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Kashmir, Ladakh, Baltistan 1911/12 Fotografien von Otto Honigmann Die am kommenden Sonntag, 20. Juni, zu Ende gehen sollte, bis zum 17. Oktober 2010 verlängert. Sie haben also auch in den kommenden Monaten noch Gelegenheit, sich die Fotografien von Otto Honigmann, die er während seiner Reise durch Kashmir, Ladakh und Baltistan im Winter 1911/12 aufnahm, anzuschauen. Otto Honigmann (1879-1959) entstammte einer bekannten Familie von Bergwerksbesitzern aus Aachen. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg konnte er drei große Überseereisen unternehmen. Die dritte und längste führte ihn im Mai 1911 zusammen mit Bruder und Freund nach Kashmir, Ladakh und Baltistan. Im Oktober 1911 trennten sich die Wege der drei Reisenden und Otto Honigmann beschloss, den Winter 1911/12 allein in Ladakh und Baltistan zu verbringen und kehrte erst im Mai 1912 nach Europa zurück.Otto Honigmann war kein professioneller Fotograf, aber ein einfühlsamer Beobachter. Seine Fotografien halten dokumentarisch und unbestechlich Momente fest, die auf wundersame Weise eine vergangene Epoche zum Leben erwecken. So etwa den Einzug des Maharaja von Jammu und Kashmir in seine Sommerresidenz Srinagar, die Präsenz der englischen Kolonialbeamten und der Herrnhuter Missionare, das Leben im Bazar von Leh und das Fest im Kloster Hemis, die Nomaden auf der Hochebene von Rupshu und die aus Tibet kommenden Karawanen, sowie Träger und Packtiere bei der abenteuerlichen Überquerung von Flüssen und Pässen in Ladakh, Nubra, Baltistan und Gilgit. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Wissenschaftliche Auskunft: Dr. Michaela Appel +49(0)89-21 01 36-139 www.voelkerkundemuseum-muenchen.de ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of , toni tamerra, June 19, 2010 at 2:03:46 PM CEST Job: 14 Stellen für Doktorand/inn/en Am Graduiertenkolleg "Dynamiken von Raum und Geschlecht: entdecken - erobern - erfinden - erzählen" sind 14 Stellen für Doktorand/inn/en zu besetzen. Das DFG-GK 1599/1 "Dynamiken von Raum und Geschlecht: entdecken - erobern - erfinden - erzählen" schreibt unter dem Vorbehalt der Mittelzuweisung durch die DFG 14 Doktorandenstellen (65% TV-L 13) aus. Beginn der Förderung: 01.Oktober 2010 Dauer der Förderung: 24 Monate mit der Möglichkeit zur Verlängerung um 12 Monate Bewerbungsschluss: 15. Juli 2010 Bitte elektronisch an: raum-geschlecht [ at ] uni-kassel.de Das interdisziplinäre Graduiertenkolleg, eine Kooperation der Universitäten Kassel und Göttingen, verfolgt das Ziel, die wechselseitigen Bezüge von Raum- und Geschlechterkonstitutionen in aktuellen und historischen Gesellschaften inner- und außerhalb Europas zu untersuchen: doing space while doing gender. In drei interdisziplinären Forschungsschwerpunkten werden dafür die Dimensionen der Verkörperung, Dimensionen der Verortung sowie den Dimensionen der Verflechtung in den Blick genommen. Im Zentrum der Fragestellung stehen gleichermaßen globale wie lokale Phänomene im Kontext von Geschlechterforschung. Am Graduiertenkolleg beteiligt sind die Fächer Anglistik/Kanadistik, Arabistik/Islamwissenschaft, Ethnologie, Ethik du Geschichte der Medizin, Geschichte, Germanistik, Soziologie und Theologie. Weitere Informationen auf der Homepage. Erwartet werden ein deutlich überdurchschnittlicher Studienabschluss, ein interdisziplinär anschlussfähiges Promotionsprojekt und die Bereitschaft, den Wohnsitz an einen der beiden Standorte des Kollegs zu verlegen. Die Kollegsprache ist deutsch; aufgrund der Internationalität der Forschungsthemen und der Gastdozenten/innen sind darüber hinaus gute aktive Englisch-Kenntnisse unerlässlich. Die Erstbetreuung der Promotionen erfolgt durch die Mitglieder des Graduiertenkollegs. Interessierte bewerben sich mit einem formlosen Antrag auf Aufnahme in das Graduiertenkolleg, dem neben den üblichen Unterlagen ein fünfseitiges Exposé des Promotionsprojektes, ein Beispielkapitel aus der Abschlussarbeit (ca. 30 Seiten) sowie zwei Empfehlungsschreiben beizufügen sind. Nachfragen an: Prof. Dr. Renate Dürr, Universität Kassel, Geschichte der Frühen Neuzeit, Nora-Platiel-Str. 1, 34 127 Kassel, duerr [ at ] uni-kassel.de Prof. Dr. Rebekka Habermas, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte, Georg-August-Universität Göttingen, Platz der Göttinger Sieben 5, 37073 Göttingen, rhaberm [ at ] gwdg.de Weitere Infos unter: www.raum-geschlecht.gwdg.de ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of , toni tamerra, June 19, 2010 at 2:02:32 PM CEST Stipendium: 2 Project Studentships in Social Anthropology The School of Social Sciences at the University of Manchester offers two Project Studentships in Social Anthropology (tbc) for Postgraduate students. The Project Studentship: Each studentship is comprised of the tuition fees, the stipend and the travel and fieldwork expenses required to support work of the student on the DME research project, and to support the completion of the programme of doctoral study in Social Anthropology at the University of Manchester. Funding is available for three full years of postgraduate research. There is a possible extension to each studentship for four years, if the position is held on a part-time basis in combination with part-time work as a research assistant on this project. Both studentships are administered under the guidelines of the ESRC doctoral research training programme. Rationale for Appointment: This research project will raise new anthropological questions about value, by examining the DME in a comparative study in the Pacific Region. It will use extended case studies by two project students in tandem with the research of the three Investigators to establish its results. The project coordinators believe this project is well suited to a number of original projects for two doctoral candidates to pursue as independent studies within the larger project, and thereby meet their aim of completing a PhD, which is a unique piece of work. Weitere Infos unter: www.socialsciences.manchester.ac.uk ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of , toni tamerra, June 19, 2010 at 2:01:15 PM CEST Call for Papers: Filmfestival "Regard Bleu #6" Für das Festival "Regard Bleu #6", einer Plattform für ethnologische Filmprojekte zu den Themen Mensch, Kultur und Gesellschaft, wird um die Einsendung von Filmen gebeten. Am Völkerkundemuseum der Universität Zürich findet vom 24. bis 26. September 2010 die beliebte Werkschau des studentischen Films statt. Das Festival ist eine Plattform für Filmprojekte zu den Themen Mensch, Kultur und Gesellschaft. Als einzige Voraussetzung für die Teilnahme wird verlangt, dass der Film während der Ausbildung, sei es als Bachelor- oder Seminararbeit, oder als Master-, Liz- oder Doktorarbeit entstanden ist. Regard Bleu findet bereits zum sechsten Mal statt. Auch dieses Jahr werden Beiträge von vielen verschiedenen Instituten, Hochschulen und Universitäten erwartet. Die wunderbare Atmosphäre im alten botanischen Garten im Herzen Zürichs und der fruchtbare Austausch zwischen Filmemachern, Studierenden, Institutionen und dem Publikum bieten eine wunderbare Gelegenheit, die aktuellen Fragen des ethnographischen Films anhand der konkreten Beiträge zu diskutieren. Weitere Infos unter: www.regardbleu.ch ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of , toni tamerra, June 19, 2010 at 2:00:36 PM CEST Call for Papers: Tagung der RG Ozeanien Für die diesjährige Tagung der RG Ozeanien, die thematisch nicht festgelegt und offen für die Vorstellung aktueller Forschungen und Projekte ist, werden Vorschläge für thematische Blöcke, Vorträge und Diskussionsrunden erbeten. Aufgrund des im deutschsprachigen Raum anhaltenden Interesses an einem Austausch über ethnologische Forschungen zu Ozeanien findet auch in diesem Jahr eine Tagung der RG Ozeanien statt. Die Tagung ist insgesamt thematisch nicht festgelegt und offen für die Vorstellung aktueller Forschungen und Projekte. Eine Diskussionsrunde zur Lage der Ozeanistik im deutschsprachigen Raum ist geplant. Termin: 15./16. Oktober 2010 Ort: Universität zu Köln, Albertus-Magnus-Platz, Köln Call for Papers Die Veranstalter/innen bitten darum, baldmöglichst, spätestens aber bis zum 30. Juni 2010 Vorschläge für thematische Blöcke, Vorträge und Diskussionsrunden einzureichen. Um Abstracts zu den Präsentationen bitten sie spätestens bis zum 31. Juli 2010. Bitte senden Sie Vorschläge, Kontaktadressen und Abstracts an: Michael Dickhardt (mdickha [ at ] gwdg.de), Susanne Kühling (susanne.kuehling [ at ] googlemail.com ) und Arno Pascht (apascht [ at ] uni-koeln.de ) ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of , toni tamerra, June 19, 2010 at 1:55:45 PM CEST Call for Papers: Jahrbuch für Islamophobieforschung Das Jahrbuch für Islamophobieforschung ist interdisziplinär angelegt und ist offen für Analysen aus den unterschiedlichsten Gebieten. Willkommen sind alle Artikel, die sich mit Geschehnissen rund um Islamophobie auseinandersetzen. Das Jahrbuch ist interdisziplinär angelegt und ist offen für Analysen aus den unterschiedlichsten Gebieten. Willkommen sind alle Artikel, die sich mit Geschehnissen rund um Islamophobie auseinandersetzen. Dabei ist es sekundär, welcher Kategorie zur Beschreibung der Ausgrenzung sich die AutorInnen bedienen; Orientalismus, Islamophobie, Islamfeindlichkeit, anti-muslimischer Rassismus, etc. Fertiggestellten Artikeln sollen ein englischer Abstract sowie drei bis fünf Keywords zugefügt werden. Es wird gebeten, den HerausgeberInnen vorab Beitragsvorschläge in Form eines max. einseitigen Abstracts zukommen zu lassen. Diese sollen eine kurze Skizze der zentralen Forschungsfragen, Ausgangshypothesen und die anzuwendende Methodik enthalten. Artikel, die sich mit Ereignissen aus dem Jahr 2010 auseinandersetzen, werden bevorzugt. Es können ebenso Kurzfassungen von Fallstudien oder Diplomarbeiten eingereicht werden. Hinweise zu Länge und Form der Artikel erhalten Sie unter "Hinweise für AutorInnen" auf der Homepage. Zeitplan: Einschicken von Themenvorschlägen (Abstracts): 30.09.2010 Fertigstellen der Beiträge: 28.10.2010 Abstracts werden per E-Mail an den Herausgeber geschickt: Farid Hafez – farid.hafez [ at ] univie.ac.at Weitere Infos unter: jahrbuch-islamophobie.de ... Link (0 comments) ... Comment Dept. of tools, normanschraepel, June 19, 2010 at 1:03:21 PM CEST Über Vuvuzelarisierung und den Beginn einer neuen Weltordnung Auf wildes-denken.de gibt es wieder einmal einen neuen Beitrag: "Nein, die bisherigen Fußballspiele der WM in Südafrika halten bisher noch nicht, was sich die meisten Fans versprochen hatten. Viel zu wenig Tore, unüblich viele Unentschieden, keine Zauberfußball der Superstars. Was ist denn da los? Ein Blick in die Zeitungen und die Berichterstattung der letzen Woche entlarvt einen ‚afrikanischen’ Teilnehmer der WM als schuldigen." Weiter lesen unter www.wildes-denken.de ... Link (0 comments) ... Comment |
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