und -viertel potenzielle Ressourcen für die Entwicklung einer Stadt?
* Diaspora-Erfolg – gibt es physische Markierungen im urbanen Raum?
* Eigenheiten und Charakteristika von "diaspora cities".

Mehr Infos unter: www.uni-hamburg.de

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