Ethno::log
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:: Die ethnologische Glocke läuten :: Tocar la campana antropológica ::

Studierende der Ethnologie vereinigt euch - Was passiert nach Zürich


Das 7. Ethnologie Symposium in Zürich ist zu Ende und viele können es kaum erwarten im nächsten Jahr nach Leipzig zu fahren. Auf dem Symposium entsand die Idee, dass sich Studierende der Ethnologie (noch) besser vernetzen sollten. Auf der MASN Seite wurde aus diesem Grund eine Gruppe "Deutschsprachige Vernetzung" angelegt, die helfen soll verschiedene Themen über die Institute hinaus zu diskutieren: movinganthropology.ning.com

Bei Facebook (für alle die das nutzen), gibt es ab sofort eine Gruppe die vor allem Informationen zu den Symposien zirkulieren soll: www.facebook.com

Alle sind herzlich eingeladen an diesen Gruppen teilzunehmen.


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Ethno::Log Stammtisch


Der nächste Ethno::Log-Stammtisch findet am

Donnerstag, den 29. April 2010

statt. Eingeladen sind alle, die sich an der weiteren Gestaltung des Weblogs beteiligen wollen. Wir möchten auch diesmal Ideen sammeln, um die Diskussionskultur innerhalb des Ethno::Log und darüber hinaus anzuregen.

Wir treffen uns diesmal um 20.00 Uhr im Schall und Rauch (Schellingstrasse 22) und freuen uns auf einen netten Abend mit euch!


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Postdoctoral Fellow (Social Anthropology) with research expertise


The Department of Sociology and Social Anthropology (Central Europe University in Budapest) invites applications for a Postdoctoral Fellow with research expertise in transnational migration and urban spaces.

Starting date: August 2010

Application deadline: Review of applications begins May 8 2010 and will continue until position is filled

Central European University (CEU) is a graduate research-intensive university specializing primarily in the social sciences. It is located in Budapest, and accredited in the United States and Hungary. CEU’s mission is to promote academic excellence, state-of-the-art research, and civic engagement, in order to contribute to the development of open societies in Central and Eastern Europe, the former Soviet Union, and other emerging democracies throughout the world. CEU offers both Master’s and doctoral programs, and enrolls more than 1500 students from nearly 100 countries. The teaching staff consists of more than 140 resident faculty, from over 40 countries, and a large number of prominent visiting scholars from around the world.

The language of instruction is English.

The Department of Sociology and Social Anthropology invites applications for a Postdoctoral Fellow with research expertise in transnational migration. Of particular interest to the Department would be a candidate who is able to study transnational migration in its relation to urban spaces and to broader social, economic and political structures and processes. A candidate who studies migration in relation to citizenship would have a further advantage. The successful candidate will be asked to teach no more than three courses per academic year, at least one of which will be related to their research interests, and will be expected to conduct a systematic programme of research culminating in appropriate publications and in activities or events, such as workshops, of benefit to the Department.

The appointment is for two years and is not renewable.

Weitere Infos: www.evifa.de


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Grants: 8 Ph.D. grants "Society and Culture in Motion"


Application deadline: May 21st, 2010 Beginning: Oct 1st, 2010

The Graduate School "Society and Culture in Motion" (SCM), Halle (Germany) announces the following openings: 8 grants for Ph.D. students (EUR 1050/month) for 24 months with the possibility of a 12 month extension.

Who can apply?

Potential Ph.D. students must hold a German M.A. degree or equivalent in one of the participating disciplines (listed below) or related disciplines, entitling the holder to take up Ph.D. studies in Germany. In order to fully participate in and take advantage of the GS SCM’s activities, continuous presence of the students in Halle is required. Applications must include the following documents:

* Cover letter
* Copy of M.A. certificate
* Transcript of Records (if available)
* CV
* Outline of a research proposal together with project timeline (3.000 - 5.000 words). This proposal should relate to the general topic "Society and Culture in Motion" as well as to the idea of "strangeness as a learning incentive". Furthermore, we ask that you include details of your research progress (if any) up to the time of application.
* Letter of recommendation written by an academic supervisor from the previous university.
* Proof of adequate knowledge of English (if a non-native speaker).

What does the GS SCM offer?

* Trans-disciplinary seminars and workshops on various subjects.
* Presentations and talks by visiting scholars.
* Workshops related to key skills training.
* A framework for discussing dissertation projects.
* In addition to the grants, the GS SCM offers additional financial support for grantees with children.
* The GS SCM can also contribute to field work expenses (if applicable). If this kind of support is required, then it should be stated and explained in the research proposal.

Mehr Infos unter:www.scm.uni-halle.de


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Ethnographische Raumpraktiken


Tagung am 19. und 20. November 2010 in Berlin

Tagungsorte: Humboldt Universität zu Berlin und Freie Universität Berlin

Deadline für Abstracts: 31.05.2010

Mitte der 1990er Jahre entwickelte George Marcus (1995) den Begriff der Multi-Sited-Ethnography, in welchem er den Parameter des Raumes als eine durch soziale Interaktion konstituierte Kategorie konsequent anwandte. Damit stellte er das Wechselspiel zwischen Forschenden und Untersuchungsgegenstand in das Zentrum seiner theoretischen Überlegungen. Gleichzeitig bereitete er neuen methodischen Forschungsansätzen den Weg, die die Mobilität globalisierter Gesellschaften und deren soziales Agieren darin zum Gegenstand ihrer Untersuchungen machen, indem sie den Bewegungen von Menschen, Dingen, Symbolen, Waren, Begriffen, Ideen usw. innerhalb transnationaler und/oder globaler Räume folgen. Aus heutiger Perspektive ist zu fragen, ob mit dieser theoretischen Erweiterung auch eine Revision des methodologischen Inventars sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschung einherging – und nicht zuletzt, inwiefern sie die Gefahr eines Verlustes an empirischer Tiefe in sich birgt. Angesichts der fortschreitenden Globalisierung, welche multilokal lebende Individuen ebenso wie multilokale Communities hervorbringt und zu einer zunehmenden Fragmentierung sozialer Räume führt, ist weiter zu fragen, welchen Beitrag die Multi-Sited Ethnography im Hinblick auf die Neuinterpretation der teilnehmenden Beobachtung als dem methodischen Marker der ethnologischen Feldforschung leisten konnte (vgl. Welz 2009).

Die Entkoppelung von Raum als Territorium und einem lokal gebundenen Kulturbegriff wurde in den letzten beiden Dekaden vielfältig diskutiert. Indem die Implementierung neuer kommunikativer Formen die Notwendigkeit der physischen Gleichzeitigkeit und Gleichörtlichkeit interagierender Individuen komplett aufgelöst hat, wurde der Charakter sozialer Räume kontinuierlich transformiert bis hin zur Überlagerung realer und virtueller Räume. Die Wechselwirkung zwischen realen und virtuellen Räumen stellt sich als ein wichtiger Aspekt dar, der ebenso wie die fortschreitenden Raumtransformationen starke Rückwirkungen auf Methodik und Praxis der sozial- und kulturwissenschaftlichen Empirie hat (Coleman und Collins 2006). Prozesse der Deterritorialisierung standen des Weiteren im Zentrum von Arjun Appadurais Definition globalisierter Räume als "scapes" (Appaduai 1990), sowie im Paradigma der Transnationalismusforschung, die die vielschichtigen Zugehörigkeiten und Netzwerkbildungen transnational agierender Individuen und Gruppen in den Mittelpunkt stellte (Glick Schiller 2007). Ein wesentlicher Fokus transnationaler (und postkolonialer) Forschung sind dabei globalisierte Machtbeziehungen, die einerseits auf kolonialen und neokolonialen Grenzziehungen aufbauen und diese andererseits – im Sinne komplex verwobener Raumpraktiken und Geschichtskonstruktionen – zu überwinden versuchen (vgl. Mignolo 1993).

Mehr Infos unter: www.gfe-online.org


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Emerging Forms of Sociality


Zweite Internationale Graduiertenkonferenz, Frankfurt am Main, 30.9.-2.10.2010

Diagnosen über die Erosion der Grundlagen von Sozialität haben gegenwärtig Konjunktur und gipfeln in der Annahme einer fundamentalen Krise gesellschaftlicher Institutionen. Indizien hierfür scheinen Phänomene wie die zunehmende Individualisierung, Ökonomisierung und Naturalisierung von Leben und Lebensformen, die Fragmentierung von Staatlichkeit, die Verbreitung von Cyber- und Reproduktionstechnologien, der Zerfall der heterosexuellen Kleinfamilie, das Verwischen traditioneller Geschlechterrollen und die Infragestellung des kulturellen Selbstverständnisses infolge von Migration zu sein. Doch gerade in der Überwindung der eurozentristischen, patriarchalen und heteronormativen, bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaftsordnungen und Epistemologien kristallisieren sich auch neue Formen von Subjektivität, Gemeinschaft und Gesellschaft heraus. Um diese aufkommenden Formen von Sozialität sicht- und vernehmbar zu machen, bedarf es jedoch neuer Paradigmen kritischer Gesellschaftstheorie. Im Rahmen der Graduiertenkonferenz „Emerging Forms of Sociality“ soll das Verständnis dessen, was Sozialität ist, war und sein könnte, aus unterschiedlichsten disziplinären Zugängen und kritischen Perspektiven beleuchtet werden. In der Analyse und Rekonstruktion neuer sozialer Formen liegen nicht nur Möglichkeiten der Aktualisierung der Grundbegriffe kritischer Theorie – sie eröffnen auch neue Wege emanzipatorischer Praxis und ein alternatives Verständnis von Gerechtigkeit und Solidarität unter Berücksichtigung der Achsen der Differenz und Ungleichheit.

Der Call for Papers/Panels richtet sich an fortgeschrittene Studierende, Doktorand_innen und Postdoktorand_innen. Wir laden ausdrücklich auch ein zur Einsendung von work-in-progress, exposéhaften Präsentationen oder in Kooperation entstandenen Arbeiten. Abstracts sollten die Länge von 300 Wörtern nicht überschreiten. Vorschläge für Panels sollten eine Erläuterung des Panels von 300 Wörtern beinhalten und auf maximal 4 Papers ausgerichtet sein. Einsendeschluss für die Einreichung von Vorschlägen ist der 16.05.2010. Die Auswahl der Beiträge erfolgt bis spätestens zum 14.06.2010.

Mehr unter: www.graduateconferencefrankfurt.de


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The finest stuff from ethnology social/cultural anthropology and cyberanthropology. Collected with ceaseless endeavour by students and staff of the Institut für Ethnologie in München/Germany and countless others.
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