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focussing IT, politics, education and society Tangentium: A relatively young online journal devoted to alternative perspectives on IT, politics, education and society. Volumes that has been released since fall 2003 sound interesting, see for example March 2004 Issue Cyberspace and Noösphere: "Having considered more practical applications of ICT in our previous issue, this month we explore some issues in political theory and philosophy which are relevant to ICT. We do so to address the following questions.
via entry at purse lip square jaw ... Link (1 comment) ... Comment Dept. of ethnologica, orangemcm., September 25, 2005 at 1:44:25 AM CEST Geschichtswissenschaft und Ethnologie Schwestern im Geiste--eigentlich.
Arnold Esch: Überlieferungs-Chance und Überlieferungs-Zufall als methodisches Problem des Historikers* [in: Historische Zeitschrift Bd. 240, 1985, S. 529-570] Der Mediävist Arnold Esch reflektiert Arbeitsmaterial und Erkenntnismöglichkeit des Historikers: Überlieferung und deren Interpretation hinsichtlich der Rekonstruierbarkeit historischer Wirklichkeit. Er zeigt zunächst für die mittelalterliche Geschichte anhand des größten aus dem Mittelalter überlieferten Quellencorpus, den Urkunden, daß historische Quellen ungleichmäßig und daß Vergangenheiten fragmentarisch überliefert sind. ´ Esch benennt beispielhaft zwei entscheidende Faktoren, die Überlieferung beinflussen: Zufall und ungleiche Chancenverteilung bei verschiedenen Quellensorten, überliefert zu werden. (Kirchendokumente hatten beispielsweise durch die Existenz kirchlicher Archive verhältnismäßig große Chancen überliefert zu werden.) Er formuliert die Forderung an den Historiker, nicht nur mit dem zu arbeiten, was er in Händen halte, sondern immer auch zu fragen, was nicht überliefert worden sei, um sich der historischen Wirklichkeit so weit wie möglich anzunähern. Der Autor beschränkt sich hierbei nicht auf die Mediävistik, denn die Selektion der Überlieferung ist kein abgeschlossener Prozess, wovon neben vielem anderen Aussonderungsverfahren und Kriterienkataloge zeitgenössischer Archive zeugen. Die Methode, der Verzerrung der historischen Wirklichkeit durch das argumentum silentio - wovon wir nicht wissen, hat nicht existiert - entgegenzuwirken, sieht Esch in der kontextualistischen Quellenkritik. Diese berücksichtige idealiter sowohl das Nichtüberlieferte als auch die Person des Wissenschaftlers, der letztlich durch seine Wahl des Forschungsgegenstands historische Wirklichkeit mitkonstruiert.* [Annariitta Grzonka 2002] ... Link (5 comments) ... Comment |
The finest stuff from ethnology social/cultural anthropology and cyberanthropology. Collected with ceaseless endeavour by students and staff of the Institut für Ethnologie in München/Germany and countless others.
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