Ethno::log
 :: Sonner la cloche anthropologique :: Ringing the anthropological bell ::
:: Die ethnologische Glocke läuten :: Tocar la campana antropológica ::

Call for Applications, Deadline 1 October


The Bayreuth International Graduate School of African Studies at Bayreuth University, Germany, brings together outstanding young African and non-African scholars to work jointly in the field of African Studies. It offers a centre of creative and innovative PhD training based on a multi- and cross-disciplinary research environment. BIGSAS invites applications from candidates whose dissertation project fits into one of the Graduate School’s current Research Areas. For information concerning the Research Areas, please visit the website: www.bigsas.uni-bayreuth.de.


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Kommentar zur Ausschreibung der Universitätsprofessur W2 Hamburg


Florian Mühlfried hat auf www.wildes-denken.de seine Verwunderung über die aktuelle Ausschreibung einer W2-Professur am Hamburger Institut für Ethnologie zum Ausdruck gebracht. Weitere Kommentare dazu sind erwünscht!


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NEW COURSE IN DESIGN ANTHROPOLOGY AT UNIVERSITY OF ABERDEEN


The School of Social Science is pleased to announce a new taught postgraduate programme (MSc/PgDip) in Design Anthropology, starting in September 2010.

Design Anthropology is a novel interface where the imagination of possible futures meets the study of human ways of life. It is about how the creation of new architectures and things can be informed by understanding how people inhabit the structures they build and relate to the things they use. It offers a radical rethinking of the ideas and concepts that have traditionally underpinned design practice. And it places design in its wider context, amidst concerns about environmental change, sustainable development and the conservation of energy. This is a field we have pioneered in the Department of Anthropology at the University of Aberdeen, grounded in our world-leading research on environment and perception, creativity and knowledge.

The MSc/PgDip in Design Anthropology provides designers, or those interested in design, with critical and conceptual tools, drawn from contemporary anthropology, to apply in their own practice. It is appropriate for students already trained at an undergraduate level in any relevant discipline including the social sciences, arts and technical subjects.

Entrance requirements Entry is normally restricted to applicants with a good Upper Second degree or above, but other relevant experience will be considered.

Syllabus All students take Concepts and Approaches in Design Anthropology, and three further courses from: Anthropological Theory for Design Anthropology; Art, Anthropology, Architecture and Archaeology for Design Anthropology; The Anthropology of Knowledge for Design Anthropology; Materials, Technology and Power in the Andean Region. Students also write a 12,000-word dissertation.

For further information, please visit our at website


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CALL FOR PAPERS & CALL FOR IMAGES CARGO – ZEITSCHRIFT FÜR ETHNOLOGIE #31 ZUM THEMA VISUELLE ANTHROPOLOGIE


Einsendeschluss 15. Oktober 2010 Voraussichtliches Erscheinungsdatum Februar 2011 Redaktionsemail: redaktion@cargo-zeitschrift.de Autoreninformationen www.cargo-zeitschrift.de

Call for Papers CARGO #31 wird sich in einem Schwerpunktthema mit Visueller Anthropologie auseinandersetzen. Dazu suchen wir bis zum 15. Oktober 2010 Artikel. Film und Fotografie (sowie andere Formen der Visualisierung) sind längst fester Bestandteil der Ethnologie geworden. Visuelle Anthropologie ist dabei der etwas unscharfe Begriff, der Methodik und Repräsentationen durch visuelle Medien in der Ethnologie fassen möchte. Gerade im deutschsprachigen Raum sind jedoch nur wenige Versuche bekannt Visuelle Anthropologie zu institutionalisieren. CARGO #31 soll vor allem eine theoretische Auseinandersetzung mit Formen der Visualisierung im Fach Ethnologie sein. Museen, (Foto-)Ausstellungen, Texte, Kino und Fotografien sind nur wenige Orte an denen mit Visualisierungen gearbeitet wird. Gleichzeitig entstehen bei der Verbindung von Ethnologie und Film/Foto wichtige methodische Überlegungen, bei denen Bild und Text gegenübergestellt werden müssen, aber auch die Kamera oder der Fotoapparat als Entfremdungsapparat im Feld betrachtet werden kann. Wir freuen uns auf Artikel, die sich mit solchen und anderen Fragen auseinandersetzen.

Call for Images CARGO #31 wird eine DVD in sich tragen, auf der eingereichte Visualisierungen zu finden sein werden. Dabei soll Text und Bild nicht nur weiter verschmelzen, sondern auch erstmalig die Möglichkeit bestehen eigene kleinere ‚Produktionen’ (Foto, Film,...) zirkulieren zu lassen. Auch hier stehen alle Möglichkeiten offen. Dichte Beschreibungen in Form von Bildern oder auch theoretische Auseinandersetzungen können eingereicht werden. Bitte verwendet die Informationen auf unserer Webseite ( www.cargo-zeitschrift.de ) um herauszufinden, wie die Filme zu uns kommen können.

Die Ausgabe entsteht in Kooperation mit der AG Visuelle Anthropologie Halle ( www.visuelle-anthropologie-halle.de )


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Kann Fremdheit eine Ressource sein?


In unserer Gesellschaft beklagen wir oft Fremdheit und Anonymität. Die menschliche Nähe früherer Gesellschaften sei verloren gegangen, sagt man. Aber fehlt uns das wirklich? Kann nicht Fremdheit sogar eine Ressource sein?

BR Alpha - GmbH - Kann Fremdheit eine Ressource sein?

Armin Nassehi, Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wirft in 13 Folgen einen Blick auf unsere Gesellschaft.

Stream nur noch bis Donnerstag! Oder doch auch länger...


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Das dreipolige Exil


Sogenannte Aussteiger sind ein spannendes ethnologisches Thema, weil sie normalerweise versuchen, von einer Kultur in die andere zu wechseln. Gleichzeitig sind sie ein typisches Phänomen der industriellen Gesellschaft, das immer wieder in neuen Formen auftaucht (Reformbewegung um 1900, Hippies um 1970, Digitale Aussteiger um 2010?). Leider wurde dieses Phänomen noch kaum übergreifend untersucht (mir fällt nur die bemerkenswerte Typologie von drei verschiedenen Formen ein, die Sabine Boomers in Reisen als Lebensform untersucht hat.)
Vor kurzem habe ich bei Arte einen längeren Dokumentarfilm über ein 30 Jahre altes Aussteigerprojekt in Griechenland gesehen. Spannend ist vor allem, was aus den alten ideologisch getriebenen Aussteigern geworden ist. Schnell wird klar, dass es hier verschieden Formen des Scheiterns gibt, aber auch das erfolgreiche Bewältigen des ursprünglichen Plans.
Neben dem eigentlich Aussteigerthema ist mir in diesem Dokumentarfilm aber ein anderes Thema aufgefallen, das nur am Rande berührt wird: Was bedeutet so ein Projekt für die Kinder der Aussteiger? Teilweise leben sie noch dort, andere kommen immer wieder zu Besuch. Sie haben aber alle etwas gemeinsam: Die nach Sehnsüchten und ideologischen Kriterien der Eltern ausgerichtete Lebensform wurde zu ihrer ersten kulturellen Heimat. Anders als normale Exilanten haben sie also drei Pole, aus denen ihre Identität sich schafft: Neben dem Aussteigerort mit seinen spezifischen Lebensformen die umgebende Gastkultur und die alte Heimat der Eltern. Ein ähnliches Phänomen konnte ich im indischen Auroville beobachten, wo ich einige Kinder von Aussteigern befragt hatte (die dazugehörige Audio-Slideshow wurde nie veröffentlich, kann aber auf meiner Seite angeschaut werden). Lisa meinte zu mir, dass sie erst in der achten Klasse angefangen hat, herauszufinden, was Indien eigentlich ist.
Meine These wäre hier: Egal wie diese Kinder heute zu dem Aussteigerprojekt stehen, es scheint so, dass der außergewöhnlich hohe ideolgische Antrieb der Eltern nicht mehr vorhanden ist. Das kann er auch gar nicht, da diese Ideologie als Antwort auf die industriell geprägte Gesellschaft entstanden ist und diskursiv gesehen nicht von dieser Gesellschaftsform getrennt bestehen kann. Entsprechend sagt eine der Sarakiniko-Kinder: "Wieso muss man auf eine Insel gehen in einem fremden Land, um da glücklich zu werden? Das habe ich nicht verstanden.". Die Pläne und Vorstellungen der Eltern wurden als Alltag erfahren, die entweder übernommen oder abgelehnt wurden. Die ethnologische Frage wäre nun natürlich, wie in einem solchen Setting mit drei Polen Identität und Heimat geschaffen werden.


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Wer hat Lust, Deutsch zu unterrichten?


Im Rahmen der „Initiative für Zivilcourage“ arbeiten wir eng mit prekarisierten Münchnerinnen und Münchnern aus den neuen EU-Ländern im Bahnhofsviertel zusammen um gemeinsam Wege zur Verbesserung ihrer Lebenssituation und des Zusammenlebens in der Stadtgesellschaft zu beschreiten. Bei der Zusammenarbeit hat sich gezeigt, dass eines der Hauptanliegen der Neuankömmlinge darin besteht, Deutsch zu lernen. (mehr)Deshalb sind wir dabei, einen Deutschkurs aufzubauen und unterrichten nun schon seit drei Monaten regelmäßig. In unserem kleinen Kreis bietet sich die Möglichkeit, den Unterricht selbst aktiv zu gestalten. Bis jetzt arbeiten wir rein ehrenamtlich, wollen aber Förderung beantragen. Wir selbst haben nur wenig Erfahrung im Lehren und spüren doch bei jedem Treffen, dass jeder Beitrag, auch ohne didaktische oder fremdsprachliche Vorkenntnisse, hilfreich ist. Momentan versuchen wir, den Deutschunterricht zu dritt anzubieten. Wir können das Angebot leider nur noch schwer stemmen und würden uns sehr über Unterstützung freuen. Da der Großteil der Gruppe, mit der wir bisher zusammenarbeiten, türkisch-sprachige Bulgarinnen und Bulgaren sind, wäre es ganz besonders hilfreich, wenn sich Personen mit Türkisch- oder Bulgarischkenntnissen engagieren würden. Für Leute, die diese Sprachen gerade erlernen, könnte der Deutschkurs auch eine Möglichkeit des Austauschs bieten. Auch für DAF-Studenten (Deutsch als Fremdsprache) bietet sich hier die Chance, praktische Erfahrung zu sammeln. Vor kurzem haben wir das Angebot bekommen, mit einem erfahrenen DAF-Lehrer einen kurzen Einführungsworkshop Anfang August zu absolvieren. Gerne könnten wir uns nach Vereinbarung treffen, euch detaillierter informieren, und mit euch gegebenenfalls einen Termin für die oben genannte Fortbildung in der ersten Augustwoche vereinbaren. Im Rahmen der Initiative für Zivilcourage gibt es viele weitere Möglichkeiten sich sinnvoll zu engagieren -- z.B. durch Ämterbegleitung, Teilnahme an kreativen Projekten, Radiobeiträge erstellen, Dokumentationsarbeit und vieles mehr. Gerne können wir euch persönlich darüber Auskunft erteilen und sind offen für neue Ideen. Ihr habt auch die Möglichkeit euch unter: werkvertrag.antira.info vorab zu informieren. Wir hoffen auf euch!

Julie und Peter

Kontakt: inizivi[at]gmx.de


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Michel Foucault: Kritik der Gouvernementalität & Gouvernementalität als Chance


Wie ist es möglich, daß man nicht derartig, im Namen dieser Prinzipien da, zu solchen Zwecken und mit solchen Verfahren regiert wird – daß man nicht so und nicht dafür und nicht von denen da regiert wird?”[1] So charakterisiert Michel Foucault die parallel zu den sich seit Anbeginn des 15. Jahrhunderts entwickelnden Regierungskünsten entstehende Intervention einer “kritischen Haltung”, die als Gegenstück der Regierungskunst, stets deren Partnerin und Wiedersacherin zugleich war.[2]

Hier weiterlesen: www.wildes-denken.de


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Jericos


Eine schöne Bild-Ton-Strecke über das Verhältnis von Menschen, Maschinen (und Schlamm) irgendwo im Amazonas.

Jericos - a story of mud, smoke and velocity in the heart of the Amazon from anderson schneider on Vimeo.


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Ein paar Neuerungen fürs Ethno::Log


  1. Administratoren können nun endlich wieder Beiträge von anderen verbessern korrigieren.

  2. Links können wieder eingefügt werden.

  3. Das Fußnoten-Script wurde bereits meistens dazu verwendet, lange Texte mit einem "(mehr)" optional einzublenden. Ich hab das jetzt auch so beschriftet. Probiert es mal aus. (mehr) Text to show

  4. Ich hab die Optionen an das neue Format von Antville angepasst, die Hälfte hat ja gar nicht mehr funktioniert.

Im ersten Dropdown: Closed: Nur noch sichtbar für den, der sie geschrieben hat Public: Standardeinstellung, Beitrag ist für alle sichtbar, kann aber nur von Administratoren oder Content-Managern bearbeitet werden. Shared: Kann nur von einem "Contributor" bearbeitet werden. Nachdem wir die Rolle Contributor praktisch nicht vergeben haben, ist das ohne Bedeutung.
Open: Beitrag kann von allen bearbeitet werden, die eingeloggt sind.

Im zweiten Dropdown: Was früher "Show story on start page" war, ist jetzt "featured. Wer will, dass der Beitrag nur rechts als Link in der Spalte erscheint, wählt "hidden". Die Beiträge zu George Bush haben ja nachgelassen, aber ihr habt sicher noch genug Links, die alle kennen müssen, aber die nichts direkt mit Ethnologie zu tun haben.


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Filme & Mehr


Das Projektseminar "Ethnologie & Öffentlichkeit" (Doz.: Julia Bayer) präsentiert und lädt ein:

Wann? 21. Juli 2010, 20.00 Uhr Wo? Im Theater des "Fraunhofer", Fraunhoferstraße 9 (Hinterhof)

Eintritt ist kostenlos!


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Gartenkino der Film Ag am Dienstag, 20. Juli 2010 um 21:30 Uhr im Garten der Biedersteinerstrasse 28


Zum Semesterabschluss der Film-AG laden wir Euch herzlich zum GARTENKINO ein:

DIENSTAG, 20. JULI 2010 UM 21:30 UHR IM GARTEN DER BIEDERSTEINERSTRASSE 28.

Gezeigt werden drei studentische DokFilme zu Straßenkünstlern, StreetArt & dem Leben im Bauwagen.

Für Bier ist gesorgt, packt Euch eine Decke und eine Handvoll Freunde ein und feiert mit uns das Semesterende Wir freuen uns auf Euch!

Sollte das Wetter wider Erwarten schlecht sein, zeigen wir die Filme wie gewohnt um 20:00 im Raum E 006 (Hauptgebäude).

(mehr) GARTENKINO:

4 WÄNDE 2 ACHSEN Clarissa Leopold, Rebecca Zehr Deutschland 2009, 24 Min.

Drei Menschen und ein Blick auf ihre vier Wände. Sei es der Versuch, aus dem bürgerlichen Alltag auszubrechen, der Tristesse einer Wohnung zu entfliehen oder einen Weg aus der Obdachlosigkeit zu finden. Ein Leben auf vier Rädern: Alltag, Erinnerungen, Träume. And no particular way to go.

ALL CITY KINGS Florian Braig, Anna Viktoria Pröbstle, Lea Tesfaye Deutschland 2009, 31 Min.

Einblicke in die Münchner Graffiti und Street Art Szene. Unterwegs mit Spraydose und Schablone in der bayerischen Isarmetropole: Zwischen Kunst, Rebellion und klarem politischen Statement zeichnet sich in All City Kings das Portrait der vielschichtigen Szene ab, die Münchens öffentlichen Raum zurückfordert.

STADTNOMADEN Valeska Fimberger, Alexander Greie, Barbara Nickl, Sylva Visser, Deutschland 2009, 37 Min.

Straße als Sprungbrett, Straße als Berufung, Straße als Endstation. Stadtnomaden ist ein Film über Musik, Zaubern und Malen als Kunst auf der Straße und über den Traum, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen.


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