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Mehr Ethnologen in Konstanz: Jetzt drei Doktorandenstellen zu besetzen


"Die Universität Konstanz ist eine der neun Exzellenz-Universitäten der Bundesrepublik Deutschland.

Im Rahmen des durch die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder geförderten Clusters EXC 16 „Kulturelle Grundlagen von Integration“ an der Universität Konstanz und des Schwerpunktprogramms „Adaption and Creativity in Africa: Technologies and Significations in the Production of Order and Disorder“ der DFG sind am Lehrstuhl für Ethnologie der Universität Konstanz zum nächstmöglichen Zeitpunkt

3 Stellen für Doktorand(inn)en (Entgeltgruppe 13 TV-L / 50%)

zu vergeben (Laufzeit 24 Monate, Verlängerung um 12 Monate möglich).

Die ethnologisch perspektivierten Forschungsprojekte befassen sich auf der Grundlage der im Exzellenzcluster und im Schwerpunktprogramm verfolgten Programmatik mit dem Thema der transnationalen Kriminalitätskontrolle und des Menschenhandels in Afrika. Die Arbeitstitel und regionalen Verortungen der drei Promotionsprojekte sind: (1) Human Trafficking and Humanitarianism in Niger, (2) Human Trafficking and Refugeeism in Zambia und (3) The Fight Against Human Trafficking in South Africa.

Erwartet werden neben einem Studium und einem hervorragenden Abschluss im Fach Ethnologie (oder einem verwandten Fach wie z.B. Kultursoziologie), sehr gute Englischkenntnisse (im Fall des Projekts in Niger: sehr gute Französischkenntnisse), praktische Erfahrungen mit qualitativen Methoden der Sozialforschung und großes Interesse an theorieorientierter empirischer Forschung.

Geboten werden die intensive Betreuung im Rahmen des Lehrstuhls für Ethnologie, die Anbindung an die Infrastruktur einer exzellenten Universität und das Exzellenzcluster mit seinem interdisziplinären und internationalen Diskussionszusammenhang sowie die enge Kooperation mit den Projektpartnern am Institut für Ethnologie der Universität Zürich (Dr. Julia Hornberger; Prof. Dr. Shalini Randeria).

Nähere Angaben über die vorgesehenen Forschungsfelder finden Sie hier

Auskunft erteilt der Lehrstuhlinhaber, Prof. Dr. Thomas G. Kirsch, Tel. 07531/88-2400; thomas.kirsch@uni-konstanz.de .

Von den Doktorand(inn)en wird erwartet, dass sie ihren Wohnsitz in Konstanz nehmen und die Promotion an der Universität Konstanz anstreben. Ausländische Doktorand(inn)en sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Die Universität Konstanz wurde von der Hertie-Stiftung als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Sie setzt sich besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsleben ein.

Die Universität bemüht sich um die Beseitigung von Nachteilen, die für Wissenschaftlerinnen im Bereich der Hochschule bestehen. Sie strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung vorrangig eingestellt (Telefonnummer der Schwerbehindertenvertretung: 07531/88-4895).

Die Bewerbungsunterlagen sollten enthalten: (1) Lebenslauf, (2) Zeugniskopien, (3) Kopie der Magister- bzw. Masterarbeit als PDF-Datei auf einer CD-Rom, (4) Stellungnahme, auf welche/s der oben genannten Promotionsprojekte sich die Bewerbung bezieht (wobei die Möglichkeit besteht, sich auf eines oder mehrere Projekte zu bewerben) und (5) eine 3-5-seitige Skizze, in der die eigene Motivation an dem Forschungsthema dargelegt wird.

Bewerbungen richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 2011 / 032 bis zum 30. April 2011 an: Prof. Dr. Thomas Kirsch; Lehrstuhl für Ethnologie und Kulturanthropologie; Fachbereich Geschichte und Soziologie, Fach 38; Universität Konstanz; 78457 Konstanz."


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Ethnolog-Stammtisch


So alle Freunde des Ethnologs und die, die es werden wollen oder neugierig sind: Wir treffen uns

am Donnerstag, den 10. März um 20:00 im Schall und Rauch

Die Filmleute sind natürlich auch herzlich eingeladen. Getränke wie immer frei.


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Ethnosymposium in Leipzig


vom 14.4. bis 17.4. findet das studentische Symposium in Leipzig statt. Diese Veranstaltung möchte ich jedem ans Herz legen. Wer kommt mit?

ethnosymposium2011.wordpress.com

Call for Papers läuft noch bis 14.März!

EDIT: Er wurde bis 1. April verlängert!


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Positiver Effekte der Guttenberg-Debatte:


Die Online-Publikation einer Doktorarbeit (bisher klar die nützlichere Variante für die wissenschaftliche Gemeinschaft) könnte erheblich an Ansehen gewinnen. Das leidige und teure Prestigepublizieren in Buchform bremst schon seit Jahren die wissenschaftliche Produktivität.


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Workshop "Cyberculture"


Auf der diesjährigen DGV-Tagung in Wien organisiere ich einen Workshop namens "Cyberculture." Wen's interessiert, hier ist der komplette Call for Papers, mit abstract, Terminen, etc.


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A sort of post colonialism



... in Tunisia :-).


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Filmankündigung GASTMAHL DER LIEBE am Dienstag, 08.02.2011 um 20 Uhr


Am Dienstag den 8.02.2011 um 20 Uhr zeigt die Film-AG in Raum E006 im HgB GASTMAHL DER LIEBE

Von Pier Paolo Pasolini Italien, 1963, 90 min., italienisch mit dt.UT

Ein Dokumentarfilm über das Verhältnis zu Liebe, Erotik, Prostitution und Homosexualität und der Frage nach Konventionen und Moral eines Landes - quer durch die sozialen Schichten und Generationen, an venezianischen Badestränden, vor Mailands Fabriktoren, auf sizilianischen Feldern oder am Fußballplatz. Unterbrochen werden die Interviews immer wieder durch Gespräche zwischen Pasolini, Alberto Moravia und dem Psychologen Cesare Musatti.

Von März bis November 1963 reiste Pasolini quer durch Italien, vom industrialisierten Norden bis zum "archaischen" Süden, um die Menschen an ihrem Arbeitsplatz oder in der Freizeit über die Liebe und ihre sexuellen Vorlieben zu befragen. Er stellte die Fragen absichtlich naiv: Die Kinder fragte er, wie Kinder auf die Welt kommen, die Jugendlichen ob es in Italien sexuelle Freiheit gäbe und die reifen Männer, was sie über Homosexualität denken. Aber gerade der Naivität der Fragen entspringt oft eine ernsthafte Auseinandersetzung, das Wunder des Kommunizierens. Abschnittweise taucht das Italien auf, für das Pasolini eine innige Liebe verspürt, aber auch die Abgründe des Vorurteils und der Unwissenheit, die tausend Widersprüche, die das Land ersticken und es manchmal menschenunwürdig machen.

Quellen: de.wikipedia.org) Quelle: www.amazon.de)


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Ethnolog-Stammtisch


So alle Freunde des Ethnologs und die, die es werden wollen oder neugierig sind: Wir treffen uns

am Donnerstag, den 3. Februar um 20:00 im Schall und Rauch

Die Filmleute sind natürlich auch herzlich eingeladen. Getränke wie immer frei.


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Afrika wurde mal wieder vergessen :-(


Bei Ebay im Formular für den internationalen Versand:


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Filmankündigung GOTTESZELL am Dienstag, 01.02.2011 um 20 Uhr


Am Dienstag den 01.02.2011 um 20 Uhr zeigt die Film-AG in Raum E006 im HgB

GOTTESZELL EIN FRAUENGEFÄNGNIS

Von Helga Reidemeister Deutschland, 2001, 104 min., deutsch

Dem Film steht ein Zitat von Marguerite Duras voran: "Niemand ist sicher vor einem Gedanken, der ihn durchzuckt, Niemand kann sagen, das werde ich nie tun." "Gotteszell": Der Name erinnert an die Zeit, als der Gebäudekomplex noch ein (Frauen-)Kloster war. Seit dem 18. Jahrhundert wird er als Gefängnis benutzt, seit der Jahrhundertwende als Gefängnis für Frauen. Der Dokumentarfilm porträtiert sechs inhaftierte Frauen, denen Totschlag, Mordversuch und Mord zur Last gelegt werden. Durch die Biografien der Strafgefangenen zieht sich ein roter Faden von erlittenen Drohungen und Verletzungen bis hin zu jahrelang ertragener Gewalt. Die schmerzhaften Biografien der verurteilten Frauen entschuldigen nicht die Tat, aber sie machen einen Lebensweg einsichtig, der in die Katastrophe mündete. "Gotteszell" stellt Menschen vor, die uns herausfordern, über Recht und Unrecht, Schuld und Strafe, Tat und Tateinsicht, Sühne und Opfer nachzudenken, vielleicht anders als bisher. „Ich selbst habe den Impuls, schnell zu verurteilen. Das hat mit einem tief verwurzelten Pazifismus zu tun: was ich an Kriegszeit in meiner Kindheit erlebt habe, war so schrecklich, dass Menschen töten können, und das Töten habe ich immer den Männern zugerechnet. Ich hatte also ein schematisches Bild im Kopf: Frauen gebären, schenken Leben, und Männer töten. Und wenn Frauen töten würden, müssten sie schon sehr abnorm sein - ich konnte mir nicht vorstellen, dass bei mir später ein Verstehen wachsen würde.“

Helga Reidemeister

Quelle: www.landesmediendienste-bayern.de


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Die Regierung schaltet den Ägyptern das Internet ab...



hab nicht viel Zeit aber ich hau hier nur ein paar Links rein:

stat.ripe.net Da kann man sehen wie das dann so aussieht. Kein traffic mehr. (Hintergrund dazu: labs.ripe.net)

www.netzpolitik.org Netzpolitik hat auch wie immer einen Haufen weitere Links.

blog.fefe.de Fefe kommentiert auch wie gewohnt kurz und treffend.

video.ap.org Das sei einer der Auslöser, so sagt man im Internet...

Richtig spannend wirds dann heute abend, wenn durch das Freitagsgebet die Nachricht auf klassische Weise verbreitet wird. Man sagt ausserdem, es gäbe schon Polizisten die sich die Uniformen vom Leib reissen und überspringen... schon komisch dass von hier aus so "zu beobachten".

twitter.com Tweets übers Telefon aus Egypten.

twitter.com => Versuch einer Zusammenstellung der Proteste (inzwischen nur noch schlecht frequentiert... lol, so ohne internet?)


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Neues von den Yanomami


Mehr als 30 Jahre lang hat sich der französische Anthropologe Bruce Albert mit den Yanomami-Indianern beschäftigt. Er hofft, dass sie trotz Kontakt zur westlichen Zivilisation ihre traditionelle Kultur bewahren können. Deutschlandradio: Text | Online-Player | Download MP3

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